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inkl. MwSt
- Verlag: Silberschnur
- Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
- Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
- Seitenzahl: 250
- Ersterscheinung: 25.08.2010
- ISBN: 9783930243556
Tu was du willst
Die persönliche Lebensaufgabe suchen und finden
Das Tu was du willst-Prinzip
Vorgehensweise des TU WAS DU WILLST-Prinzips:
1. Frage dich in JEDER Entscheidungssituation:
• Tue ich gerade (oder mit der Entscheidung), was ich will?
• Und will ich das, was ich gerade (oder dann) tue?
2. Frage dich zur Sicherheit sofort nach deiner Entscheidung:
• Sage ich gerade ja und meine auch aus vollem Herzen ja?
• Sage ich gerade ja und meine in Wahrheit nein?
(Wenn du ja zu etwas sagst und eigentlich nein meinst, erzeugst du dir und allen Beteiligten in Zukunft gewaltigen Streß!) Ein Indiz dafür ist dein ungutes Gefühl.
Lautet deine Antwort zu 1. in beiden Fällen ja, und meinst du auch bei 2. ja – gut. Weiter so. Bleibe auf diesem Weg.
Lautet dagegen eine oder beide deiner Antworten zu 1. nein, oder meinst du in Wahrheit nein, dann hast du die für dich falsche Abzweigung genommen (das ungute Gefühl hast du nicht zufällig)!
Ich sage jetzt nicht, daß in der Folge Mißerfolg, Unzufriedenheit, Unlust, Unwohlsein (bis hin zur Krankheit) zwangsläufig bei dir einsetzen müssen, aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist extrem hoch! Sie steigt um so mehr, je länger du bei einer derartigen (für dich falschen) Entscheidung bleibst. Prüfe genau, ob du es wirklich tun mußt (weil z. B. dein Überleben davon abhängt).
Denn damit handelst du gegen deine Interessen, gegen deine Finanzen, gegen deine Erfolgsaussichten, gegen deinen Seelenfrieden und gegen deine Gesundheit.
3. Frage dich darum abschließend:
• Hast du einen wirklich guten Grund für dein gegen dich und deine Lebensaufgabe gerichtetes Tun?
Wenn nein – laß es sein!
Das ist alles. Vielleicht fragst du dich jetzt, warum ich ein ganzes Buch darüber geschrieben habe.
Die ehrliche Antwort lautet: Es ist schon ein wenig leichter gesagt als getan.
Der Grund dafür liegt in der Existenz eines Vorgangs, den wir Manipulation getauft haben. Mache dir nichts vor: Du wirst rund um die Uhr von anderen manipuliert, und auch du manipulierst andere mehr, als du vielleicht weißt. Ich denke, das ist ein typisch menschliches Verhalten. Manipulieren kommt von lateinisch manus, Hand, und der Wortstamm man kommt in vielen Worten vor. So z. B. als unpersönlicher Je(man)nd, hinter dem wir uns gern verstecken, wenn wir sagen „man müßte mal dies oder jenes tun“, anstatt „ich“ zu sagen. Achte mal darauf, wie häufig du selbst „man“ sagst, anstatt von dir selbst zu reden. Du kannst daran ermessen, wie weit du die Verantwortung für dich selbst übernimmst. Es begegnet uns auch im englischen man und woman, im englischen und lateinischen human und in Man-ager (eigentlich ein Mann, der alt (age) genug ist zu handeln). Gar nicht zufällig treffen wir es auch in dem englischen Begriff mankind, Menschheit, wieder. Typisch menschlich eben.
Seit langem gibt es ganze Berufsgruppen, deren Geschäft die Manipulation ist: Wahlkämpfer, Rechtsanwälte, Werbefachleute, Medienmacher, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Und die Zahl der privaten Manipulatoren ist noch größer: Ehefrauen, Ehemänner, Kinder, Großeltern, Nachbarn. such‘ dir was aus. Die Gefahr, in bestimmten Situationen Entscheidungen zu treffen, die wir eigentlich gar nicht wollen, ist daher unglaublich hoch.
Je mehr du in deinem Leben dazu übergehst, Dinge zu tun, die du gar nicht willst, aber glaubst, tun zu müssen, desto mehr wirst du vom Lebenden zum Gelebtwerdenden.
Als Gelebtwerdender aber wirst du deine Lebensaufgabe nur schwer – ich behaupte: gar nicht! – mit Leben erfüllen können.
Das TU WAS DU WILLST-Prinzip hilft dir, den Boden unter deine Füße zurückzubekommen, falls du den Tritt irgendwo auf deinem Weg verloren hast.
Damit sind wir bei den Einsichten angelangt. Sie sind dazu gedacht, dir die Möglichkeiten und Chancen, die in unseren vier Worten verborgen liegen, zu eröffnen.
Vorgehensweise des TU WAS DU WILLST-Prinzips:
1. Frage dich in JEDER Entscheidungssituation:
• Tue ich gerade (oder mit der Entscheidung), was ich will?
• Und will ich das, was ich gerade (oder dann) tue?
2. Frage dich zur Sicherheit sofort nach deiner Entscheidung:
• Sage ich gerade ja und meine auch aus vollem Herzen ja?
• Sage ich gerade ja und meine in Wahrheit nein?
(Wenn du ja zu etwas sagst und eigentlich nein meinst, erzeugst du dir und allen Beteiligten in Zukunft gewaltigen Streß!) Ein Indiz dafür ist dein ungutes Gefühl.
Lautet deine Antwort zu 1. in beiden Fällen ja, und meinst du auch bei 2. ja – gut. Weiter so. Bleibe auf diesem Weg.
Lautet dagegen eine oder beide deiner Antworten zu 1. nein, oder meinst du in Wahrheit nein, dann hast du die für dich falsche Abzweigung genommen (das ungute Gefühl hast du nicht zufällig)!
Ich sage jetzt nicht, daß in der Folge Mißerfolg, Unzufriedenheit, Unlust, Unwohlsein (bis hin zur Krankheit) zwangsläufig bei dir einsetzen müssen, aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist extrem hoch! Sie steigt um so mehr, je länger du bei einer derartigen (für dich falschen) Entscheidung bleibst. Prüfe genau, ob du es wirklich tun mußt (weil z. B. dein Überleben davon abhängt).
Denn damit handelst du gegen deine Interessen, gegen deine Finanzen, gegen deine Erfolgsaussichten, gegen deinen Seelenfrieden und gegen deine Gesundheit.
3. Frage dich darum abschließend:
• Hast du einen wirklich guten Grund für dein gegen dich und deine Lebensaufgabe gerichtetes Tun?
Wenn nein – laß es sein!
Das ist alles. Vielleicht fragst du dich jetzt, warum ich ein ganzes Buch darüber geschrieben habe.
Die ehrliche Antwort lautet: Es ist schon ein wenig leichter gesagt als getan.
Der Grund dafür liegt in der Existenz eines Vorgangs, den wir Manipulation getauft haben. Mache dir nichts vor: Du wirst rund um die Uhr von anderen manipuliert, und auch du manipulierst andere mehr, als du vielleicht weißt. Ich denke, das ist ein typisch menschliches Verhalten. Manipulieren kommt von lateinisch manus, Hand, und der Wortstamm man kommt in vielen Worten vor. So z. B. als unpersönlicher Je(man)nd, hinter dem wir uns gern verstecken, wenn wir sagen „man müßte mal dies oder jenes tun“, anstatt „ich“ zu sagen. Achte mal darauf, wie häufig du selbst „man“ sagst, anstatt von dir selbst zu reden. Du kannst daran ermessen, wie weit du die Verantwortung für dich selbst übernimmst. Es begegnet uns auch im englischen man und woman, im englischen und lateinischen human und in Man-ager (eigentlich ein Mann, der alt (age) genug ist zu handeln). Gar nicht zufällig treffen wir es auch in dem englischen Begriff mankind, Menschheit, wieder. Typisch menschlich eben.
Seit langem gibt es ganze Berufsgruppen, deren Geschäft die Manipulation ist: Wahlkämpfer, Rechtsanwälte, Werbefachleute, Medienmacher, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Und die Zahl der privaten Manipulatoren ist noch größer: Ehefrauen, Ehemänner, Kinder, Großeltern, Nachbarn. such‘ dir was aus. Die Gefahr, in bestimmten Situationen Entscheidungen zu treffen, die wir eigentlich gar nicht wollen, ist daher unglaublich hoch.
Je mehr du in deinem Leben dazu übergehst, Dinge zu tun, die du gar nicht willst, aber glaubst, tun zu müssen, desto mehr wirst du vom Lebenden zum Gelebtwerdenden.
Als Gelebtwerdender aber wirst du deine Lebensaufgabe nur schwer – ich behaupte: gar nicht! – mit Leben erfüllen können.
Das TU WAS DU WILLST-Prinzip hilft dir, den Boden unter deine Füße zurückzubekommen, falls du den Tritt irgendwo auf deinem Weg verloren hast.
Damit sind wir bei den Einsichten angelangt. Sie sind dazu gedacht, dir die Möglichkeiten und Chancen, die in unseren vier Worten verborgen liegen, zu eröffnen.
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