Herb - aber interessant!
Klappentext:
Während die kräuterkundige Terca jeden Tag erneut einen Grund braucht, sich nicht umzubringen, sucht der Krieger Rudynar Pole das Vergessen im Alkohol. Doch der junge Magier Pirmen benötigt ...
Klappentext:
Während die kräuterkundige Terca jeden Tag erneut einen Grund braucht, sich nicht umzubringen, sucht der Krieger Rudynar Pole das Vergessen im Alkohol. Doch der junge Magier Pirmen benötigt sie beide. Denn nur mit ihrer Hilfe kann er die schreckliche Horde des Gottbettlers aufhalten, die eine Stadt nach der anderen erobert und kurz davor ist, die ganze Welt zu beherrschen. Pirmen weiß, dass diese Aufgabe eigentlich unmöglich zu erfüllen ist. Aber nur wenn er Erfolg hat, kann er vielleicht auch seine eigenen Dämonen überwinden.
"Der Gottbettler" von Michael Marcus Thurner ist wirklich ein einzigartiges Buch. Es hat mir sehr, sehr gut gefallen. Die Geschichte war spannend und interessant, der Schreibstil außergewöhnlich, ziemlich herb und immer wieder ein bisschen pervers. Deshalb auch ein Stern weniger, denn manchmal wurde es mir einfach zu viel. Das hat auch vom Hauptthema abgelenkt, denn mit so viel Perversität hätte ich nicht gerechnet. Trotzdem war das Buch aber ganz schön und es hat Spaß gemacht, es zu lesen. Jedoch sollten zartbesaitete Menschen lieber doppelt überlegen, ob sie das Buch kaufen. Alle anderen, denen eine harte und herbe Sprache nichts ausmacht, und die gerne Fantasy lesen, sollten hier auf jeden Fall zuschlagen.
Als Fazit kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Trotz der manchmal übertriebenen Sprache gibt es jedoch einen Stern weniger. Deshalb erhält "Der Gottbettler" von mir 4 von 5 Sternen.