39,80
€
inkl. MwSt
- Verlag: Wellhöfer Verlag
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 384
- Ersterscheinung: 16.10.2013
- ISBN: 9783954281312
Das Protokollbuch der französisch-reformierten Gemeinde zu Mannheim von 1652 bis 1689
Sonderveröffentlichung des Stadtarchivs Mannheim – Institut für Stadtgeschichte Nr. 41
Ulrich Nieß (Herausgeber), Udo Wennemuth (Herausgeber)
Sie schätzen Stadtgeschichte aus erster Hand?
Dann schlagen Sie dieses Buch auf. Es erwartet Sie eine der eindrucks vollsten
Quellen zur Mannheimer Stadt-, Konfessions- und Sozialgeschichte des
17. Jahrhunderts. Lange war dieser Text nur intimen Kennern der französischen
Sprache zugänglich, nun liegt er in einer sorgsam kommentierten Übersetzung
vor und gibt Einblick in das fremde Leben einer verfl ossenen Zeit.
Die Quelle handelt von der Blüte der französisch-reformierten Gemeinde
ab 1652 bis hin zur Katastrophe im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1688/89.
Mannheim und die Kurpfalz waren in diesen Jahrzehnten ein vom Calvinismus
geprägtes Territorium. Das Protokollbuch lässt eine Welt auferstehen, in der delikate Ehe- und
Partnerschaftsfragen von den Gemeindeoberen entschieden wurden, eine
Welt, in der die Pest 1666 die Menschen in Scharen dahinraffte, auch die
beiden Gemeindepfarrer. Wir erhalten ein Bild von der grimmigen Armut
jener Jahre, freilich auch von der beistehenden Solidarität innerhalb der
Gemeinde, ferner von der sozialen Kontrolle, denen die Gläubigen ausgesetzt
waren. Dass es auch unter den Augen des Herrn „menschelt“, zeigt
diese Quelle ebenfalls, so, wenn die Größe der Kirchenbank zum Zankapfel
hierarchischer Eifersüchteleien wird. Ein einführender Text stellt den übergreifenden historischen Zusammenhang des Protokollbuchs dar, die beigefügte DVD bietet u.a. ein vollständiges
Faksimile. Dr. Michael Martin leitete über viele Jahre das Stadtarchiv und Museum von
Landau. Frau Dr. Dominique Ehrmantraut ist Pfarrerin in Landau und hat
über die Mannheimer französisch-reformierte Gemeinde promoviert. Beide
sind ausgewiesene Experten der Geschichte der reformierten Gemeinden in
Deutschland.
Dann schlagen Sie dieses Buch auf. Es erwartet Sie eine der eindrucks vollsten
Quellen zur Mannheimer Stadt-, Konfessions- und Sozialgeschichte des
17. Jahrhunderts. Lange war dieser Text nur intimen Kennern der französischen
Sprache zugänglich, nun liegt er in einer sorgsam kommentierten Übersetzung
vor und gibt Einblick in das fremde Leben einer verfl ossenen Zeit.
Die Quelle handelt von der Blüte der französisch-reformierten Gemeinde
ab 1652 bis hin zur Katastrophe im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1688/89.
Mannheim und die Kurpfalz waren in diesen Jahrzehnten ein vom Calvinismus
geprägtes Territorium. Das Protokollbuch lässt eine Welt auferstehen, in der delikate Ehe- und
Partnerschaftsfragen von den Gemeindeoberen entschieden wurden, eine
Welt, in der die Pest 1666 die Menschen in Scharen dahinraffte, auch die
beiden Gemeindepfarrer. Wir erhalten ein Bild von der grimmigen Armut
jener Jahre, freilich auch von der beistehenden Solidarität innerhalb der
Gemeinde, ferner von der sozialen Kontrolle, denen die Gläubigen ausgesetzt
waren. Dass es auch unter den Augen des Herrn „menschelt“, zeigt
diese Quelle ebenfalls, so, wenn die Größe der Kirchenbank zum Zankapfel
hierarchischer Eifersüchteleien wird. Ein einführender Text stellt den übergreifenden historischen Zusammenhang des Protokollbuchs dar, die beigefügte DVD bietet u.a. ein vollständiges
Faksimile. Dr. Michael Martin leitete über viele Jahre das Stadtarchiv und Museum von
Landau. Frau Dr. Dominique Ehrmantraut ist Pfarrerin in Landau und hat
über die Mannheimer französisch-reformierte Gemeinde promoviert. Beide
sind ausgewiesene Experten der Geschichte der reformierten Gemeinden in
Deutschland.
Meinungen aus der Lesejury
Es sind noch keine Einträge vorhanden.