Cover-Bild Generation Beziehungsunfähig. Die Lösungen
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Edel Books - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber: Familie und Partnerschaft
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 05.02.2021
  • ISBN: 9783841907394
Michael Nast

Generation Beziehungsunfähig. Die Lösungen

Michael Nast, seit seinem Nr.-1-Bestseller das Sprachrohr für die Generation Beziehungsunfähig, hat neue Nachrichten für seine Leserschaft: Den Traumpartner unserer Vorstellungen, der unseren mannigfaltigen Anforderungen entspricht, gibt es nicht! Die Gründe für das ständige Scheitern unserer Dates und Beziehungen sind unsere falschen Idealvorstellungen, gepaart mit dem eigenen Selbstoptimierungswahn und unserer Darstellungswut in den sozialen Medien. Dem Ganzen setzt die Oberflächlichkeit und Unverbindlichkeit der heutigen Dating-Apps Tinder und Co. dann noch die Krone auf. In seinem neuen Buch „Generation Beziehungsunfähig: Die Lösungen“ zeigt der Berliner, wie wir unser Verhalten ändern können – denn wir selbst ziehen uns die „Nieten“ an Land. Um das zu vermeiden, müssen wir an uns arbeiten – aber eben nicht im Sinne der selbstdarstellerischen Selbstoptimierung! Sondern, indem wir uns selbst besser kennenlernen und verstehen. Michael Nast zeigt seinen Lesern und Leserinnen, dass sie mit ihren Problemen einen Partner zu finden nicht allein sind – und was Lösungswege aus dem Dilemma sein können.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2021

Interessantes Buch, das eine ganze Generation spiegelt

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Michael Nast schildert hier seine Gedanken, Erfahrungen und Ansichten zu verschiedenen, zeitaktuellen Themen. Unter anderem werden verschiedene Beziehungstypen, das Singlesein, die Suche nach einem Partner, ...

Michael Nast schildert hier seine Gedanken, Erfahrungen und Ansichten zu verschiedenen, zeitaktuellen Themen. Unter anderem werden verschiedene Beziehungstypen, das Singlesein, die Suche nach einem Partner, aber auch der Einfluss von z.B. WhatsApp auf unser Kommunikationsverhalten thematisiert. Sehr interessant ist auch eine Ausführung über die Begriffe „Verliebtheit“ und „Liebe“.
Wirklich gelungen wie ich finde, wenn man nicht mit den falschen Erwartungen zu lesen beginnt. Nast serviert uns hier keine Lösungen auf dem Silbertablett! Er gibt Denkanstöße, die den Leser zum Nach- und Umdenken anregen sollen. Bei mir ist ihm das hervorragend gelungen.
Ich habe mich wirklich intensiv mit einigen Themen auseinandergesetzt und diese auch in meinem Freundeskreis thematisiert (einige haben sich das Buch daraufhin auch gekauft).

Es ist teilweise sehr amüsant, aber auch erschreckend, wie viel Wahrheit sich in den einzelnen Kapiteln befindet. Ich habe mich in vielen Situationen wiedergefunden & wusste ganz genau wovon der Autor spricht.
Habt ihr nicht auch alle schon mal vor eurem Handy gesessen, die blauen Haken einer Nachricht angestarrt & euch gefragt warum euer Date nicht antwortet? Oder mit Freunden das Verhalten eures Dates/Partners stundenlang interpretiert?
Beim Lesen merkt man schnell, dass man damit nicht allein ist.

Fazit: Von mir eine ganz klare Leseempfehlung, wenn ihr nicht mit den falschen Erwartungen an das Buch herantretet. Mit viel Witz und Charme versucht der Autor hier die „Generation Beziehungsunfähig“ zu spiegeln. Er zeigt uns seine Gedanken, Ansichten und Recherchen auf, die er sich rund um die Themen Singlesein und Partnerschaft gemacht hat. Man kann daraus definitiv einige Denkanstöße mitnehmen und sollte es auch. Von mir gibts 5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.03.2021

Wie geht Beziehung Herr Nast?

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Da habe ich lange auf die Fortsetzung gewartet, mich gefreut es in den Händen zu halten und dann inhaliere ich es weg...

In diesem zweiten Teil (man darf den ersten kennen, ist aber kein Muss) geht es ...

Da habe ich lange auf die Fortsetzung gewartet, mich gefreut es in den Händen zu halten und dann inhaliere ich es weg...

In diesem zweiten Teil (man darf den ersten kennen, ist aber kein Muss) geht es nicht nur um Dates, sondern was hat Einfluss auf unsere Entscheidungen im Leben und auch in der Beziehung und woher weiß ich, ob ich gerade eine Beziehung möchte oder nur Aufmerksamkeit?

Gerade weil Dating derzeit komplett anders abläuft als gewohnt oder teilweise ganz ausfällt, genießt man die Date- Beschreibungen des Autors sehr. Ich fühlte mich oft an eigene Erfahrungen erinnert. Zudem ist es spannend ähnlich Erlebtes aus der Sicht eines Mannes zu hören.

Auch wenn es nicht erstaunlich und nicht erfreulich ist, so fühlt man sich in gewisser Weise bestätigt, dass komplizierte Beziehungen, Freundschaften mit Bonusleistungen und ähnlichem auch der Gesellschaft geschuldet sind und nicht nur einem selbst.

Ich habe beim Lesen sehr oft in mich hinein gelauscht und festgestellt, dass meine Gedanken und Gefühle komplett anders sind als in meinen Zwanzigern, als es Dating-Apps noch nicht gab. Leider ist es wirklich so, dass Liebe ein Konsumgut geworden ist. Aufgrund der vielen Möglichkeiten bleibt stets das Gefühl etwas zu verpassen.

Über die Geschichten von Michaels Kumpels und ihm selbst, konnte man sich gut amüsieren und anders als im ersten Teil fallen die Kommentare über Frauen nicht ganz so gemein aus. Beim ersten Band musste ich als Frau Ü30 schon etwas schlucken, was hier nicht der Fall war.

Die Schreibe ist wieder frisch und flott zu lesen, so dass man dieses Sachbuch in kleinen Dosen über mehrere Wochen oder auch an einem Stück genießen kann.

Etwas gestört hat mich nur, dass ich doch recht viel bereits vorher kannte, weil ich seinen Podcast höre und seine Social Media Kanäle konsumiere, was ich etwas schade fand.

Fazit: Wem seine anderen Bücher gefallen haben, der wird auch hier seine Freude haben. Gern spreche ich eine Empfehlung aus.

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Veröffentlicht am 13.02.2021

Unterhaltsam, amüsant, aber Lösungsansätze findet man hier nicht

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Mit seinem Buch „Generation Beziehungsunfähig. Die Lösungen“ hat der in Berlin lebende Autor Michael Nast mich gut unterhalten, aber wenn man auf der Suche nach Lösungen oder einem Ratgeber ist, liegt ...

Mit seinem Buch „Generation Beziehungsunfähig. Die Lösungen“ hat der in Berlin lebende Autor Michael Nast mich gut unterhalten, aber wenn man auf der Suche nach Lösungen oder einem Ratgeber ist, liegt man hier falsch.

Heutzutage gibt es zahlreiche Möglichkeiten Menschen kennenzulernen. Die verschiedenen Dating -Apps sollten eigentlich für jeden die passende Möglichkeit herbeizaubern – könnte man denken – doch nur zu oft gehen wir von falschen Voraussetzungen und mit falschen Erwartungen an die Sache heran.

In vielen verschiedenen Beispielen schildert Nast aus seinen Erfahrungen und Beobachtungen was so alles schief laufen kann.

„So detaillierte Pläne man entwirft, Gefühle kann man nun mal nicht planen.“

Damit und dass die Lösungen sehr individuell sind, hat der Autor natürlich vollkommen recht. Trotzdem habe ich die im Titel versprochenen Lösungen vermisst.

Dennoch fand ich das Buch sehr unterhaltsam. Mir gefiel der humorvolle, lockere Schreibstil und auch die Art, wie der Autor immer wieder Persönliches von sich und aus seinem Umfeld berichtet.

Aber mir fehlte insgesamt der rote Faden. Lediglich Tinder zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch und taucht immer wieder auf. Da mir diese Plattform vollkommen fremd, konnte ich damit nicht so viel anfangen.

Das Buch ist definitiv anders als ich erwartet hatte, aber nachdem für mich klar war, dass ich es weder als Ratgeber noch als Sachbuch lesen darf, sondern hier mehr Wert auf die Unterhaltung gelegt wurde, habe ich es gerne gelesen und mehrfach ziemlich gelacht. Ich habe auch eine Menge Sätze gefunden, die mich zum Nachdenken angeregt haben und auch viele – eher traurige Statements - die dem heutigen Zeitgeist entsprechen.

Fazit: Insgesamt ein unterhaltsames Buch mit interessanten Ansetzen zum Nachdenken, das ich aber nicht unter Ratgeber mit Lösungsansätzen einsortieren kann.

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Veröffentlicht am 10.02.2021

Keine Lösungen, aber lustige Anekdoten, die das Leben eben so schreibt

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Worum geht’s?
Im Online-Zeitalter sind wir einer Flut von Möglichkeiten ausgesetzt, Menschen kennenzulernen, Kontakte herzustellen und zu Kommunizieren. Aber helfen einem diese Möglichkeiten auch, eine ...

Worum geht’s?
Im Online-Zeitalter sind wir einer Flut von Möglichkeiten ausgesetzt, Menschen kennenzulernen, Kontakte herzustellen und zu Kommunizieren. Aber helfen einem diese Möglichkeiten auch, eine feste Partnerschaft zu finden? Oder wird das Leben dadurch eher verkompliziert? Diese Fragen möchte das Buch hinterfragen.

Meine Meinung:
„Generation Beziehungsunfähigkeit – Die Lösungen“ von Michael Nast ist die Fortsetzung seines 2016 erschienenen Buches „Generation Beziehungsunfähigkeit“. Wobei ich persönlich das Buch eher als eine überarbeite Version bezeichnen würde. Denn wer hier Lösungen sucht, wird nicht fündig werden. Im Gegenteil. Meiner Meinung nach schreibt der Autor die Fragen, die sich ihm im Jahr 2016 gestellt haben, einfach auf die aktuelle Generation um. Die Probleme sind selbstverständlich dieselben, nur haben wir jetzt noch mehr Möglichkeiten. Mit der Generation Z, der Generation der Influencer, ist eine ganze Generation neuer Möglichkeiten und Ansichten hinzugekommen.

Dabei scheint der Autor selbst in der Zeit stehen geblieben zu sein. Mit Mitte 40 ist er – zumindest zum Zeitpunkt des Schreibens des Buches – noch immer ein Suchender. Der auf Partys und in Kneipen geht, Online-Singlebörsen aktiv nutzt, viele Treffen und Affären hat. Aber er macht ein bisschen den Eindruck, als wäre er noch in einer jüngeren Zeit gefangen und nicht schon längst erwachsen.

Etwas langatmig und trocken fand ich das erste Kapitel, indem er Beziehungen mit wirtschaftlichen Bezügen gleichgesetzt hat. Interessant dagegen die Gespräche, die er mit Lukas dem Psychoanalytiker führt und die Ausführungen zu den unterschiedlichen Beziehungstypen. Aber dem zweiten Kapitel, in dem viele Geschichten des Autors aus dem Freundeskreis, von ihm selbst, von Bekannten hinzugekommen sind, wurde das Buch dann ganz amüsant und ich musste des Öfteren schmunzeln. Das war es, was mir auch im ersten Band gefallen hat. Die Beispiele, die Aha-Momente. Die Gedanken, die er hatte und die Diskussionen mit Freunden/Bekannten, die er führt, die man selbst auch schon geführt hat oder gedacht hat. Das ist es, was das Buch für mich so unterhaltsam und kurzweilig macht.

Erschreckend ein bisschen die vielen Menschen, die ihr Leben laut dem Buch so auf ihre virtuelle Realität beziehen. Und auch die Ausführungen, wie eine Welt aussähe, die aus der Instagram-Realität besteht.

Alles in allem ein sehr unterhaltsames Buch, das einen auch etwas nachdenklich stimmt. Mit vielen Denkanstößen – jedoch ohne Lösungen.

Fazit:
„Generation Beziehungsunfähigkeit – Die Lösungen“ von Michael Nast ist für mich keine Fortsetzung, sondern eher eine Neuauflage seines ersten Buches. Was damals in der „realen Welt“ stattgefunden hat, bringt der Autor nun in die Welt der Apps, der Chatrooms, in die Welt von Facebook, Instagram & Co. Lösungen finden wir keine, dafür wieder jede Menge Gedanken und Gespräche zum mitdenken, nachdenken und weiterdenken. Anfangs hatte das Buch für mich einige Längen, die jedoch später durch lustige Anekdoten des Autors über eigene und fremde Erlebnisse wieder wettgemacht wurden.

Ein gutes Buch, das leider meiner Ansicht nach mit dem ersten Band nicht ganz mithalten konnte und uns die versprochenen Lösungen vorenthalten hat. Daher gute 3 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 07.03.2021

Irreführender Titel

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Nachdem ich "Generation Beziehungsunfähig" gelesen habe, war ich gespannt, was Nast nun dazugelernt hat, da ich damals nicht allzu viel aus dem Buch mitnehmen konnte als seine eigenen Datingerfahrungen ...

Nachdem ich "Generation Beziehungsunfähig" gelesen habe, war ich gespannt, was Nast nun dazugelernt hat, da ich damals nicht allzu viel aus dem Buch mitnehmen konnte als seine eigenen Datingerfahrungen und Beobachtungen / Bewertungen, woran eine womöglich entstehende Beziehung hat scheitern können.

Nun muss ich sagen: Offenbar ist Nast nicht viel weiter, denn entgegend des vielversprechenden Titels "Lösungen" gesteht er sich durch weitere Dating- und Beziehungserfahrungen ein, dass auch er noch immer nicht weiß, wie man gute Beziehungen führt bzw. gute PartnerInnen findet. Teilweise gewinnt er in der Theorie wichtige Erkenntnisse über sich, weshalb es mit wem auch immer in der Vergangenheit nicht geklappt hat, und sein Verhalten / das seiner Dates wohl keine Ausnahme ist. Einzige Botschaft also: Irgendwie funktioniert es nicht und wir müssen uns selbst reflektieren, uns fragen, was wir von einer Beziehung wollen und und dann mit diesem Wissen durchs Leben und das Dating gehen. Überraschung - das war mir tatsächlich auch schon klar, obwohl ich noch nicht annähernd 40 bin, noch nie Tinder benutzt habe und auch nicht zahlreiche Dates hatte. Vielleicht weiß ich ohne die ganzen Erfahrungen, die Nast gemacht hat, gar nicht, was ich alles (noch) nicht weiß und bin auch absolut auf dem Holzweg?

Was mir an der Lektüre gefallen hat ist der flüssige und teilweise witzige Schreibstil. Unterm Strich war es für mich ganz nett, Nast beim Denken zu folgen und teilweise absurde Datinggeschichten zu lesen. Darüber hinaus hatte das Buch für mich keinen Mehrwert. Obwohl ich ohne große Erwartungen - vor allem nicht in Bezug auf Lösungen - an das Buch gegangen bin, war ich überrascht, wie wenig neuen Input es enthält. Wer sich hier tatsächlich einen lösungsorientierten Ratgeber wünscht, würde ich sagen: Mehr Lösung als im Klappentext aufgeführt ist, gibt es meines Erachtens nicht in der Lektüre.

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