Cover-Bild The Revenant – Der Rückkehrer
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 05.01.2016
  • ISBN: 9783492305655
Michael Punke

The Revenant – Der Rückkehrer

Roman zum Film
Ulrike Wasel (Übersetzer), Klaus Timmermann (Übersetzer)

South Dakota, zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Der Pelztierjäger Hugh Glass wird am Grand River von einem Grizzly angefallen und lebensgefährlich verletzt. Seine beiden Begleiter geben dem Mann keine großen Überlebenschancen. Als sie Indianer in der Nähe ihres Lagers sichten, nehmen sie dem Schwerverwundeten Gewehr, Messer und den Rest seiner Ausrüstung ab und lassen ihn neben einem bereits ausgehobenen Grab zurück. Doch wie durch ein Wunder überlebt Glass – und schwört Rache. Mit einem gebrochenen Bein schleppt er sich durch die endlos weite Prärie auf der Suche nach denen, die ihn so schändlich im Stich gelassen haben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2022

Anders, als der Film

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Die Romanvorlage zum Kinofilm.

Klappentext:

Hugh Glass ist dem Tode geweiht - und schlägt sich 3000 Meilen durch die Wildnis. Eine wahre Geschichte über bitteren Verrat, den Kampf ums Überleben und den ...

Die Romanvorlage zum Kinofilm.

Klappentext:

Hugh Glass ist dem Tode geweiht - und schlägt sich 3000 Meilen durch die Wildnis. Eine wahre Geschichte über bitteren Verrat, den Kampf ums Überleben und den Rachefeldzug eines Mannes. Spannend wie ein Thriller.

Im Buch erfäht man mehr Einzelheiten über die Protagonisten. Einiges wurde abgewandelt, aber die Geschichte ist ein spannendes Abenteuer, bei dem schon mal die Nerven blank liegen. Vorallem, wenn man sich das so vorstellt, die Glass durch die Wildnis robbt, mehr tod als lebendig und was er alles so an Nahrung zu sich nimmt. Und das nur aus einem Grund... Er will Rache an denen nehmen, die ihn beraubt und zurück gelassen haben.

Mir hat das Buch genauso gut gefallen, wie der Film, man kann beides nun besser zusammenfügen.

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein spannender Überlebenskampf...

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Michael Punkes Roman hat mich fasziniert. Ich war ja schon vom dazugehörigen Kinofilm begeistert und wollte unbedingt das Buch lesen, um noch mehr Details zu erfahren und die Geschichte erneut zu erleben. ...

Michael Punkes Roman hat mich fasziniert. Ich war ja schon vom dazugehörigen Kinofilm begeistert und wollte unbedingt das Buch lesen, um noch mehr Details zu erfahren und die Geschichte erneut zu erleben. In gewisser Weise war es komplett anders wie der Film, was ich dann im Endeffekt richtig gut fand. Ein Abenteuer das unter die Haut geht und dem Leser mit auf eine Reise nimmt...

Man sollte zuerst wissen, dass die meisten Dinge wirklich so passiert sind! Ein paar Personen wurden hinzugefügt, um die Geschichte lebendiger zu machen. Hugh Glass der vom Bären angefallen, alleine gelassen wurde und alleine ums überleben kämpfte. Eine Geschichte die gerade deswegen so berührend ist, weil sie wirklich so passiert ist. Ich konnte mich beim lesen total in diese Person hineinversetzten, weil mich dieses Schicksal so berührt hat. Ein Kampf ums Überleben, ein Wettlauf gegen den Tod im 19. Jahrhundert.

Dadurch das es eine wahre Gegebenheit ist, bekommt der Leser auch einige historische Fakten geliefert. Beispielsweise der Begriff "Bullboat" hat mich sehr interessiert. Ein Boot aus Bisonhaut, wirklich total interessant.


Jedes Kapitel ist mit einem Datum versehen. Das gefiel mir wirklich sehr gut, weil man sich gleich mehr darunter vorstellen konnte. Wie lange die Reise wirklich dauert. Das ist ja oft nicht so leicht, wenn man so dahin liest, verliert man schnell den Überblick, wie viel Zeit vergangen hätte sein können.
Der Schreibstil ist auch wirklich total spannend und mit vielen Details versehen. Als Beispiel nenne ich den Angriff des Grislybären. Je spannender und aufregender die Szene, desto detailreicher wird erzählt. Das ist wirklich sehr gut!

Ich als Leser war nicht nur ein Beobachter, sondern war mittendrin im Geschehen. Ich fröstelte teilweise, wenn ich eisige Szenen las und fieberte mit, wenn er um sein Leben rannte.

Manchmal ging die Geschichte einfach so dahin, wenn halt gerade kein Kampf war, sondern die Charaktere einfach nur auf der Essenssuche waren. Hier ist es aber trotzdem interessant, WIE die Personen zu Essen gelangen. Der Einfallsreichtum hat die Spannung ersetzt.
Grundsätzlich war das Buch aber in meinen Augen überwiegend spannend bis zum Schluss und hat mich total gefesselt.


Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, der auch den Film gesehen hat und sich erneut in die Geschichte vertiefen möchte oder einen jeden, der mehr über Hugh Glass und seinen Überlebenskampf erfahren möchte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

The Revenant

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Titel: The Revenant
Autor: Michael Punke
Verlag: Piper
Seitenanzahl: 313
ISBN: 9783492305655

Klappentext:

South Dakota, zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Der Pelztierjäger Hugh Glass wird am Grand River ...

Titel: The Revenant
Autor: Michael Punke
Verlag: Piper
Seitenanzahl: 313
ISBN: 9783492305655

Klappentext:

South Dakota, zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Der Pelztierjäger Hugh Glass wird am Grand River von einem Grizzly angefallen und lebensgefährlich verletzt. Seine beiden Begleiter geben dem Mann keine großen Überlebenschancen. Als sie Indianer in der Nähe ihres Lagers sichten, nehmen sie dem Schwerverwundeten Gewehr, Messer und den Rest seiner Ausrüstung ab und lassen ihn neben einem bereits ausgehobenen Grab zurück. Doch wie durch ein Wunder überlebt Glass - und schwört Rache. Mit einem gebrochenen Bein schleppt er sich durch die endlos weite Prärie auf der Suche nach denen, die ihn so schändlich im Stich gelassen haben.

Meine Meinung:

Eigentlich bin ich ein Mensch der Bücher liest bevor er sich den Film ansieht, aber bei “The Revenant” war das ein wenig anders. Ich wusste ja das der Film brutal werden würde und dachte ehrlich gesagt nicht daran das “The Revenant” als Buch etwas für mich sein könnte. Doch dann hat der Film mich einfach so geflasht das ich unbedingt das Buch lesen wollte.
Alejandro González Iñárritu hat sich bei der Verfilmung von “The Revenant” sehr an das Buch gehalten auch wenn es ein Teil im Film gab den er sich sozusagen selbst ausgedacht hat und nachdem ich im ganzen Buch vergeblich gesucht habe. Doch je weiter und je mehr ich gelesen habe desto unwichtiger wurde dieses Film Detail und ich konnte mich umso mehr auf das Buch einlassen.
Michael Punke hat die Geschichte eines Mannes, welcher an der Stelle seines Todes steht und eigentlich nur noch der Rache willen lebt, sehr gut beschrieben. Alles wirkte real was es schließlich auch war, die Geschichte um Hugh Glass ist real und beim Lesen, bei den Dingen die dieser Mann erlebt hat lief es mir eiskalt den Rücken hinunter und noch immer Frage ich mich: “Wie kann man so etwas überleben?”.
Was mir auch sehr gut gefallen hat ist das Michael Punke die Szenen in der Hugh Glass verwundet ist, die Wunden selbst untersucht und auch von anderen untersucht werden so gut und vorstellbar beschreibt. Viele würden sich da eher zurück halten da es die breite Masse nicht ansprechen würde, vielleicht sogar anwidert, aber bei diesem Buch war das einfach nötig. Michael Punke musste alles genau beschreiben sodass sich der Leser beim lesen des Buches klar wurde in welcher Lage sich dieser Mann befand.
Ich hätte am liebsten weiter gelesen um einfach noch mehr über das Buch, die Geschichte und Hugh Glass herauszufinden, aber es war auch gut das die Geschichte endete, sie brauchte einen Abschluss. “The Revenant” würde ich in ein paar Jahren gerne noch einmal lesen da es eine wirklich schöne Geschichte war, wobei ich hierbei auch wieder der Meinung bin das man so etwas ja eigentlich nicht beurteilen kann. Diese Buch ist nach einer wahren Begebenheit und darauf Punkte zu vergeben kam mir vor dem Lesen ein wenig makaber vor, immerhin kann man ja nicht einfach sagen: “Die Geschichte gefiel mir nicht”, “Ich hätte mir was anderes gewünscht” usw. da es ja wirklich geschehen ist und Hugh Glass ja nichts daran ändern könnte. Doch nachdem ich es gelesen habe und einfach so begeistert davon bin ich Michael Punke alles beschrieben hat, wollte ich ihm einfach die volle Punktzahl geben. Er hat es toll gemacht und ich würde es gerne noch einmal lesen!

5/5 Punkte an “The Revenant” von Michael Punke