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- Verlag: Schwungrad-Verlag
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 200
- Ersterscheinung: 01.04.2010
- ISBN: 9783933426253
Junkers - Stationärmotoren, Fahrzeugantriebe, Schiffsmaschinen
Michael Sobania: Junkers
- Stationärmotoren - Fahrzeugantriebe - Schiffsmaschinen
Bekannt geworden ist der Name Junkers durch Flugzeuge. Der Luftfahrt-Pionier Hugo Junkers schuf das erste Ganzmetall-Verkehrsflugzeug der Welt, das damals größte Landflugzeug und die legendäre JU 52. Weitaus weniger bekannt ist, dass Hugo Junkers auch auf dem Gebiet des Dieselmotorenbaues zu den Pionieren zählt. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg befasste er sich in seiner Aachener Versuchsanstalt mit dem Dieselmotor und entwickelte den Zweitakt-Gegenkolbenmotor, der zuerst als Schiffsmotor ausgelegt war. Nach dem Krieg entstanden im Junkers-Stammwerk, später in einer anderen Fabrik Stationärmotoren, die auch in Traktoren und Zugmaschinen Verwendung fanden, und speziell für den Lkw-Antrieb konstruierte Motoren. Während in Dessau eher kleine Stückzahlen der Fahrzeugmotoren entstanden, produzierten die Lizenznehmer des patentierten Gegenkolbenmotors, Krupp, Peugeot (CLM) und Lancia, große Serien. Der „Junkers-Motor“ gehörte zu den Wegbereitern des Dieselmotors und war zeitweise der am weitesten verbreitete Dieselmotor im Nutzfahrzeugbereich.
In der reich bebilderten Arbeit wird die Entstehungsgeschichte dieser Motoren geschildert, und im Hauptteil werden die Motoren, deren Verwendungszwecke, Versuchsmaschinen und nicht realisierte Projekte vorgestellt. Neben gedruckten Unterlagen wurde auch bisher noch nicht ausgewertetes Archivmaterial herangezogen, das einen Blick in den „Innenbereich“ des Junkers-Motorenbaus gewährt und die wechselhafte Geschichte dieses Konzernteils beleuchtet. Abgerundet wird die Arbeit durch einen Abschnitt über den Freikolbenkompressor und einen Überblick über den Junkers-Flugmotorenbau.
- Stationärmotoren - Fahrzeugantriebe - Schiffsmaschinen
Bekannt geworden ist der Name Junkers durch Flugzeuge. Der Luftfahrt-Pionier Hugo Junkers schuf das erste Ganzmetall-Verkehrsflugzeug der Welt, das damals größte Landflugzeug und die legendäre JU 52. Weitaus weniger bekannt ist, dass Hugo Junkers auch auf dem Gebiet des Dieselmotorenbaues zu den Pionieren zählt. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg befasste er sich in seiner Aachener Versuchsanstalt mit dem Dieselmotor und entwickelte den Zweitakt-Gegenkolbenmotor, der zuerst als Schiffsmotor ausgelegt war. Nach dem Krieg entstanden im Junkers-Stammwerk, später in einer anderen Fabrik Stationärmotoren, die auch in Traktoren und Zugmaschinen Verwendung fanden, und speziell für den Lkw-Antrieb konstruierte Motoren. Während in Dessau eher kleine Stückzahlen der Fahrzeugmotoren entstanden, produzierten die Lizenznehmer des patentierten Gegenkolbenmotors, Krupp, Peugeot (CLM) und Lancia, große Serien. Der „Junkers-Motor“ gehörte zu den Wegbereitern des Dieselmotors und war zeitweise der am weitesten verbreitete Dieselmotor im Nutzfahrzeugbereich.
In der reich bebilderten Arbeit wird die Entstehungsgeschichte dieser Motoren geschildert, und im Hauptteil werden die Motoren, deren Verwendungszwecke, Versuchsmaschinen und nicht realisierte Projekte vorgestellt. Neben gedruckten Unterlagen wurde auch bisher noch nicht ausgewertetes Archivmaterial herangezogen, das einen Blick in den „Innenbereich“ des Junkers-Motorenbaus gewährt und die wechselhafte Geschichte dieses Konzernteils beleuchtet. Abgerundet wird die Arbeit durch einen Abschnitt über den Freikolbenkompressor und einen Überblick über den Junkers-Flugmotorenbau.
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