Cover-Bild Gerechter Krieg?
Band 16 der Reihe "Polylog. Zeitschrift für interkulturelles Philosophieren"
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Wiener Gesellschaft f. interkulturelle Philosophie
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Philosophie
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 164
  • Ersterscheinung: 15.01.2007
  • ISBN: 9783901989148
Michael Walzer, Christina Binder, Judith Putzer, Anand Amaladass, Erich Pilz, Franz Martin Wimmer, Bertold Bernreuter

Gerechter Krieg?

polylog 16
Hans Schelkshorn (Herausgeber), Mathias Thaler (Herausgeber), Michael Shorny (Illustrator)

Bei kaum einem anderen Thema gewinnen die Probleme interkultureller Philosophie eine solch bedrängende Konkretheit wie bei der Frage nach der Rechtmäßigkeit militärischer Gewaltausu¨bung. Obwohl in den letzen zwanzig Jahren das Völkerrecht in dramatischer Weise fortentwickelt worden ist und Fragen des Völkerrechts von sich aus bereits nach einer interkulturellen Bearbeitung verlangen, sind in den westlichen Debatten u¨ber humanitäre Interventionen und eine neue globale Friedensordnung philosophische Beiträge aus außereuropäischen Denktraditionen kaum präsent. Das Desiderat einer interkulturellen Behandlung einer völkerrechtlichen Friedensordnung, deren Testfall stets die Frage nach der Rechtfertigung militärischer Gewalt ist, wird auch mit dieser Ausgabe von polylog, dessen Schwerpunktthema von Judith Putzer, Mathias Thaler und Johann Schelkshorn betreut worden ist, nicht beseitigt werden. Die Probleme der Vorbereitung haben uns bewusst gemacht, dass wir bei diesem Thema noch am Anfang eines Diskurses stehen. Wir hoffen jedoch, dass die vorliegenden Beiträge zum Thema 'Gerechter Krieg?' weitere interkulturelle Auseinandersetzungen mit kosmopolitischen Themen anregen.
Im forum werden ebenfalls zwei zentrale Themen interkultureller Philosophie behandelt. Franz-Martin Wimmer geht der Frage nach, ob sich aus den interkulturellen Begegnungen der Philosophie Maßstäbe fu¨r die kulturelle Entwicklung von Gesellschaften ergeben. Bertolt Bernreuter beleuchtet in seinem Beitrag die praktischen Erfordernisse interkulturellen Philosophierens.

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