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- Verlag: Argument Verlag mit Ariadne
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 168
- Ersterscheinung: 01.2009
- ISBN: 9783886197910
Forum Kritische Psychologie / Praxisforschungs-Kontroverse, "Intensivtäter" – eine empirische Studie. Theorie: Lernen, Emanzipation, Subjektivierung der Arbeit. Analysen und Stellungnahmen: Studierfähigkeit, Gesundheitspolitik, Eigenverantwortung, Repara
Ute Osterkamp (Herausgeber), Klaus Holzkamp (Herausgeber)
In FKP 52 hat Ute Osterkamp das von Morus Markard koordinierte „Ausbildungsprojekt subjektwissenschaftliche Berufspraxis“ an der FU Berlin theoretisch und methodologisch grundsätzlich kritisiert. Morus Markard antwortet auf diese Kritik und stellt die Kontroverse in den Zusammenhang von Konzeption, Geschichte und Methodik kritischpsychologischer Praxisforschung und des Bemühens um Praxisrelevanz im Psychologiestudium. Der damit in Zusammenhang stehenden Frage, welche Veränderungen die Abschaffung des Diploms und dessen Ersetzung durch Bachelor/Master für das Psychologiestudium bedeuten, geht Vanessa Lux nach.
Außerdem kritisiert sie methodisch und gesellschaftstheoretisch das Konstrukt der „Studierfähigkeit“, mit dem das Recht auf Bildung ausgehöhlt wird.
Eine weitere FKP-Diskussion, die um die Probleme der Ökonomisierung des Gesundheitswesens, setzt Joseph Kuhn mit einem Kommentar zur Erichs Wulffs Aufsatz aus Heft 51 fort: er fordert, gegen Marktradikalismus die Diskussion ökonomischer Kalküle zu institutionalisieren.
Eine empirische Arbeit stellt Lorenz Huck vor: Er befasste sich mit Problemen, die sog. (jugendliche) „IntensivtäterInnen“ machen und haben. Seine Auswertung von Interviews mit Inhaftierten lässt deren kriminelle Handlungen als Versuch deutlich werden, sich aus einer Position gesellschaftlicher Marginalisierung zu befreien.
Außerdem kritisiert sie methodisch und gesellschaftstheoretisch das Konstrukt der „Studierfähigkeit“, mit dem das Recht auf Bildung ausgehöhlt wird.
Eine weitere FKP-Diskussion, die um die Probleme der Ökonomisierung des Gesundheitswesens, setzt Joseph Kuhn mit einem Kommentar zur Erichs Wulffs Aufsatz aus Heft 51 fort: er fordert, gegen Marktradikalismus die Diskussion ökonomischer Kalküle zu institutionalisieren.
Eine empirische Arbeit stellt Lorenz Huck vor: Er befasste sich mit Problemen, die sog. (jugendliche) „IntensivtäterInnen“ machen und haben. Seine Auswertung von Interviews mit Inhaftierten lässt deren kriminelle Handlungen als Versuch deutlich werden, sich aus einer Position gesellschaftlicher Marginalisierung zu befreien.
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