Cover-Bild Ostrakon. Die Scherbenhüterin
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15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Acabus Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 404
  • Ersterscheinung: 23.08.2013
  • ISBN: 9783862822294
Michaela Abresch

Ostrakon. Die Scherbenhüterin

Historischer Roman
Ein farbenprächtiger Roman vor der Kulisse des alten Palästina

Erez Ysrael, 55-73 n. Chr. Seit einhundert Jahren ist das Land Teil des römischen Imperiums. Doch die fremden Machthaber missachten die jüdischen Bräuche und erheben Steuern, die das Volk kaum aufbringen kann. In den Herzen der Aufständischen von Erez Ysrael lodert die Sehnsucht nach Freiheit und Gerechtigkeit.
Inmitten dieser von blutigen Unruhen geprägten Zeit lebt die junge Halbjüdin Daya, deren Mutter bei einem Brand ums Leben kam. Nur ihre Aufzeichnungen über ihre Zeit als enge Vertraute Jeschuas aus Nazeret blieben unversehrt, doch wurden sie heimlich versteckt. Daya – damals noch ein kleines Kind – verliert ihre Sprache und einen Großteil ihrer Erinnerungen. Um die wenigen, wiederkehrenden Bruchstücke nicht zu vergessen, notiert sie diese auf Tonscherben.
Auf der Suche nach ihrer Vergangenheit, begegnet Daya dem Freiheitskämpfer Mattaji, der für seine Vision von einem unabhängigen Volk bis zum Äußersten geht. Daya steht vor einer weitreichenden Entscheidung: Soll sie ihren Gefühlen für den faszinierenden jungen Mann nachgeben, oder weiter nach den Papyrusschriften ihrer Mutter suchen?
Während sie Unterschlupf bei den Anhängern des getöteten Nazareners sucht, rüstet Mattaji mit den Rebellen zum finalen Kampf gegen die Römer auf der Wüstenfestung Mezada …

Nach ihrem erfolgreichen Debüt "Das Mirakelbuch. Historische Erzählungen aus dem Westerwald" folgt nun der erste Roman der bekannten Westerwälder Autorin Michaela Abresch.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2022

Eines der schönsten Bücher, die ich im Jahre 2013 gelesen habe

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In "Ostrakon. Die Scherbenhüterin" erzählt Michaela Abresch von Daya, einer Halbjüdin, die 55-73 n Chr. in Erez Ysrael wohnte. Daya wuchs mit ihrer Mutter Yesha und ihrer Adah in einem kleinen Haus ohne ...

In "Ostrakon. Die Scherbenhüterin" erzählt Michaela Abresch von Daya, einer Halbjüdin, die 55-73 n Chr. in Erez Ysrael wohnte. Daya wuchs mit ihrer Mutter Yesha und ihrer Adah in einem kleinen Haus ohne Vater, jedoch glücklich auf. Ihre Mutter war eine Anhängerin von Jeschua, einem Propheten, und lehrte nach seinem Tag sein Wort an gottesgläubige Menschen. Sie konnte lesen und schreiben, was zu dieser Zeit nicht normal war, und was einige Männer als störend und unerlaubt sahen. Dies war auch der Grund, warum Yesha starb, als Daya noch ein kleines Kind war.

Nach dem Tod ihrer Mutter brachte Adah Daya in eine andere Stadt, von der sie wusste, dass die Ziehbrüder von Yesha dort lebten. Dort wuchs Daya als Waise auf. Sie konnte in jungen Jahren schon lesen und schreiben, wie ihre Mutter, und machte sich nach einigen Jahren auf die Suche nach ihrem Vater und um mehr über Jeschua zu erfahren. Mit sich trug sie einige Tonscherben, auf die sie Namen geschrieben hatte, die sie in ihrer Erinnerung mit ihrer Kindheit verbindet. Doch wer sind diese Personen?

So beginnt dieser wundervolle historische Roman. In den nächsten Kapiteln wird von Dayas Reise, ihren Bekanntschaften und Abenteuern erzählt, wie auch von Mattaji, einem Freiheitskämpfer, in den sich Daya unsterblich verliebt. Wird sich Daya entscheiden, ein gewöhnliches Leben als Salbenmacherin zu leben, oder wird sie sich auf den Weg machen, mit Mattaji ein glückliches Leben zu führen?

Dieser Roman hat mich tief berührt. Er ist so flüssig geschrieben, dass ich mich richtig gut hineinversetzen konnte und mich in die Zeit kurz n. Chr. hineindenken konnte. Die Geschichte von Daya ist interessant und gibt dem Leser auch viele wahrheitsgetreue Informationen über die Zeit, in der sie lebte. Viel Spannung und eine wunderbare bildhafte Sprache brachten mich dazu, das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen zu wollen.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne historische Romane liest. Ich habe in den letzten Jahren schon sehr viele Romane dieser Art gelesen, doch keiner hat mich so überzeugt wie die Geschichte der Scherbenhüterin Daya.
Deshalb bekommt das Buch von mir 5 Sterne und eine Empfehlung in meinem gesamten Bekanntenkreis. :)

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Veröffentlicht am 30.12.2017

5 Sterne

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Ostrakon. Die Scherbenhüterin
Michaela Abresch

Rezension vom 28.09.2013
(8)

Dies ist eine sehr spannende Geschichte, die zur Zeit des alten Palästina spielt.
Form: Titel und Cover sind ansprechend. ...


Ostrakon. Die Scherbenhüterin
Michaela Abresch

Rezension vom 28.09.2013
(8)

Dies ist eine sehr spannende Geschichte, die zur Zeit des alten Palästina spielt.
Form: Titel und Cover sind ansprechend. Die Kapitellängen reichen von kurz bis eher lang.
Meine Meinung: Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen.
Gut fand ich die Karte zu Beginn des Buches - sie war notwendig ;)
Ich fand die Mischung zwischen Historie und Liebesgeschichte sehr gut gelungen.
Ich mag historische Bücher eigentlich gerne, finde aber eher wenige, deren Inhaltsangabe mich reizt.
Hier bin ich voll überzeugt.
Sehr gut mir gefallen, das wir hier auch mit den Lehren Jesu und dessen Anhänger bekannt werden.
Die Charaktere sind auch sehr gut gelungen und vielschichtig. Ich kann gar nicht sagen, dass mir eine Person besonders gut gefallen hat, da alle authentisch entwickelt wurden.
Der Schreibstil ist so flüssig und klar, dass ich mir fast durchs ganze Buch alles vorstellen konnte. Ich hatte stellenweise sogar den Eindruck, ich bin live dabei gewesen
Die Spannung wurde zeitweise immer gesteigert und dann wieder ein bisschen herausgenommen. So blieb das ganze Buch spannend.
Wirklich sehr gut fand ich das Ende - eine wirkliche Spannungsexplosion, über die ich mir jetzt noch Gedanken. mache.
Fazit: Wirklich TOP und hat 5 Sterne verdient