Cover-Bild Tabernakel und Statue
Band 3 der Reihe "Beiträge zur Kunstgeschichte des Mittelalters und der Renaissance"
45,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Rhema
  • Themenbereich: Kunst
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 1996
  • ISBN: 9783930454020
Michaela Kalusok

Tabernakel und Statue

Die Figurennische in der italienischen Kunst des Mittelalters und der Renaissance
Joachim Poeschke (Herausgeber)

Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/kg_txt/kalu01.html

Inhalt:

EINFÜHRUNG

1 Die Statuennische als Gegenstand kunstgeschichtlicher Forschung
2 Eingrenzung des Themas
3 Exkurs zur Terminologie

RÜCKBLICK

1 Die antike Figurennische
1.1 Zur Genese
1.2 Die Nische als reines Gliederungselement
1.3 Das Verhältnis von Figur und Nische
1.4 Rahmung und Innendekoration
2 Die Nische von der Spätantike bis zur Romanik
2.1 Die Nische als Gliederungselement
2.2 Die Verbindung von Figur und Nische in der Romanik
2.3 Die romanische Figurennische im Verband mit der Architektur

DIE ERSTEN MONUMENTALEN FIGURENNISCHEN IN DER MITTELALTERLICHEN KUNST ITALIENS

1 Die Nischen der Domfassade in Fidenza
1.1 Die Nischen und ihr Verband mit der Fassade
1.2 Form und Ausstattung der Nischen
1.3 Figur und Nische
2 Die Nischen des Baptisteriums in Parma
3 Exkurs: Die Fassadennischen von S. Vittoria bei Monteleone Sabina und die Formenanalogie von Fenster und Nische

DIE FIGURENNISCHE IM 13. JAHRHUNDERT

1 Antikenrezeption und Gotik: Die Nischen des Brückentors von Capua
1.1 Bau und Skulptur
1.2 Die Aufstellung der einzelnen Figuren
2 Bedingungen für die Nischenbildung in der Skulptur und Architektur
2.1 Nicola und Giovanni Pisano
2.2 Arnolfo di Cambio

DIE FIGURENNISCHE IM 14. JAHRHUNDERT

1 Die Tabernakelnische
1.1 Die Stephanusnische und die Nische des Johannes Evangelista an Orsanmichele in Florenz
1.2 Die Nischen am Campanile in Florenz
1.3 Figur und Nische
1.4 Vorstufen und Vergleiche
1.5 Die Nachfolge in der zweiten Hälfte des Trecento
2 Die Baldachinnische
2.1 Die Nische der Madonna della Rosa an Orsanmichele in Florenz
2.2 Die Nischenreihe an der Westwand des Duomo Nuovo in Siena
3 Das venezianische Muschelmotiv des Trecento

DIE FIGURENNISCHE IN DER FRÜHRENAISSANCE

1 Die Quattrocentonischen von Orsanmichele in Florenz
1.1 Die Lukasnische und ihre Nachfolge
1.2 Die Nische der Quattro Coronati
1.3 Die Georgs- und Eligiusnische
1.4 Die Jakobusnische
1.5 Die Ludwigs- und Matthäusnische
1.6 Zusammenfassung
2 Die Evangelistennischen an der Florentiner Domfassade

BEDEUTUNGS- UND FUNKTIONSWANDEL DER NISCHE IM 15. UND FRÜHEN 16. JAHRHUNDERT

ZUSAMMENFASSUNG

EXKURS: URSPRUNG UND GENESE DER GOTISCHEN NISCHE IN FRANKREICH

Ein Leitmotiv römisch-antiker Architektur und Skulptur, das im Mittelalter und in der Renaissance mit dem Wiederaufleben der Monumentalskulptur zu neuer Bedeutung gelangt, ist die Figurennische. In ihrer Entwicklung durch die Jahrhunderte spiegelt sich geradezu exemplarisch der wechselvolle Zusammenhang zwischen den künstlerischen Gattungen der Architektur und der Skulptur, der in nachantiker Zeit seit dem 12. Jahrhundert einer neuen Synthese entgegengeführt wird.

Im Zentrum der vorliegenden Studie steht die Geschichte der Statuennische in Italien vom 12. bis zum 15. Jahrhundert, von Antelami bis Donatello. Eine epochenübergreifende Sicht des Themas wird eröffnet durch ausführliche Exkurse zum Nischenmotiv in der Antike, in der französischen Gotik und in der Hochrenaissance. Ausgehend von einer breiten Materialbasis und in eingehenden Analysen einzelner Werke wird so ein gleichermaßen umfassendes wie differenziertes Gesamtbild von der Entwicklung der Figurennische im Mittelalter und in der Renaissance gewonnen.

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