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- Verlag: epubli
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Drama, Theaterstücke, Drehbücher
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 96
- Ersterscheinung: 25.02.2016
- ISBN: 9783737591706
Sojas Wohnung
Bernd Poßner (Übersetzer)
Da tun sich in einer Moskauer Wohnung seltsame Dinge. Da Wohnraum knapp ist, darf eine einzelne Person sowieso keine so große Wohnung mit unzähligen Räumen bewohnen. Aber da gehen außerdem verdächtige Leute ein und aus und was offiziell als Schneideratelier hier eingerichtet wurde, scheint in Wirklichkeit etwas ganz Anderes zu sein. Der Hausverwalter Halleluja muss der Sache nachgehen...
Michail Bulgakow schrieb das Stück 1926 im Auftrag des Wachtangow-Theaters Moskau, das bei ihm eine Komödie bestellte. Es war die Zeit der sog. "Neuen Ökonomischen Politik" (NÖP), in der in der Sowjetunion eine gewisse Lockerung und Liberalisierung der Wirtschaft seitens der kommunistischen Partei zugestanden worden war. Dies führte auch zu größeren Freiheiten im gesellschaftlichen Leben. Bulgakows Stück führt mitten in diese Zeit. Es wurde 2 1/2 Jahre erfolgreich aufgeführt, bis es mit der Beendigung der NÖP auch vom Spielplan wegen der Verherrlichung "negativer Helden" abgesetzt wurde.
Michail Bulgakow schrieb das Stück 1926 im Auftrag des Wachtangow-Theaters Moskau, das bei ihm eine Komödie bestellte. Es war die Zeit der sog. "Neuen Ökonomischen Politik" (NÖP), in der in der Sowjetunion eine gewisse Lockerung und Liberalisierung der Wirtschaft seitens der kommunistischen Partei zugestanden worden war. Dies führte auch zu größeren Freiheiten im gesellschaftlichen Leben. Bulgakows Stück führt mitten in diese Zeit. Es wurde 2 1/2 Jahre erfolgreich aufgeführt, bis es mit der Beendigung der NÖP auch vom Spielplan wegen der Verherrlichung "negativer Helden" abgesetzt wurde.
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