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inkl. MwSt
- Verlag: Miriam Küllmer-Vogt
- Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
- Seitenzahl: 220
- Ersterscheinung: 01.05.2020
- ISBN: 9783000656187
- Empfohlenes Alter: bis 12 Jahre
Drachen wecken
Das Sternenschloss
Der Roman erzählt die Geschichte eines elfjährigen Jungen, der Drachen zum Leben erwecken kann – aus Wolken, Regengüssen und Schneegestöber, aus Schornsteinrauch und Eisblumen. Was er nicht weiß: Der erste Drache, den er erweckt, noch ohne es zu bemerken, ist ein bösartiger Sternendrache. Mit einer vierzackigen Krone auf dem Kopf, in der aber ein Stein fehlt.
Dieser Sternendrache hat schon einmal versucht, die anderen Drachen zu vernichten. Doch damals stürzte er ab, riss einen Teil des Planeten heraus und schleuderte ihn ins Weltall. Gleichzeitig verschwand das uralte Sternenschloss, das einst im hohen Norden der Erde stand. Damit ging die Zeit der Pracht zu Ende – und der Zerstörer wurde als Sternbild ins Weltall verbannt. Dort wartet er, bis der kleine Junge ihn versehentlich neu erweckt.
Mika liebt nämlich Drachen. Er weiß alles über sie. Und dass es in Wirklichkeit (nach Meinung seiner Eltern) keine Drachen gibt, ist seine große Traurigkeit. Nur seine Freundin Katharina teilt seine Leidenschaft für die faszinierenden Fabelwesen.
Mika hat eine ein Jahr ältere Schwester. Emmi-Jane. Was sie kann: die Dinge positiv sehen. Sie hat immer eine gute Idee, durch die man aus der Misere und der schlechten Laune her-ausfindet. Leider glaubt sie nicht an Drachen. Ebenso wenig wie Mikas Eltern, die ansonsten eigentlich ganz cool sind.
An einem Wintermorgen, als Mika wegen einer Erkältung nicht zur Schule gehen kann, ge-schieht es zum ersten Mal: Während der Junge durch das Dachfensters seines Zimmers in die Wolken schaut, springt aus einer Regenwolke ein Drache hervor. Mika erzählt seinem Vater davon, aber der glaubt ihm natürlich nicht.
Das nächste Mal passiert es in der Schule. Wieder „erweckt“ Mika einen Drachen. Und im Laufe des Tages noch mehrere. Katharina glaubt ihm und ist sogar einmal dabei, als Mika einen Schneedrachen hervorholt. Ja, mehr noch: Als sie selbst versucht, einen Drachen zu erwecken, fällt auf einmal eine riesige Schildkröte vom Himmel.
Dann ist es soweit: Eines Nachts klopft es an Mikas Fenster. Ein Drache schwebt davor. Er gibt Mika zu verstehen, dass der mitkommen soll, und fliegt ihn auf einen Berg, auf dem gerade eine Drachenversammlung stattfindet.
Die Drachen bitten Mika um Hilfe: Einer von ihnen wurde angegriffen und ist ins Meer gefallen. Nun wollen die Geschöpfe herausfinden, was ihren Gefährten getroffen hat. Denn wo-möglich ist die gesamte Erde in Gefahr. Aber als Wesen der Luft können Drachen nun mal nicht ins Meer tauchen, um nachzuforschen.
Mika berichtet Katharina von dem nächtlichen Abenteuer, woraufhin die beiden die Schildkröte suchen, weil die ja im Meer nach den verschwundenen Drachen suchen könnte. Sie finden das Tier tatsächlich in einem Waldteich und entdecken mit seiner Hilfe, dass der böse Sternendrache seine Artgenossen jagt. Um gegen diesen Zerstörer ankämpfen zu können, braucht die ungewöhnliche Gemeinschaft aber nun Lebewesen, die bis in den Weltraum vor-dringen können. Darum soll Mika Drachen aus dem nördlichen Polarlicht erwecken.
In der kommenden Nacht entführt ein Drache Mika und bringt ihn nach Norden. Auf dem Flug dorthin geraten die beiden jedoch in ein furchtbares Gewitter, in dem Mika ungewollt einen Gewitterdrachen erweckt. Als Mikas Drache angegriffen und zerstört wird, fängt ihn der Gewitterdrache auf. Lässt ihn dann jedoch über den Schneefeldern der norwegischen Berge fallen. Ein samischer Rentierzüchter findet den Jungen und versorgt ihn in seinem Zelt mit Essen und Trinken. Doch dann kehrt der Gewitterdrache zurück, erfasst Mika mit seinen Klauen und trägt ihn zu den übrigen Drachen, die sich inzwischen in einem verschneiten Tal versammelt haben. Über ihnen tanzt das wunderschöne Nordlicht. Es gelingt Mika jedoch nicht, Drachen daraus zu erwecken.
Inzwischen hat seine Schwester Emmi-Jane Mikas Verschwinden bemerkt. In seinem Zimmer findet sie die Schildkröte und erfährt von ihr, was geschehen ist. Emmi-Jane glaubt zwar nicht an Drachen, will aber ihren Bruder zurückhaben. Und es gelingt ihr, ein Phantasiewesen ihrer Kindheit zu erwecken: ein geflügeltes Einhorn. Zusammen mit dem Einhorn und Katharina fliegt sie Mika hinterher – und hilft, ihn in die Stimmung zu versetzen, in der man Drachen aus Nordlicht erwecken kann: Fröhlichkeit!
Diese Himmelsdrachen ziehen gemeinsam in den Kampf gegen den Sternendrachen. Kehren aber geschlagen zurück. Der Drache kann nämlich nur besiegt werden, wenn Mika ihm seine Krone abnimmt. Damit Mika im Weltraum überleben kann, bekommt er das Herz und den schützenden Atem eines Nordlichtdrachen – und fliegt mit ihnen ins All. Als Waffe leiht ihm das Einhorn seiner Schwester sein Horn, auf dem ein Diamant prangt. Es ist der Diamant, der in der Krone des Sternendrachen fehlt.
Der Zerstörer greift daraufhin die Erddrachen an und dringt sogar in die Atmosphäre ein. In diesem Moment aber erweckt Mika die vier „Steine“ in der Krone zum Leben; und die nun selbst gegen den Sternendrachen kämpfen - bis der Angreifer sich in Tausende von kleinen Angreifern auflöst.
Mika kann nur noch auf eine Art helfen: Er erweckt viele, viele Drachen, die gegen die Ster-nenungeheuer in den Kampf ziehen. Schließlich ist das dunkle Heer besiegt. Die Krone aber ist auf die Erde gefallen. Sie entpuppt sich als jenes Sternenschloss, das vor Millionen von Jahren verschwunden ist.
Mika, Katharina und Emmi-Jane fliegen auf dem Gewitterdrachen zurück nach Hause. Die Nacht geht zu Ende, das Abenteuer ist bestanden! Am Ende bleibt die Schildkröte bleibt bei Katharina, der Gewitterdrache dagegen fliegt wieder fort. Jedoch nicht für immer ...
Dieser Sternendrache hat schon einmal versucht, die anderen Drachen zu vernichten. Doch damals stürzte er ab, riss einen Teil des Planeten heraus und schleuderte ihn ins Weltall. Gleichzeitig verschwand das uralte Sternenschloss, das einst im hohen Norden der Erde stand. Damit ging die Zeit der Pracht zu Ende – und der Zerstörer wurde als Sternbild ins Weltall verbannt. Dort wartet er, bis der kleine Junge ihn versehentlich neu erweckt.
Mika liebt nämlich Drachen. Er weiß alles über sie. Und dass es in Wirklichkeit (nach Meinung seiner Eltern) keine Drachen gibt, ist seine große Traurigkeit. Nur seine Freundin Katharina teilt seine Leidenschaft für die faszinierenden Fabelwesen.
Mika hat eine ein Jahr ältere Schwester. Emmi-Jane. Was sie kann: die Dinge positiv sehen. Sie hat immer eine gute Idee, durch die man aus der Misere und der schlechten Laune her-ausfindet. Leider glaubt sie nicht an Drachen. Ebenso wenig wie Mikas Eltern, die ansonsten eigentlich ganz cool sind.
An einem Wintermorgen, als Mika wegen einer Erkältung nicht zur Schule gehen kann, ge-schieht es zum ersten Mal: Während der Junge durch das Dachfensters seines Zimmers in die Wolken schaut, springt aus einer Regenwolke ein Drache hervor. Mika erzählt seinem Vater davon, aber der glaubt ihm natürlich nicht.
Das nächste Mal passiert es in der Schule. Wieder „erweckt“ Mika einen Drachen. Und im Laufe des Tages noch mehrere. Katharina glaubt ihm und ist sogar einmal dabei, als Mika einen Schneedrachen hervorholt. Ja, mehr noch: Als sie selbst versucht, einen Drachen zu erwecken, fällt auf einmal eine riesige Schildkröte vom Himmel.
Dann ist es soweit: Eines Nachts klopft es an Mikas Fenster. Ein Drache schwebt davor. Er gibt Mika zu verstehen, dass der mitkommen soll, und fliegt ihn auf einen Berg, auf dem gerade eine Drachenversammlung stattfindet.
Die Drachen bitten Mika um Hilfe: Einer von ihnen wurde angegriffen und ist ins Meer gefallen. Nun wollen die Geschöpfe herausfinden, was ihren Gefährten getroffen hat. Denn wo-möglich ist die gesamte Erde in Gefahr. Aber als Wesen der Luft können Drachen nun mal nicht ins Meer tauchen, um nachzuforschen.
Mika berichtet Katharina von dem nächtlichen Abenteuer, woraufhin die beiden die Schildkröte suchen, weil die ja im Meer nach den verschwundenen Drachen suchen könnte. Sie finden das Tier tatsächlich in einem Waldteich und entdecken mit seiner Hilfe, dass der böse Sternendrache seine Artgenossen jagt. Um gegen diesen Zerstörer ankämpfen zu können, braucht die ungewöhnliche Gemeinschaft aber nun Lebewesen, die bis in den Weltraum vor-dringen können. Darum soll Mika Drachen aus dem nördlichen Polarlicht erwecken.
In der kommenden Nacht entführt ein Drache Mika und bringt ihn nach Norden. Auf dem Flug dorthin geraten die beiden jedoch in ein furchtbares Gewitter, in dem Mika ungewollt einen Gewitterdrachen erweckt. Als Mikas Drache angegriffen und zerstört wird, fängt ihn der Gewitterdrache auf. Lässt ihn dann jedoch über den Schneefeldern der norwegischen Berge fallen. Ein samischer Rentierzüchter findet den Jungen und versorgt ihn in seinem Zelt mit Essen und Trinken. Doch dann kehrt der Gewitterdrache zurück, erfasst Mika mit seinen Klauen und trägt ihn zu den übrigen Drachen, die sich inzwischen in einem verschneiten Tal versammelt haben. Über ihnen tanzt das wunderschöne Nordlicht. Es gelingt Mika jedoch nicht, Drachen daraus zu erwecken.
Inzwischen hat seine Schwester Emmi-Jane Mikas Verschwinden bemerkt. In seinem Zimmer findet sie die Schildkröte und erfährt von ihr, was geschehen ist. Emmi-Jane glaubt zwar nicht an Drachen, will aber ihren Bruder zurückhaben. Und es gelingt ihr, ein Phantasiewesen ihrer Kindheit zu erwecken: ein geflügeltes Einhorn. Zusammen mit dem Einhorn und Katharina fliegt sie Mika hinterher – und hilft, ihn in die Stimmung zu versetzen, in der man Drachen aus Nordlicht erwecken kann: Fröhlichkeit!
Diese Himmelsdrachen ziehen gemeinsam in den Kampf gegen den Sternendrachen. Kehren aber geschlagen zurück. Der Drache kann nämlich nur besiegt werden, wenn Mika ihm seine Krone abnimmt. Damit Mika im Weltraum überleben kann, bekommt er das Herz und den schützenden Atem eines Nordlichtdrachen – und fliegt mit ihnen ins All. Als Waffe leiht ihm das Einhorn seiner Schwester sein Horn, auf dem ein Diamant prangt. Es ist der Diamant, der in der Krone des Sternendrachen fehlt.
Der Zerstörer greift daraufhin die Erddrachen an und dringt sogar in die Atmosphäre ein. In diesem Moment aber erweckt Mika die vier „Steine“ in der Krone zum Leben; und die nun selbst gegen den Sternendrachen kämpfen - bis der Angreifer sich in Tausende von kleinen Angreifern auflöst.
Mika kann nur noch auf eine Art helfen: Er erweckt viele, viele Drachen, die gegen die Ster-nenungeheuer in den Kampf ziehen. Schließlich ist das dunkle Heer besiegt. Die Krone aber ist auf die Erde gefallen. Sie entpuppt sich als jenes Sternenschloss, das vor Millionen von Jahren verschwunden ist.
Mika, Katharina und Emmi-Jane fliegen auf dem Gewitterdrachen zurück nach Hause. Die Nacht geht zu Ende, das Abenteuer ist bestanden! Am Ende bleibt die Schildkröte bleibt bei Katharina, der Gewitterdrache dagegen fliegt wieder fort. Jedoch nicht für immer ...
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