Eine schöne Idee, wie man aktuelle Menschenproblemen zu Katzenproblemen umwandeln kann!
Kitty ist eine glückliche Katze bei Emma. Bis Emma krank wird.
Als Emma im Krankenhaus ist, muss Kitty alleine leben. Sie muss sich plötzlich selbst versorgen und jagen gehen. Als Hauskatze hat sie dies ...
Kitty ist eine glückliche Katze bei Emma. Bis Emma krank wird.
Als Emma im Krankenhaus ist, muss Kitty alleine leben. Sie muss sich plötzlich selbst versorgen und jagen gehen. Als Hauskatze hat sie dies bisher nur aus Spaß gemacht.
Auf ihrem Weg lernt sie neue Katzen kennen, die ihr helfen und sie belehren.
Kitty mit Ypsilon weiß, dass sie es schaffen kann, denn Emma hat daran immer geglaubt.
Kitty ist ein interessanter Protagonist. Während sie am Anfang eher eine Hauskatze ist und gemütlich ist, entwickelt sie sich immer mehr zu einer eigenständigen, mutigen Katze.
Die Sprüche zu Beginn jedes Kapitels ist gut gemacht. Vor allem, weil sich Kitty meistens noch auf die Sprüche bezieht.
Ungefähr in der Mitte des Buches tauchen neue, fremde Katzen auf. Katzen aus fremden Ländern und alle Straßenkatzen sind gegen sie. Kitty, Bruno und ihre anderen Freunde halten zu den fremden Katzen und reden mit ihnen. So gut gemacht! Die Autorin hat die aktuellen Probleme der Menschen auf die Katzen übertragen, sodass auch kleine Kinder solche Probleme begreifen können! Wirklich gut verpackt, das hat mir mit am meisten gefallen.
Die Dialoge und Gedanken von der Katze haben mir auch sehr gefallen! Vor allem, weil manches tiefgründig war und auch einen selbst zum Nachdenken gebracht hat.
Ein schönes Buch mit guten Sprüchen und Vieldeutigkeit!