Cover-Bild Hilferufe aus Syrien, Libyen, Irak und Jemen
9,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DIWAN
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Lyrik, Poesie
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Ersterscheinung: 13.07.2015
  • ISBN: 9783037231845
Mohamed Abdel Aziz

Hilferufe aus Syrien, Libyen, Irak und Jemen

Aufschrei aus der Hölle, Gedichte, Deutsch - Arabisch
Im Laufe der andauernden äusserst gewalttätigen Machtkämpfe und der Versuche, die Länder in religiöse und ethische Richtungen zu spalten sowie der schwierigen Suche nach politischen Lösungen, ist der Krieg in Syrien, Libyen, Irak und dem Jemen ausgebrochen. So herrscht in diesen Ländern ein unglaubliches Chaos. Diese Länder waren stabil und sicher, und ihre Einwohner lebten in Sicherheit und in Frieden. Die Infrastruktur in diesen Ländern wurde völlig zerstört, und ihre Wirtschaft wurde durch diesen Krieg um viele Jahre in die Vergangenheit zurückgeworfen. Was in diesen betroffenen Ländern geschieht, ist ganz im Sinne der wirtschaftlichen Interessen des Westens. Durch diese Kriege blüht der Waffenhandel und die Waffenindustrie, und westlichen Firmen sind umfangreiche kapitale Aufträge garantiert, um all diese ganze Zerstörung irgendwann wieder neu aufzubauen.

Unter diesen schwierigen und unmenschlichen Umständen wurde ein grosser Teil der Bevölkerung dieser Länder gezwungen, als Flüchtlinge ihre Heimat zu verlassen. Wie diese Tragödie aussieht, können wir Tag für Tag in den Medien verfolgen. Die Häuser sind zerstört, die gesamte Infrastruktur und die Wirtschaft sind zusammengebrochen. Die ganze Existenzgrundlage dieser Menschen wurde ihnen genommen. Der Blick in die Zukunft ist düster. In den Herzen dieser betroffenen Menschen herrschen Ängste, Schmerz, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Unvorstellbar, was dieses Trauma in den Herzen der Kinder anrichtet.

Wir haben uns dazu entschlossen, mit unseren Worten diesen notleidenden Menschen eine Stimme zu geben. Mit dem vorliegenden Büchlein wollen wir anregen, wirklich hinzuschauen und hinzuhören. Wir möchten diesen Menschen Trost spenden, indem sie wissen sollen, dass wir ihre Hilferufe hören, und sie in ihrer Not nicht alleine lassen.

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