Tiere allein

Sofie Loeprecht (Illustrator)

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Viele Autos mit Mamas und Papas fahren nach Italien, weil dort das Meer auf sie wartet. Manchmal werden auch Tiere mitgenommen.

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In diesem Auto sitzen Papa, Mama, Tommi, Tina und der Hund Max. Die Kinder streiten, und das macht den Papa nervös. Max will mit Bellen den Streit schlichten. Da fällt der Mama die Sirupflasche aus der Hand und der Sirup verklebt das frisch polierte Auto. Im Auto riecht es süß, und es ist heiß wie im Backrohr.

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»Jetzt ist aber Schluss mit Bellen!«, sagt die Mama. Als ob der Hund Schuld am Streit hätte. Sie öffnet das Autofenster, packt Max am Schwanz und wirft ihn auf die Straße.

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»Wieso liegst du auf der Straße und weinst?«, fragt das Pferd. »Ich heiße Theo, und ich nehme dich ein Stück mit. Ich will nämlich Urlaub vom Bauernhof machen. Wie heißt denn du?« »Max.« »Wein doch nicht mehr, Max! Wir können Freunde für das ganze Leben werden.« »Ich weine ja gar nicht.«

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»Setz dich auf meinen Rücken, Max!« »Sag mir, wenn ich dir zu schwer werde.« »Du bist leicht wie ein Floh«, sagt Theo. »Wohnst du hier in der Nähe?«, fragt Max. »Meine Leute haben mich vom Bauernhof weggejagt, weil sie in Spanien Urlaub machen.« »Dann stimmt das gar nicht mit deinem Urlaub?«, fragt Max. Theo schüttelt die Mähne. »Hab ich nur gesagt, weil das lässig klingt.« »Lässig schon«, sagt Max, »aber wenn es doch nicht stimmt. Und rate, was mir passiert ist!«