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- Verlag: innsbruck university press
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 304
- Ersterscheinung: 06.2008
- ISBN: 9783902571519
Ratsprotokolle Oberste Justizstelle Tyrolisch-Vorarlbergischer Senat 1814-1844. Band 4
Bei den Ratsprotokollen der Obersten Justizstelle, Tyrolisch-Vorarlbergischer Senat 1814 – 1844, handelt es sich um die Referentenentwürfe und Dekrete des damaligen k. k. Höchstgerichts ans Tyrolisch-Vorarlbergische Appellationsgericht Innsbruck. Den Revisionsentscheidungen liegen Sachverhalte zugrunde, die sich in Nord-, Ost- und Südtirol, Vorarlberg und im Trentino ereignet haben.
Die Referentenentwürfe sind die handschriftlichen Vorlagen, nach denen die Hofräte der Obersten Justizstelle in den Senatssitzungen die Rechtsfälle und ihre Entscheidungsvorschläge referierten. Sie bieten, im Unterschied zu den bloß das Ergebnis wiedergebenden Dekreten, auch die juristisch besonders interessanten Entscheidungsmotive und geben ein Bild des damals gelebten Rechts in unruhigen Zeiten wiederholter Staatensukzessionen. Sie zeigen den Umgang der Höchstrichter mit dem in Tirol erst 1815 in Kraft getretenen ABGB und der damals in Tirol geltenden Westgalizischen Gerichtsordnung. Sie bieten darüber hinaus wertvolle sozio-kulturelle Einblicke ins ausgehende 18. und in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, und führen eindrucksvoll vor Augen, dass Recht kulturelle Höchstleistung ist.
Die Referentenentwürfe sind die handschriftlichen Vorlagen, nach denen die Hofräte der Obersten Justizstelle in den Senatssitzungen die Rechtsfälle und ihre Entscheidungsvorschläge referierten. Sie bieten, im Unterschied zu den bloß das Ergebnis wiedergebenden Dekreten, auch die juristisch besonders interessanten Entscheidungsmotive und geben ein Bild des damals gelebten Rechts in unruhigen Zeiten wiederholter Staatensukzessionen. Sie zeigen den Umgang der Höchstrichter mit dem in Tirol erst 1815 in Kraft getretenen ABGB und der damals in Tirol geltenden Westgalizischen Gerichtsordnung. Sie bieten darüber hinaus wertvolle sozio-kulturelle Einblicke ins ausgehende 18. und in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, und führen eindrucksvoll vor Augen, dass Recht kulturelle Höchstleistung ist.
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