Cover-Bild Creature. Gefahr aus der Tiefe
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 25.01.2017
  • ISBN: 9783473477982
Morton Rhue

Creature. Gefahr aus der Tiefe

Nicolai von Schweder-Schreiner (Übersetzer)

EIN PLANET VOLLER GEFAHREN. EINE MÖRDERISCHE KREATUR. EIN JUNGE, DER UM SEIN LEBEN KÄMPFTDer junge Ismael weiß: Wenn er überleben will, muss er die Erde verlassen. Die Umwelt ist zerstört, Nahrungs- und Sauerstoffvorräte werden knapp. Also reist er zum Planeten Cretacea und heuert auf einem Schiff an, das Jagd auf gefährliche Meereskreaturen macht: die Terrafins, rochenartige Wesen. Doch je länger Ismael an Bord ist, umso unheimlicher wird ihm der Kapitän. Geht es ihm wirklich nur um die Beute?Sturmgepeitschtes Fantasy-Abenteuer und packender Umwelthriller in einem - niemand kombiniert Spannung und Gesellschaftskritik so gekonnt wie Bestseller-Autor Morton Rhue. "Der Schwarm" meets "Elysium"!

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2017

Captain Ahab ist zurück!

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Autor: Morton Rhue

Verlag: Ravensburger

Genre: Sci-Fi

Seitenanzahl: 476 Seiten

Preis: 17€

Inhalt: 

Ein Planet voller Gefahren

Eine mörderische Kreatur

Ein Junge, der um sein Überleben kämpft

Ismael ...

Autor: Morton Rhue

Verlag: Ravensburger

Genre: Sci-Fi

Seitenanzahl: 476 Seiten

Preis: 17€

Inhalt: 

Ein Planet voller Gefahren

Eine mörderische Kreatur

Ein Junge, der um sein Überleben kämpft

Ismael weiß, dass er von der Erde verschwinden muss. Die Natur ist komplett zerstört, durch die dicke Smogwolke dringt schon lange kein Sonnenlicht mehr und die Luft reicht kaum zum Atmen. Als ihm ein Job auf dem fernen Planeten Cretacea angeboten wird, heuert er dort auf einem Walfangschiff an. Doch Ismaels Arbeit ist viel riskanter als gedacht. Denn sein Schiff macht Jagd auf das gefährlichste Lebewesen des Planeten: eine riesige, mörderische Kreatur, die in den Tiefen des Meeres lauert...

Meine Meinung: 

Besonders gut gefallen hat mir der Schauplatz der Geschichte, nämlich der Ozean. Ich persönlich habe noch nicht allzu viele Bücher gelesen, die von Schifffahrten, Piraten etc. handeln, weshalb mich die Atmosphäre, die die Handlung umgibt, sehr schnell in ihren Bann gezogen hat. Nicht zuletzt auch, weil ich Rhues Schreibstil echt anschaulich finde und ich mir jeden Ort und jede Situation bestens vorstellen konnte. 

Auch die Personen sind mir fast von Beginn an ans Herz gewachsen, allen voran natürlich Ismael, der Hauptprotagonist, der einfach ein herzensguter, loyaler Mensch ist, der für seine Familie und Freunde schlichtweg alles tun würde. 

Es gibt viele spannende, wirklich gute Szenen, die mich um die Figuren haben bangen lassen und doch wirkte die Handlung manchmal etwas überzogen, fast schon langatmig auf mich. Es gibt viele Geheimnisse und Mysterien, die zwar nach und nach auf zufriedenstellende Weise ans Licht kommen, aber der größte Teil der Geschichte - also die endgültige Auflösung aller möglichen Dinge - erfolgt erst auf den letzten paar Seiten, was ich eher weniger gelungen fand. 

Gut gefallen hat mir wiederum unsere zukünftige Welt, wie Morton Rhue sie darstellt, mit all der Armut und den Problemen, die zustande gekommen sind, weil die Menschheit nicht damit aufhört, der Erde zu schaden und die Umwelt langsam aber sicher zu vernichten. Seien wir doch mal ehrlich: In ein paar Hundert Jahren wird ein Leben an diesem verseuchten Ort doch kaum noch möglich sein - deshalb hoffe ich, dass die Menschen es schaffen werden, Zuflucht auf einem anderen Planeten zu suchen. Allerdings immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass sie in einer gewissen Zeit auch diesen wieder zerstören werden. Man sollte sich endlich dessen bewusst werden, was man tut und nicht erst das Ruder herumreißen, wenn es dafür schon längst zu spät ist. Aber ich weiche vom Thema ab. 

Kommen wir zum Schlusswort: 

Fazit: Somit gebe ich dem Buch drei von fünf Sternen, weil die Personen klasse sind, ebenso wie der Schauplatz und die damit verbundenen Ortsbeschreibungen, mich die Handlung aber eben nicht zur Gänze überzeugen konnte und mir manchmal ein bisschen zu zäh war.