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- Verlag: Logos Berlin
- Themenbereich: Kunst - Architektur
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 274
- Ersterscheinung: 10.04.2011
- ISBN: 9783832528263
Bauliche Suizidprävention in stationären psychiatrischen Einrichtungen
Jedes Jahr versterben in Deutschland rund 700 Menschen durch Suizid im Kontext stationärer psychiatrischer Behandlung. Aus dem Verständnis der Suizidalität als Krankheitssymptom ergibt sich die zwingende Notwendigkeit, entsprechende präventive Maßnahmen zu ergreifen. Dabei besteht in Expertenkreisen Einigkeit darüber, dass, neben der Therapie und der persönlichen Begleitung, die Architektur einen positiven Einfluss auf die Suizidraten der Patienten haben kann.
Die vorliegende Arbeit dokumentiert anhand empirischer Untersuchungen drei wesentliche Handlungsebenen der baulichen Suizidprävention. Der entwickelte Katalog mit Gestaltungskriterien und Ausführungsvarianten für relevante Bauelemente und Räume gibt Empfehlungen zur suizidpräventiven Gestaltung stationärer psychiatrischer Einrichtungen.
Dr.-Ing. Nadine Glasow arbeitet seit 2004 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Sozial- und Gesundheitsbauten der Fakultät Architektur an der Technischen Universität Dresden. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Bauen für Menschen mit psychischen Erkrankungen. 2011 gründete sie das Institut Universalraum, welches auf evidenzbasierte Architekturleistungen im Gesundheitswesen spezialisiert ist.
Die vorliegende Arbeit dokumentiert anhand empirischer Untersuchungen drei wesentliche Handlungsebenen der baulichen Suizidprävention. Der entwickelte Katalog mit Gestaltungskriterien und Ausführungsvarianten für relevante Bauelemente und Räume gibt Empfehlungen zur suizidpräventiven Gestaltung stationärer psychiatrischer Einrichtungen.
Dr.-Ing. Nadine Glasow arbeitet seit 2004 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Sozial- und Gesundheitsbauten der Fakultät Architektur an der Technischen Universität Dresden. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Bauen für Menschen mit psychischen Erkrankungen. 2011 gründete sie das Institut Universalraum, welches auf evidenzbasierte Architekturleistungen im Gesundheitswesen spezialisiert ist.
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