Cover-Bild Niemand kannst du trauen
Band 3 der Reihe "Die Detectives-Rafferty-Reihe"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.04.2016
  • ISBN: 9783426518090
Nancy Bush

Niemand kannst du trauen

Thriller
Kristina Lake-Zapp (Übersetzer)

Vor der Post in Oregon wird die nackte Leiche des Postboten gefunden. Um seinen Hals trägt er ein Schild mit den Worten „Ich muss für das bezahlen, was ich getan habe“. Wenig später taucht ein weiterer nackter Mann auf, gefesselt, vor einer Grundschule. „Ich will, was ich nicht haben kann“ steht auf dem Schild um seinen Hals. Dabei handelt es sich ausgerechnet um den Stiefbruder von Detective September Rafferty. Was September ahnt, bestätigt sich im Laufe der Ermittlungen: Beide Männer sind mutmaßliche Triebtäter, die der Polizei unbekannt waren; sie wurden ermordet, bevor sie noch mehr Menschen Leid zufügen konnten. September steht vor ihrem bisher schwersten Fall, bei dem die Grenzen zwischen Täter und Opfer immer mehr verschwimmen …

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Lesejury-Facts

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  • aly53 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2018

Der dritte Teil der Trilogie ist sehr komplex gehalten, er besticht vor allem durch Spannung und einige Wendungen, die es in sich haben

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Bereits am Anfang des letzten Teils der Trilogie geht es sehr gut los, ein Mann ist an der Basketballstange einer Schule gefesselt mit einem Schild um den Hals. Da dachte ich, oh das könnte richtig gut ...

Bereits am Anfang des letzten Teils der Trilogie geht es sehr gut los, ein Mann ist an der Basketballstange einer Schule gefesselt mit einem Schild um den Hals. Da dachte ich, oh das könnte richtig gut werden.
Zumal es sich bei dem Opfer um September Raffertys Ex-Stiefbruder handelt. Bereits in den letzten Bänden mochte ich ihn nicht, auch wenn seine Figur nur angeschnitten wurde.
Ich weiß gar nicht woran es lag, vermutlich einfach nur Antipathie.
In den nächsten Zeilen kommt man seiner Persönlichkeit recht nahe und diese ist wirklich sehr durchwachsen.
Schnell wird klar, daß sich hier jemand rächen will.
Denn all diese Männer sind keine unbescholtenen Bürger.
Sie alle tragen ein schreckliches Geheimnis mit sich herum.
Etwas, was nie jemand erfahren darf.
Der Fall entwickelt sich auch recht schnell weiter, jedoch wurde mir zu schnell zu viel offengelegt.
Das machte das Ganze leider etwas vorhersehbar, was ich zunächst etwas schade fand.
Doch der Spannung tat das entgegen meiner Erwartungen überhaupt keinen Abbruch.
Ich war wie im Sog und konnte gar nicht aufhören mit lesen.
Denn die Grenze zwischen Opfer und Täter verschwimmt immer mehr und irgendwann muss man sich selbst fragen, wer die Guten und wer die Bösen sind.
Auch über die Raffertys erfährt man wieder sehr viel.
Es gibt auch einige Rückblenden, wo die letzten beiden Teile angeschnitten werden, so das man eigentlich keine Probleme hat, sich in dem Geschehen zurechtzufinden.
Dadurch das, daß ganze sehr komplex aufgebaut ist, entstehen mitunter leider auch ein paar Längen.
Es gab ein paar Szenen, da hat mir doch etwas mehr Nervenkitzel gefehlt.
Doch die Geschichte verfügt über ein paar Wendungen die das Ganze in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen.
Die ganze Abgrtündigkeit, die dahintersteckt, wird sehr gut aufgezeigt.
Es zeigt uns auf, was in den Menschen vor sich geht und was sie antreibt.
Es gibt eine junge Frau in diesem Buch, die hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ihre Figur ist sehr gut ausgearbeitet und gerade ihr Hintergrund hat mich doch berührt.
Unweigerlich fängt man an, sich damit auseinanderzusetzen und das ganze entwickelt dabei Ausmaße die man nie erwarten würde.
Die Ermittlungsmethoden von September haben mir sehr gut gefallen.
Gegen Ende des Buches hat das ganze nochmal richtig Fahrt aufgenommen und man konnte richtig mitzittern und Emotionen entwickeln.
Das ist auch der erste Teil, in dem es keine Liebesgeschichte gibt.
Das hat mir jedoch sehr gut gefallen.
Der Showdown war nochmal richtig spannungsgeladen und die Ereignisse haben sich dabei quasi überschlagen.
Das Ende hat mir gut gefallen.
Letztendlich ist es ein Thriller der sehr facettenreich und abgründig gehalten ist.Jedoch war er in meinen Augen zu vorhersehbar, was die Spannung aber nicht getrübt hat.
Bisschen mehr Nervenkitzel hätte jedoch gutgetan. Es gibt jedoch einige Wendungen, die das ganze wirklich richtig gut machen.

Hierbei erfahren wir verschiedene Perspektiven, je nachdem wer gerade im Zentrum des Geschehen liegt.
Sowohl von September, als auch von den Opfern und dem Täter.
Wobei ich richtig gut gelungen fand, daß die Grenze zwischen Opfer und Täter immer mal wieder verschwimmen.
Ihre Handlungen und Gedankengänge sind stets gut nachvollziebar gestaltet.
Die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet und wirken authentisch.
Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten.
Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und stark einnehmend, aber auch mitreißend gehalten.
Dass Cover und der Titel passen gut zum Buch.

Fazit:
Der dritte Teil der Trilogie ist sehr komplex gehalten, er besticht vor allem durch Spannung und einige Wendungen, die es in sich haben.
Alles in allem hat er mir jedoch gut gefallen.
Eine klare Lesempfehlung.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Die Längen sind es wert

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Man hat keine Probleme sich zurecht zu finden, denn es gibt auch einige Rückblenden, in denen die letzten beiden Teile angeschnitten werden, dennoch sollte man die anderen Bücher gelesen haben.

Dadurch ...

Man hat keine Probleme sich zurecht zu finden, denn es gibt auch einige Rückblenden, in denen die letzten beiden Teile angeschnitten werden, dennoch sollte man die anderen Bücher gelesen haben.

Dadurch das, daß ganze sehr komplex aufgebaut ist, entstehen mitunter leider auch ein paar Längen. Die Handlung is voller Spannung und alle Charaktere sind detailliert und gewinnen im Lauf der Handlung in ihrer Entwicklung. Die Szenen sind detailliert beschrieben ohne langatmig zu werden. Der Schreibstil gefällt mir sehr, da er zwar auf Kleinigkeiten achtete - jedoch auch genug Raum für die eigene Phantasie zu lässt.