Während Enola sich in den finstersten Londoner Ecken und sogar in der neuen U-Bahn auf die Spuren der verschwundenen Lady Blanchefleur del Campo begibt und dabei auch auf zwielichtige alte Bekannte trifft, entdeckt sie, dass ihr Bruder Sherlock genauso eifrig nach ihr selbst sucht! Er braucht ihre Hilfe, um eine Nachricht ihrer lange vermissten Mutter zu entschlüsseln. So müssen Enola und Sherlock gleich einen dreifachen Fall lösen: Was ist mit ihrer Mutter passiert? Und was mit Lady Blanchefleur? Und was haben die beiden Fälle mit ihrem Bruder Mycroft zu tun, der Enolas Zukunft in seinen Händen hält?
Der Film
Enola Holmes
mit Millie Bobby Brown, Henry Cavill und Helena Bonham Carter war 2020 einer der erfolgreichsten Filme auf Netflix!
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Immer noch auf der Flucht vor ihren Brüdern wird Enola erneut der Fall einer entführten Dame der Gesellschaft herangetragen. Enola begibt sich in den wortwörtlichen Untergrund der Stadt, die U-Bahn-Tunnel ...
Immer noch auf der Flucht vor ihren Brüdern wird Enola erneut der Fall einer entführten Dame der Gesellschaft herangetragen. Enola begibt sich in den wortwörtlichen Untergrund der Stadt, die U-Bahn-Tunnel unter London, um die Lady zu finden. Gleichzeitig erhält Enola eine Nachricht ihrer vermissten Mutter, die es zu entschlüsseln gilt und deren Inhalt Enolas Leben verändern kann.
Erst vor kurzem ist ein neuer Band der Reihe um die junge Detektivin Enola Holmes angekündigt wurden, umso glücklicher bin ich, dass dies nicht der letzte Band der Reihe ist. Auch dieses Mal hat mich das wieder viel zu kurze Abenteuer der Detektivin in seinen Bann gezogen, sodass ich das Buch (ebenfalls mal wieder) an nur einem Tag gelesen habe. Dieses Mal wird nicht nur Sherlock, sondern sogar Mycroft in die Geschichte einbezogen und überrascht mit einer unüblichen Einfühlsambarkeit. Ein spannender neuer Entführungsfall, der wieder einmal Enolas ganze Begabungen inklusive ihrer einzigartigen Fähigkeiten zur Verkleidung erfordert.
er Fall des verschlüsselten Briefes ist der sechste Band der Enola Holmes-Reihe aus der Feder von Nancy Springer.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Knesebeck Verlag als Rezensionsexemplar zur ...
er Fall des verschlüsselten Briefes ist der sechste Band der Enola Holmes-Reihe aus der Feder von Nancy Springer.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Knesebeck Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Der Fall des verschlüsselten Briefes ist der Abschlussband der ursprünglich auf sechs Bände angelegten Reihe. Durch den großen Erfolg der Netflix-Verfilmung (vermute ich mal) wird die Reihe allerdings fortgeführt kund im März erscheint Band 7 auf Deutsch.
Der Erzähl-und Schreibstil ist auch bei diesem sechsten Band wieder angenehm und flüssig.
Mir gefällt hier auch, dass Enola sich erstmals Hilfe von ihrem berühmten Bruder Sherlock holt, und dieser wiederum Mycroft ins Boot holt, so dass die drei Geschwister gemeinsam auf Verbrecherjagd gehen. Mehr verrate ich an dieser Stelle nicht.
Ich mag auch, dass sich das rätselhafte Verschwinden der Mutter am Ende auflöst, so dass die Reihe wirklich einen logischen Abschluss findet.
Aber Nancy Springer hat das sehr clever gelöst, so dass, - wie es ja jetzt auch kommt-, auch eine Fortführung der Reihe durchaus Sinn ergibt.
Fazit
Ich liebe die Enola Holmes-Reihe, weswegen ich mich auch sehr darüber gefreut habe, als ich entdeckt habe, dass es doch weitergehen wird. Ich bin sehr gespannt auf Alles, was da noch kommt.
Bis dahin kann ich nur jedem diese ersten sechs Bände nur ans Herz legen.
Unglaublich aber wahr: Mit "Der Fall des verschlüsselten Briefes" liegt bereits der 6. Band der Enola-Holmes-Krimireihe vor. Bereits seit einem Jahr verfolge ich die Heschichten der kleinen Schwester des ...
Unglaublich aber wahr: Mit "Der Fall des verschlüsselten Briefes" liegt bereits der 6. Band der Enola-Holmes-Krimireihe vor. Bereits seit einem Jahr verfolge ich die Heschichten der kleinen Schwester des britischen Meisterdetektives Sherlock Holmes mit Spannung und kann es jedesmal kaum erwarten, dass der nächste Band erscheint.
In diesem 6. Buch der Reihe wird Sherlock Holmes zu seinem Elternhaus Ferndell Hall gebeten um ein mysteriöses Päckchen mit ominösen Symbolen zu untersuchen. Schnell stellt sich heraus, dass das Päckchen, dass ein Fremder an der Küchentür abgelegt hat, für Enola gedacht ist und so nimmt Sherlock dieses mit nach London, um es seiner Schwester zu übergeben. Enola selbst arbeitet schon wieder an einem neuen Auftrag. Als persönliche Assistentin eines gewissen Dr. Ragostin (der in Wahrheit sie selbst ist) hat sie sich auf die Suche nach der jungen Adligen Blanchefleur del Campo gemacht, die in einer U-Bahn-Station verschwand, nachdem sie dort einer alten Dame die Treppen hinunter geholfen hatte. Ihr Mann, ein aus Spanien stammter Duke, ist außer sich vor Sorge und hatte in seiner Verzweiflung das Büro Dr. Ragostins aufgesucht. Auch Sherlock Holmes wird mit dem Fall betraut und Enola trägt wie immer Sorge, dass Sherlock sie bei einem Aufeinandertreffen vielleicht einfangen und sann auf ein Mädcheninternat stecken könnte. Doch nichts dergleichen: Sherlock überreicht seiner Schwester das Päckchen und dessen Inhalt stellt sich als eine verschlüsselte Nachricht ihrer Mutter heraus. Bevor sie sich des Rätsels annehmen kann, muss sie allerdings Blanchefleur finden. Dieser Fall entwickelt sich aber dahingehend, dass Enola ihn nicht alleine lösen kann und nun erstmals die Hilfe beider Brüder in Anspruch nehmen muss. Werden sie Blanchefleur finden und werden Ihre Brüder die Situation ausnutzen, sie einsperren und in ein Internat stecken?
Die Geschichte war wieder sehr spannend. Nancy Springer hält sich nicht mit vielen Nebensächlichkeiten auf, sondern kommt in ihren Geschichten sofort zur Sache. So kann es passieren, dass man sofort mitten in einem Fall steckt. Allerdings durchschaut man niemals, wie bei so vielen anderen Krimis, gleich von Anfang an, wer die Übeltäter sind. Man nimmt quasi mit Enola die Spur auf und ist stets überrascht, wer hinter den Entführungsfällen steckt. Eine Roman-Reihe, die sowohl von jungen als auch von erwachsenen Leseratten weggeschmökert werden kann.
Da mir die bisherigen Bände der Enola-Holmes-Reihe so gut gefallen haben, musste ich natürlich auch zum sechsten Band greifen. Auf Enolas neuen spannenden Fall war ich tierisch gespannt!
Als die junge ...
Da mir die bisherigen Bände der Enola-Holmes-Reihe so gut gefallen haben, musste ich natürlich auch zum sechsten Band greifen. Auf Enolas neuen spannenden Fall war ich tierisch gespannt!
Als die junge Lady Blanchefleur del Campo auf mysteriöse Weise verschwindet, zögert Enola keine Sekunde lang und beschließt ihr Verschwinden aufzuklären – und das, obwohl auch ihr Bruder Sherlock an dem Fall arbeitet. Der berühmte Detektiv sucht allerdings nicht nur nach der vermissten Lady, er ist auch auf der Suche nach Enola. Er benötigt dringend ihre Hilfe bei der Entschlüsslung eines Briefes ihrer Mutter. Diese ist nach wie vor spurlos verschwunden. Ob der Brief wohl endlich Antwort darauf geben wird, was mit ihr geschehen ist? Und werden Sherlock und Enola das Rätsel um Lady Blanchefleur lüften können? Und was hat das alles mit ihrem Bruder Mycroft zu tun?
Bereits 2010 ist die Originalausgabe des sechsten Teils erschienen und eigentlich sollte es sich bei diesem um das Finale der Reihe handeln. Ich hatte mich daher schon darauf eingestellt, dass es für mich nun das letzte Mal sein wird, dass ich mich mit der kleinen Schwester von Sherlock Holmes in ein aufregendes Abenteuer stürzen werde. Zu meiner großen Freude habe ich dann aber gesehen, dass es mit Enola Holmes nun doch weitergehen wird. Über diese Neuigkeit freue ich mich gerade wirklich diebisch! Im Englischen gibt es den siebten Band sogar schon und auf Amazon habe ich gerade eben entdeckt, dass die deutsche Ausgabe dort bereits angekündigt wird. Sie soll voraussichtlich im März 2022 erscheinen und für mich steht natürlich fest, dass ich sie bei mir einziehen lassen werde. Die Enola-Holmes-Reihe ist einfach einzigartig, wer sie noch nicht kennt und gerne in Detektivromane eintaucht, hat eindeutig etwas verpasst. Also ich kann jedem Krimi- und allen voran Sherlock-Holmes-Fan nur nahelegen die Abenteuer der gewieften Enola kennenzulernen. Man sollte allerdings mit dem Auftaktband beginnen und die Bände in der chronologischen Reihenfolge lesen. Die Fälle sind zwar größtenteils in sich abgeschlossen, bauen aber dennoch aufeinander auf. Es ist daher definitiv besser und sinnvoller, wenn man von Band 1 an aufwärts liest.
Da mir die Geschehnisse aus den Vorgängern noch recht präsent waren und ich mich vor allem an die Handlung des fünften Teils noch sehr gut erinnern konnte, habe ich problemlos in die Welt von Enola Holmes zurückgefunden und mal wieder eine tolle Zeit darin verbracht. In meinen Augen ist Nancy Springer mit „Der Fall des verschlüsselten Briefes“ eine weitere wundervolle Detektivgeschichte geglückt, mit der sie, würde es sich hier wie eigentlich ursprünglich geplant, um das Finale handeln, ihre Enola-Holmes-Serie rundum gelungen abschließt. Auch dieser Band beschert uns den allerschönsten Krimispaß und klärt alle offenen Fragen am Schluss zufriedenstellend auf. Bis auf den Aspekt, dass mein Lesevergnügen leider mal wieder viel zu schnell wieder vorbei war (die Bücher sind einfach viel zu kurz, seufz), kann ich mich nur mit heller Begeisterung über das Buch äußern.
Da hätten wir zum einen den Schreibstil, der wahrlich ein ganz besonderer ist. Er ist recht anspruchsvoll, allerdings hat man sich in die gehobene Sprache schnell reingefuchst. Also ich mag den Erzählstil total gerne; er passt einfach perfekt zum atmosphärischen Setting.
Als Leser*innen verschlägt es uns auch dieses Mal in das viktorianische London und wie gewohnt beschreibt Nancy Springer die Kulisse grandios. Man erhält erneut einen äußerst bildlichen und meinem Empfinden nach perfekt recherchierten Einblick in das Londoner Leben Ende des 19. Jahrhunderts. So wird vor allem die Kleidung wieder sehr genau veranschaulicht wie Enolas Kostümierungskünste und die damalige Frauenmode. Bei den Beschreibungen von Enolas originellen Verkleidungen bin ich mal wieder richtig ins Staunen geraten – Sherlocks kleine Schwester ist fraglos eine absolute Meisterin im Verkleiden und eine Holmes durch und durch.
Was die damalige (und sehr umfangreiche) Frauengarderobe der reichen Gesellschaft angeht, bin ich so froh, dass ich nicht in dieser Zeit gelebt habe. Diese ganzen Stoffe, Rüschen und Röcke, ganz zu schweigen von diesem furchtbaren Korsett, brr, nee, darauf kann ich echt gut verzichten. Vor allem das Korsett, dessen großen Nachteile abermals sehr verdeutlicht werden, stelle ich mir verdammt unbequem und schrecklich vor.
Kein Wunder, dass sich unsere Ich-Erzählerin Enola auf gar keinen Fall in das Frauenbild jener Zeit drängen lassen und – wie ihre Mutter – frei sein und selbst über ihr Leben bestimmen möchte.
Ich fand Enola erneut einfach großartig! Ich liebe ihre pfiffige, scharfsinnige und sympathische Art und ziehe jedes Mal aufs Neue meinen Hut vor ihrer beeindruckenden Kombinationsgabe und ihrer großen Stärke und Tapferkeit. Auch bei ihrem sechsten Fall wird die junge Meisterdetektivin ihren messerscharfen Verstand wieder unter Beweis stellen und zeigen, dass sie schon längst eine ernstzunehmende Konkurrenz für ihren großen Bruder Sherlock ist.
Enolas neuer Fall wird unsere Romanheldin zweifellos viel cleveres Denken und Mut abverlangen, so viel sei schon mal verraten. Durchweg mitfiebern und mitraten ist also ganz klar angesagt! Das plötzliche Verschwinden von Lady Blanchefleur del Campo ist wirklich höchst mysteriös und sonderbar. Ich bin da beim Lesen so richtig ins Miträtseln geraten und dass Sherlock ebenfalls an dem Fall dran ist, hat mir ungemein gut gefallen. Der bekannte Meisterdetektiv ist dieses Mal noch mehr involviert als vorher, was ich echt klasse fand. Auch Mycroft Holmes wird zum Ende hin auf der Bildfläche erscheinen, sodass wir in den Genuss eines Zusammentreffens aller drei Geschwister kommen. Wie dieses Ablaufen wird – Mycroft ist schließlich eigentlich immer noch darauf aus, seine kleine Schwester in ein Mädcheninternat zu stecken – werde ich euch hier jedoch nicht verraten. Das müsst ihr schon selbst herausfinden. Mir jedenfalls haben die gemeinsamen Szenen von Enola, Sherlock und Mycroft ausgesprochen gut gefallen.
Auch hinsichtlich der vermissten Mutter der drei Holmes-Geschwister werde ich schweigen. Nur so viel: Das große Rätsel ihres Verschwindens wird endlich gelüftet werden. Mich hat Nancy Springer mit der Auflösung gänzlich überzeugen können und auch das Ende hat mich nicht nicht enttäuscht. Wie oben bereits erwähnt schließt dieser Band die Reihe gelungen ab, sodass man auf jeden Fall von einem würdigen Abschluss sprechen kann. Potenzial für viele weitere Bände ist aber durchaus vorhanden. Da bin ich nun wirklich super gespannt wie es in Teil 7 wohl weitergehen wird.
Fazit: Ein weiterer wunderbarer Folgeband voller Spannung, Witz und Charme!
Auf mein Wiedersehen mit Enola Holmes habe ich mich mal wieder zurecht so sehr gefreut – mir hat es erneut unheimlich viel Vergnügen bereitet die gewitzte kleine Schwester von Sherlock Holmes auf ihren Ermittlungen durch das viktorianische London zu begleiten. Langeweile kam für mich dabei an keiner Stelle auf, ich habe auch diesen Band in einem Rutsch durchgelesen und leider viel zu schnell wieder beendet. Auf den siebten Teil freue ich mich schon sehr!
Ich kann die Enola-Holmes-Reihe jedem nur ans Herz legen, sie ist etwas ganz Besonderes. „Der Fall des verschlüsselten Briefes“ erhält von mir 4,5 von 5 Sternen.
Enola Holmes lebt unverändert unter falschem Namen und auf der Hut vor ihren großen Brüdern Mycroft und Sherlock. Ihre Tarnung als Sekretärin Ivy Meshle ist aufgeflogen und eine neue Identität ...
Inhalt:
Enola Holmes lebt unverändert unter falschem Namen und auf der Hut vor ihren großen Brüdern Mycroft und Sherlock. Ihre Tarnung als Sekretärin Ivy Meshle ist aufgeflogen und eine neue Identität muss her.
Auch ein neuer Fall ist schnell gefunden: das mysteriöse Verschwinden der Duquessa Blanchefleur del Campo wirft Fragen auf.
Enola ist fest entschlossen, die vermisste Lady zu finden, wird aber noch immer von ihrem Bruder Sherlock gesucht. Denn dieser benötigt die Hilfe seiner Schwester, um die sonderbare Botschaft ihrer untergetauchten Mutter zu entschlüsseln ...
Altersempfehlung:
ab 12 Jahre
Mein Eindruck:
Dies ist der sechste Band der Enola-Holmes Reihe. Die Fälle selbst sind in sich abgeschlossen, aber es empfiehlt sich, die chronologische Reihenfolge einzuhalten, um die Entwicklung und Beweggründe der Charaktere besser zu verstehen.
Das Abenteuer ist im Präsens und in der Ich-Form aus Enolas Sicht geschrieben und wirkt dadurch besonders persönlich und berührend. Der Schreibstil ist mitreißend und gut verständlich. Ein wenig "antiquiert" erinnert er sogar an die Sherlock Holmes Romane und es gibt Hinweise auf die Fälle des berühmten Meisterdetektivs.
Während die älteren Brüder Mycroft und Sherlock ihre kleine Schwester abwertend als Wildfang bezeichnen, macht sich das junge Mädchen gerade diese Talente zu Nutze. Inzwischen hat sie zumindest Sherlock fast überzeugen können, dass sie sehr wohl auf eigenen Beinen stehen kann und eine klassische Erziehung, wie es sich für junge Damen aus gutemHause gehört, für sie nicht in Frage kommt.
Die 14-jährige Enola ist - wie auch ihre Mutter - der viktorianischen Zeit und den damaligen Konventionen weit voraus. Zudem besitzt sie, wie ihr Bruder Sherlock, eine rasche Auffassungsgabe und hervorragende Menschenkenntnis.
Chiffrierte Botschaften, ungewöhnliche Verkleidungen und Spürhunde spielen eine Rolle in diesem Fall. Immer mit Hinweis auf die damals (auch kleidungstechnisch) einengenden Zwänge und den aufkeimenden Feminismus.
Vom ersten Band an wird zudem die Entwicklung der Charaktere und deren Beziehung untereinander immer weiter und tiefgehender ausgeführt. Auch im sechsten Fall ist Enolas Zerrissenheit ein zentrales Thema: Soll sie unentdeckt weiter ermitteln und so ihre Freiheit behalten? Oder ist es an der Zeit, mit ihrer Familie, insbesondere mit ihrem Vorbild Sherlock, in Kontakt zu treten?
Die Suche nach der untergetauchten Mutter verbindet die Geschwister und führt sie wieder zusammen.
Ein gelungener Abschluss (der Original-Titel "The Case of the Cypsy Goodbye" ist hier deutlich besser gewählt) und doch hoffe ich natürlich auf weitere Abenteuer von Enola, nun da sie sich nicht mehr verstecken muss
Ein siebter Band ist unter dem Titel "Enola Holmes an the Black Barouche" im Sommer 2021 bereits auf Englisch erschienen.
Auch wenn der eigentliche Fall leider etwas untergeht, bringt es das Abenteuer auf 4 von 5 Sterne aufgrund der Atmosphäre, charismatischer Charaktere und dem runden Abschluss.
Fazit:
Eine spannende und erfrischend andere Jugend-Krimi-Reihe im viktorianischen London.
Das sechste Abenteuer der charmanten und mutigen Enola Holmes bleibt storytechnisch leider etwas blass. Dennoch überzeugt es aufgrund interessanter Kulisse und sorgfältig ausgearbeiteter Entwicklung der Charaktere.
Dieser Band (hoffentlich nicht der letzte) fügt sich somit hervorragend in die Reihe ein.
...
Rezensiertes Buch "Ein Enola Holmes Krimi - Der Fall des verschlüsselten Briefes" aus dem Jahr 2021