Cover-Bild Tiefes Grab
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 28.06.2019
  • ISBN: 9783732572250
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Nathan Ripley

Tiefes Grab

Jeder Held hat eine dunkle Seite. Man muss nur tief genug graben.. Thriller
Stefan Hohner (Übersetzer)

Familienvater Martin Reese pflegt ein ungewöhnliches Hobby. Er spürt die lang verschollenen Opfer von Serienkillern auf, gräbt ihre Überreste aus und meldet seinen Fund dann anonym der Polizei. Martin selbst sieht sich als aufrechter Kämpfer für die Gerechtigkeit, fast schon als Held. Bis er bei seinem nächsten Streifzug eine schockierende Entdeckung macht: Offenbar ist jemand bestens informiert über ihn und sein kleines Hobby. Martin muss erkennen, wie gefährlich es ist, einem Serienkiller ins Handwerk zu pfuschen ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2019

ok, aber nicht mein Lesehighlight

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Meine Meinung zum Buch:
Das Hobby von Martin, Leichen aufzuspüren und sie den Verwandten zurückzugeben, finde ich sehr interessant, vor allem wenn seine Motivation wirklich die vorgegebene ist und keine ...

Meine Meinung zum Buch:
Das Hobby von Martin, Leichen aufzuspüren und sie den Verwandten zurückzugeben, finde ich sehr interessant, vor allem wenn seine Motivation wirklich die vorgegebene ist und keine morbide Neigung dahinter steckt. Zuerst fand ich es auch spannend, aber mit der Zeit hat das Buch leider sehr stark nachgelassen, es sind zu viele Wiederholungen und auch die weiteren Handlungsweisen als er nicht mehr nur Gräber ausheben musste, finde ich merkwürdig und nicht stimmig. Vor allem auch das Ende des Buches passt so gar nicht zur ehrenhaften Suche, die Martin ständig betont hat. Seine Frau ist außergewöhnlich gutgläubig, naiv und uninteressiert. Insgesamt hat das Buch tolle Ansätze, die leider nicht so gut umgesetzt wurden. Man kann es lesen, es ist aber nicht mein Highlight des Sommers.

Mein Fazit:
Man hätte mehr aus dem Buch herausholen können, die Ansätze sind gut, die Umsetzung leider nicht so. Es driftet schon sehr ins unrealistische, klischeehafte ab. Leider nicht mein Lesehighlight des Sommers.