Nebraska, Anfang der neunziger Jahre: Sheridan Grant lebt mit ihrer Adoptivfamilie auf einer Farm inmitten von Maisfeldern. Die Eintönigkeit des Farmlebens und das strenge Regime ihrer Adoptivmutter machen Sheridan das Leben schwer, doch zum Glück gibt es Tante Isabella und die Musik, die Sheridan über alles liebt. Der Farmarbeiter Danny, der Rodeoreiter Nick und der Künstler Christopher machen ihr den Hof, und sie stößt auf die Tagebücher der geheimnisvollen Carolyn, die vor vielen Jahren spurlos verschwand. Das Leben ist plötzlich aufregend, bis in einer Halloween-Nacht etwas Furchtbares passiert. Nun erweist sich, wem Sheridan wirklich vertrauen kann ...
Die 16 jährige Sheridan, vom Adoptivvater heiß geliebt und behütet von der Stiefmutter gehaßt stößt an einem Sommertag auf ein geheimnisvolles Tagebuch. Dies ist der Beginn einer verzweifelten Suche nach ...
Die 16 jährige Sheridan, vom Adoptivvater heiß geliebt und behütet von der Stiefmutter gehaßt stößt an einem Sommertag auf ein geheimnisvolles Tagebuch. Dies ist der Beginn einer verzweifelten Suche nach ihrer Herkunft. Sie muß alleine suchen, da ihr Alle, welche sie befragt auf ihre Fragen ausweichen. Sheridan ist eine starke, selbstbewußte , junge Frau, die sich jedoch nicht von ihrem Vorhaben abbringen läßt. Sie bleibt am Ball, bis sie ihre Herkunft kennt.
Als Nele Löwenberg ist mir die Autorin genauso lieb wie Nele Neuhaus. Ihre neue Art des Romans läßt den Leser ans Buch fesseln. Die Geschichte der starken Sheridan hat mich sehr berührt. Vielleicht darf man auf ein neues Buch der Nele Löwenberg warten
Diesmal kein Krimi aus der Feder von Nele Neuhaus.Auch hier beweist Frau Neuhaus,die diesen Roman unter ihrem Mädchennamen veröffentlichte,das sie auch andere Genres beherrscht.
Es handelt sich hier um ...
Diesmal kein Krimi aus der Feder von Nele Neuhaus.Auch hier beweist Frau Neuhaus,die diesen Roman unter ihrem Mädchennamen veröffentlichte,das sie auch andere Genres beherrscht.
Es handelt sich hier um eine Romanreihe ,die als Trilogie ausgerichtet ist.
Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil bin ich schnell in diese Geschichte gestartet und werde in die frühen neunziger Jahre nach Nebraska versetzt. Hier wächst Sheridan als Adoptivkind der Grants auf. Schon früh muss sie sich gegen die Launen ihrer Stiefmutter durchsetzen .
Ich habe mich sehr schnell mit Sheridan angefreundet und ich bin emotional eingebunden,was sie alles erdulden und erleiden muss.Das Geheimnis ,das Sheridan umgibt,zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch und mir war zu keiner Zeit langweilig. Gut nachvollziehbar und fesselnd geschrieben.
Gerne mehr von Sheridan.Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
Fazit: Eine Familiengeschichte mit einer außergewöhnlichen Heldin.
Ich war total gespannt auf dieses Buch, ich kannte bereits die Krimis von Nele Neuhaus.
Sheridan Grant lebt in einer Adoptivfamilie auf einer Farm. Die einzige weibliche Person in ihrem Leben ist ihre ...
Ich war total gespannt auf dieses Buch, ich kannte bereits die Krimis von Nele Neuhaus.
Sheridan Grant lebt in einer Adoptivfamilie auf einer Farm. Die einzige weibliche Person in ihrem Leben ist ihre Adoptivmutter, unter sie jeodch sehr leidet, da sie ihr kaum war recht machen kann.
Sheridan flüchtet in eine alte Mühle, in Männerbekanntschaften, die wesentlich älter sind als sie selbst, sucht sie die Zuflucht, die ihr sonst keiner geben kann.
Nach einem Vorfall eines Nachts wird Sheridans Wunsch, mehr über ihre richtige Familie zu erfahren immer größer. So beginnt sie auf eigener Faust nach ihrer richtigen Familie zu recherchieren. Dabei gerät sie immer mehr in die Fallen ihrer Stiefmutter, wie sie herausgefunden hat.
Worum geht’s?
Sheridan wächst Anfang der 1990er Jahre auf einer Farm in Nebraska auf. Sie hat ständig mit ihrer Adoptivmutter zu kämpfen und auch ansonsten ist das Leben für sie dort alles andere als einfach. ...
Worum geht’s?
Sheridan wächst Anfang der 1990er Jahre auf einer Farm in Nebraska auf. Sie hat ständig mit ihrer Adoptivmutter zu kämpfen und auch ansonsten ist das Leben für sie dort alles andere als einfach. Bis sie die Tagebücher ihrer leiblichen Mutter entdeckt und dadurch einem Geheimnis auf die Spur kommt, das alles verändert.
Meine Meinung:
Unter dem Pseudonym Nele Löwenberg schreibt Nele Neuhaus den ersten Roman ihrer Sheridan-Grant-Serie „Sommer der Wahrheit“. Der Schreibstil ist anders als in ihren anderen Büchern, aber ich war dennoch davon gefesselt. Um ehrlich zu sein, hat mir dieses Buch besser gefallen, als ihre Krimis, die sie unter ihrem richtigen Namen schreibt. Ich fand es mitreißender und atmosphärischer geschrieben.
In diesem ersten Teil begleiten wir die 15-17jährige Sheridan auf ihrem Weg ins Erwachsenwerden. Sheridan gefällt mir ganz gut, sie ist selbstbewusst und stark. Auch ihre drei älteren Brüder gefallen mir gut, ebenso die Männer, denen sie begegnet, ihr Dad und ihre Tante Isabella. Auch ihre Adoptivmutter und ihr Bruder Esra sind gut getroffen. Allerdings hätte ich alle gerne teilweise noch intensiver kennengelernt, so haben mir die Charaktere gut gefallen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich wirklich große Sympathien oder Antipathien entwickelt habe, wie das in anderen Romanen zu einzelnen oder mehreren Personen oft der Fall ist. Ich könnte aber auch nicht sagen, woran es lag. Oder was gefehlt hätte.
Der Roman selbst führt uns durch Sheridans Pubertät. Wir erleben mit, welche Erfahrungen sie dort auf der Farm macht. Wie sie immer wieder mit ihrer Adoptivmutter zu kämpfen hat. Teilweise war es mir ein bisschen zu viel Körperlichkeit, aber andererseits gehört das zum Erwachsenwerden dazu, wobei ich Sheridan in einigen Fällen dann doch etwas zu wenig verliebt und zu sehr verkopft empfand für ein Mädchen in ihrem Alter. Was hingegen dafür etwas zu kurz kam in meinen Augen, war die Hintergrundgeschichte, die im Klappentext hervorgehoben wurde. Die Tagebücher, die Geschichte um ihre wahre Mutter. Das war für mich der wirklich spannende Teil, über den ich noch gerne viel mehr gelesen hätte. Mehr erfahren hätte. Diese Geschichte hätte ich mir mehr im Vordergrund gewünscht. Dennoch wurde ich wirklich gut unterhalten, hatte das Buch auch in null Komma nix gelesen und bin schon gespannt, was uns im zweiten Teil erwartet und wie es mit Sheridan weitergeht. Was das Leben für sie bereithält und wohin es sie führt. Das Buch hat mir definitiv Lust auf mehr gemacht!
Fazit:
Mit „Sommer der Wahrheit“ startet Nele Löwenberg ihre Romanserie um Sheridan Grant. Ein Mädchen, das in einem kleinen Ort in Nebraska als Adoptivtochter aufwächst und die versucht, ihren Platz im Leben und in der Liebe zu finden. Ein bisschen wie Aschenputtel hat sie dabei mir ihrer bösen Adoptivmutter zu kämpfen, findet aber bei drei ihrer vier Brüder Unterstützung. Etwas unter geht die eigentliche Geschichte, nämlich die Tagebücher ihrer leiblichen Mutter, was ich wirklich schade fand, weil dieser Teil mich sehr gebannt hat. Hierzu hätte ich zu gerne noch viel mehr gelesen und erfahren! Aber vielleicht bekommen wir in den weiteren Bänden ja mehr Hintergrundinformationen geliefert? Ich würde mich darüber auf jeden Fall freuen!
4 Sterne und ich bin gespannt, wie es mit Sheridan Grant weitergeht!
Kurze Inhaltszusammenfassung:
Sheridan Grant ist zu Beginn des Buches 15 Jahre alt und wächst bei ihren Adoptiveltern und vier Brüdern auf einer großen Farm in Nebraska auf. Sie langweilt sich sehr, ...
Kurze Inhaltszusammenfassung:
Sheridan Grant ist zu Beginn des Buches 15 Jahre alt und wächst bei ihren Adoptiveltern und vier Brüdern auf einer großen Farm in Nebraska auf. Sie langweilt sich sehr, denn in der Schule hat sie sehr gute Noten ohne sich anstrengen zu müssen, Freizeitaktivitäten gibt es keine, ihre Liebe zum Klavierspielen und zur Musik hat ihr ihre Adoptivmutter verboten und zu den anderen Jugendlichen soll sie auch keinen Kontakt haben, da sie einen schlechten Einfluss auf sie haben könnten. Somit muss sie auch in den Ferien hart arbeiten, im Hühnerstall, in der Küche und auf der Farm. Im Laufe des Buches entwickelt sich Sheridan von einem jungen Mädchen zum Teenager. Sie begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln und möchte herausfinden, wer ihre Mutter war und was damals passiert ist. Gleichzeitig macht sie auch ihre ersten sexuellen Erfahrungen, verliebt sich und gerät mehrmals in Schwierigkeiten. Der Kontakt zu ihrer Adoptivmutter war nie herzlich und so sucht sie sich andere Verbündete und findet heraus, auf wen sie sich wirklich verlassen kann und von wem sie verlassen wird.
Meine Meinung zum Buch:
Das Zitat: „Was im Leben nicht zu Ende geführt wird, quält einen immer weiter.“ hat mir sehr gut gefallen, weil es zu sehr vielen unterschiedlichen Lebenslagen und auch gut zum Inhalt dieses Buches passt. Die Autorin hat den Charakter von Sheridan sehr gut ausgearbeitet und sehr detailliert beschrieben, sodass man als LeserIn das Gefühl hatte, an den entscheidenden Jahren im Leben von Sheridan teilzunehmen. Man hat auch die Veränderungen durch Erlebnisse, zumeist waren es prägende oder negative Erfahrungen und was dies für ein junges Mädchen bedeutet, erfahren. Interessant fand ich auch, dass die „Wahrheit“ über Sheridans leibliche Mutter eigentlich so nah war, aber Sheridan sie nur auf Umwegen und mit Schwierigkeiten herausfinden konnte. Schockierend war für mich auch, dass einem jungen Mädchen, das musikalisches Talent mit sich bringt, dieses nicht ausleben darf und dass sie in ihrer Entwicklung eingebremst statt gefördert wird. Somit war für mich der Schluss des Buches nicht weiter verwunderlich und für Sheridan bestimmt richtige Entscheidung. Allerdings hätte ich mir am Schluss vielleicht noch eine etwas ausführlichere Beschreibung gewünscht, das war mir aufgrund der Ausschmückungen im restlichen Teil des Buches, etwas zu schnell und zu zusammengefasst.
Titel und Cover:
Der Titel und das Cover passen sehr gut zum Inhalt des Buches. Die Gestaltung des Covers zeigt auf der einen Seite das schöne, unberührte Landleben und auf der anderen Seite auch düstere Wolken und einsame, verlassene Häuser, in denen sich nicht nur erfreuliche Dinge ereignen und somit passt es ausgezeichnet zum Roman.
Mein Fazit:
Die Autorin hat unter ihrem Mädchennamen einen sehr einfühlsamen und spannenden ersten Roman geschrieben, der ihren Krimis auf keinem Fall nachsteht. Ich könnte mir vorstellen, dass nun vielleicht auch weitere Romane von ihr folgen werden. Ich würde mich auf alle Fälle freuen!