Cover-Bild The Way We Melt
Band 3 der Reihe "Hungry Hearts"
(62)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 22.02.2023
  • ISBN: 9783328108559
Nena Tramountani

The Way We Melt

Roman
Darcy & Nicolas

»Für mich hat sich nichts verändert. Gar nichts, Darcy.«
»Das tut mir leid für dich. Für mich hat sich nämlich alles verändert.«


Ihre Gefühle hält Darcy seit Jahren unter Verschluss. Niemand weiß, wie hart das letzte Jahr für die junge Köchin im Sternerestaurant Prisma war. Wie weh es tat, als Nicolas, der älteste Sohn der Restaurantbesitzer, seine Heimat Goldbridge auf der Suche nach Freiheit verließ. Wie besonders ihre Verbindung war. Als Nic auf einmal wiederauftaucht und ganz selbstverständlich ein Foodstyling-Projekt initiiert, kann Darcy ihre Wut kaum im Zaum halten. Da sie für ihre kreative Ader bekannt ist, fällt ausgerechnet ihr die Aufgabe zu, die feinen Gerichte für Nics Fotos in Szene zu setzen. Mit Genugtuung bemerkt sie, dass er ohne sie aufgeschmissen ist – aber auch, wie hervorragend sie sich immer noch ergänzen. Darcy fühlt sich nicht nur von Nic verraten, der sie im Stich ließ – sondern auch von ihren Gefühlen, die plötzlich in ungeahnter Intensität aufflammen …

Der Abschluss der süchtig machenden Hungry-Hearts-Reihe.

Entdecken Sie auch die weiteren Bände der Hungry-Hearts-Reihe:

1. The Way I Break
2. The Way You Crumble
3. The Way We Melt

Alle Romane können unabhängig voneinander gelesen werden.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2023

Konnte mein Herz nicht erreichen ...

0

Nena Tramountani schreibt sehr fesselnd und punktet mit ihrem Sprachgefühl. Obwohl ich die Geschichte durch den schönen Schreibstil quasi eingesaugt habe, konnten mich die Emotionen dieses Mal nicht komplett ...

Nena Tramountani schreibt sehr fesselnd und punktet mit ihrem Sprachgefühl. Obwohl ich die Geschichte durch den schönen Schreibstil quasi eingesaugt habe, konnten mich die Emotionen dieses Mal nicht komplett erreichen.

Es war unheimlich schwer einen Draht zu Nic aufzubauen. Erst war ich erbost, dann habe ich sein Verhalten nicht nachvollziehen können und erst zum Ende hin, taute er auf und ließ in sein Inneres blicken. Anders verhielt es sich mit Darcy. Ihre Palette an Emotionen war sofort greifbar. Verzweiflung, Zorn, Einsamkeit, Sehnsucht und der Wunsch nach Harmonie wechselten sich miteinander ab und wirkten authentisch und nahbar.

Es ist so viel Ungesagtes zwischen den Personen, so viel angestaute Wut, so viel verstrichene Zeit. Aber nur ein reumütiger Blick und das Verhalten ist verziehen. Selbst Darcy und Julian stehen in meinen Augen zu schwach für ihr eigenes Wohlbefinden ein. Dann war noch viel drumherum, das die Handlung wuselig und manchmal unübersichtlich gemacht hat. Auch wenn es wirklich schön war, die anderen Charaktere wiederzusehen und ihren weiteren Lebensweg zu verfolgen, wirkte es im Ganzen zu chaotisch.

Noch etwas das mich wirklich störte und mir nicht aus dem Kopf ging: Darcy stellt Collagen von Fotos aus Zeitschriften und Selbstgebasteltem her. Es regt mich tierisch auf, wenn Menschen nicht darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie Bilder nicht zerschneiden oder umgestalten dürfen, um diese für ihre Zwecke zu verkaufen. Dafür gibt es das Urheberrecht (auch in England)!

Fazit: Nena Tramountani hat ein unglaubliches Sprachgefühl, sodass ich ihre Worte förmlich aufgesaugt habe. Doch leider kratzten die Gefühle nur an meiner Oberfläche und drangen nicht bis in mein Herz vor. Schade.

Veröffentlicht am 27.05.2023

Storyline ist mega

0

Erstmal vor ab: Cover und Schreibstil sind super toll. Echt schöner Lesefluss und konnte mich begeistern. Ihre anderen Bücher, konnten mich vom Scjreibstil immer catchen und auch dieses mal habe ich mich ...

Erstmal vor ab: Cover und Schreibstil sind super toll. Echt schöner Lesefluss und konnte mich begeistern. Ihre anderen Bücher, konnten mich vom Scjreibstil immer catchen und auch dieses mal habe ich mich sehr gefreut, das es sogar noch authentischer war🫶✨

Die Charaktere waren diesmal aber nicht soooo meins. Mit Darcy wurde ich warm doch mit Nic.. Naja wird nicht mein fav aus der Reihe. Es war bisschen schwer in zu verstehen bzw. auch ich brauchte meine Zeit um mich an ihn zu gewöhnen 🌙💭

Die Story bzw das Thema was hier behandelt wurde, fand ich wiederum mega toll und bin echt begeistert wie sie jedesmal die Themen rüberbringen kann und auch die Message vermittelt 🥰👍 echt großen Respekt…

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.05.2023

Liest sich gut, aber Sogwirkung fehlt

1

Vielen lieben Dank an den Penguin-Verlag und das Penguin Random House-Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche ...

Vielen lieben Dank an den Penguin-Verlag und das Penguin Random House-Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.


Aufmachung:
Die Reihe fällt durch ihre Cover einfach sofort ins Auge. Ich liebe das schlichte, florale, wunderschöne Coverdesign, das Zusammenspiel der Farben des Titels und der Lineart der Blüten und Muscheln, das jedem Buch seine eigene Ausstrahlung verleiht. Dabei spiegeln die Blüten und Muscheln für mich die Stimmung der Küstenstadt Goldbridge ganz wunderbar wider.
Mir gefällt es gut, dass sich die Cover auf den ersten Blick sehr ähnlich sehen, bei näherem Hinsehen aber sowohl durch die Farben als auch die Details in der Zeichnung voneinander unterscheiden.
Auch den Titel des dritten Banders „The Way We Melt“ finde ich wieder sehr poetisch und wohlklingend, und natürlich ist mir auch hier das Wortspiel auf die Kochwelt („melt“) nicht entgangen. Inhaltlich konnte ich jedoch keine Verbindung zum Titel herstellen.


Meine Meinung:
Ganz so begeistert wie zu den beiden Vorgängerbänden fällt meine Meinung zu „The Way We Melt“ nicht aus, wobei ich noch nicht einmal wirklich sagen kann, woran genau das liegt.

Denn auch hier besticht Nena Tramountani wieder einmal mit einem zauberhaften, poetischen Schreibstil, der sich sowohl durch humorvolle Szenen als auch ernsthafte, emotionale Momente auszeichnet, und natürlich dem wunderschönen Setting Goldbridges.

„Was, wenn ‚für immer‘ nie eine Zeitangabe gewesen war, sondern ein Gefühl war? Was, wenn es real war, selbst wenn es nicht halten konnte? War das Hoffnung oder Wahnsinn? An etwas glauben, von dem man mit absoluter Sicherheit wusste, dass man es nie erreichen würde?“ (S. 315/448)

Auch hat mir, wie bereits in „The Way You Crumble“ sehr positiv aufgefallen ist, super gefallen, wie die altbekannten Figuren und die Protagonisten der Vorgängerbände hier in die Handlung einbezogen wurden.
Sowohl Tori und Julian, als auch Alexis und Echo, sowie natürlich der Rest der Bithersea-Familie und der Restaurantmitarbeiter tauchen hier selbstverständlich wieder auf. Anders als in anderen Reihen, die nach einem ähnlichen Prinzip aufgebaut sind (für jeden Band ein neues Couple), werden Tori und Julian sowie Echo und Alexis hier jedoch nicht bloß zu Randfiguren degradiert, die immer mal wieder am Rande auftauchen, während sich der Großteil der Handlung hauptsächlich um das Pärchen des aktuellen Bandes – hier also Darcy und Nicolas – dreht.
Stattdessen werden einerseits die Beziehungen und auch die einzelnen Charaktere der Figuren der Vorgängerbände weiter ausgebaut und bekommen so für sich auch mehr Substanz, andererseits bekommen auch die Beziehungen der vorherigen Protagonisten zu den aktuellen viel mehr Tiefe und entwickeln sich weiter.

Dabei steht vor allem die Beziehung der Bithersea-Brüder untereinander sowie zu ihren Eltern im Vordergrund, wobei hier natürlich Nicolas im Fokus steht. Dadurch wird die ganze Familie greifbarer und realistischer, und man hat praktisch das Gefühl, die Bitherseas persönlich zu kennen.
Das war, wie erwähnt, auch in „The Way You Crumble“ der Fall und selbst in „The Way I Break“ ist die Bedeutung, die Brüder für die gesamte Reihe haben werden, bereits deutlich geworden. Obwohl die Bücher also für sich abgeschlossene Geschichten bilden, was die Beziehung des jeweiligen Couples angeht, greifen die einzelnen Bände ineinander über und bauen aufeinander auf. Deshalb würde ich auch auf jeden Fall empfehlen, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.


Eine weitere Auswirkung davon ist, dass man dadurch das Gefühl hat, Nicolas bereits ein wenig zu kennen, obwohl er in den beiden Vorgängerbänden noch nicht auftaucht. Dort ist er nur eine Figur am Rande, über die immer mal wieder gesprochen wird, die aber selbst nie auftritt. Das verleiht ihr etwas Nebulöses, Geheimnisvolles, das natürlich neugierig macht.
Deshalb war Nicolas auch der Hauptgrund dafür, weshalb ich mich auf „The Way We Melt“ so sehr gefreut habe. Ich wollte ihn einfach endlich kennenlernen!

„‚Wenn du mich das nächste Mal küssen willst, dann verflucht noch mal nicht, weil du mich vergessen möchtest, sondern weil du bereit bist, mich nie wieder zu vergessen. Ist das klar?‘“ (S. 226/448)

Anders als meine hohen Erwartungen an ihn es mich hoffen lassen haben, konnte Nicolas´ Geschichte mich allerdings nicht so sehr mitreißen wie die von Alexis oder vor allem Julian. Das lag aber nicht daran, dass Nicolas irgendwie weniger Substanz hätte als seine Brüder. Dass gerade das keine Schwäche der Reihe sein kann, weil die Familie eine sehr gut durchdachte und ausgebaute, bücherübergreifende Hintergrundgeschichte bekommt, habe ich ja eben erläutert.
Vielmehr hat mir deshalb zu ihm die Verbindung gefehlt, weil ich im Laufe der Handlung nicht wirklich das Gefühl hatte, dass er sich weiterentwickelt.

Zwar wird immer mal wieder angedeutet, dass er in der Zeit, in der er in Griechenland war, etwas erlebt hat, dass er unbedingt noch aufarbeiten muss, und zum Ende hin nimmt er das auch in Angriff.
Auf die Aufarbeitung selbst – und die damit zwangsläufig einhergehende Charakterentwicklung – wird allerdings kaum eingegangen bzw. sie wird nicht entwickelt. Er bewegt sich fast schon sprunghaft von Verleugnung der Tatsache, dass er Therapie benötigt, hin zur Einsicht und umgekehrt. Ein Wachstum seinerseits konnte ich dagegen eher nicht erkennen.
Das hängt im Übrigen aber auch damit zusammen, dass das Erlebnis selbst ebenso wenig aufgearbeitet wird. Der Leser bekommt zunächst das Informationshäppchen, dass in Griechenland etwas passiert wird, dann kleine Informationen hier und da darüber, was passiert sein könnte – was im Übrigen alles gar nicht mal so geheimnisvoll ist, sodass man sich sehr schnell zusammenreimen kann, was vorgefallen ist – und schließlich bekommt man dann einfach gefühlt sehr plötzlich eine Lösung präsentiert und damit hat sich die Sache. All das wird darüber hinaus auch nicht wirklich nahtlos in die eigentliche Handlung der Geschichte und auch nicht in Nicolas´ Charakter mit eingebaut, sondern immer nur mal am Rande oder durch Rückblicke erwähnt, sodass man, wenn gerade mal nicht davon gesprochen wird, fast schon wieder vergisst, dass es da noch die Sache in Griechenland gibt.

Das wiederum führt nicht nur dazu, dass ich Nicolas´ Erlebnis nicht besonders gut nachempfinden konnte, sondern vor allem dazu, dass mir schlicht der Bezug zu ihm gefehlt hat, und das hinwieder hatte zur Folge, dass mir die emotionale Verbindung gefehlt hat, die vor allem „The Way I Break“ so besonders für mich gemacht hat.


Ähnliches gilt im Übrigen für Darcy. Auch an sie hatte ich hohe Erwartungen, da sie in den beiden Vorgängerbänden eine meiner Lieblingsfiguren war. Ich habe mich also sehr darauf gefreut, sie und ihr Umfeld besser kennenzulernen und vielleicht auch Seiten an ihr zu entdecken, die bisher verborgen geblieben sind.
Einige wenige solcher Seiten gibt es tatsächlich auch, allerdings hatte ich durchweg den Eindruck, dass bei ihrem Charakter nur an der Oberfläche gekratzt wird. Es wird vieles angesprochen, was sie ausmacht oder was ihr wichtig ist, aber nur selten konnte ich mich wirklich in sie hineinfühlen. Mir hat einfach irgendetwas an ihr gefehlt, das ihr die dafür nötige Charaktertiefe verliehen hätte.
Auch sie konnte die fehlende emotionale Verbindung für mich also leider nicht herstellen.
So konnte mich ein Buch, das ein traumhaftes Setting, einen wunderschönen, poetischen, gefühlvollen Schreibstil und für sich genommen sympathische und vielseitige Figuren hat, mich leider, leider nicht berühren.


Fazit:
Ich fand's wirklich schön, der Schreibstil gefällt mir sehr gut, und Darcy und Nicolas sind nette Protagonisten. Insgesamt hat mir aber trotzdem die emotionale Verbindung völlig gefehlt, die v. a. Band 1 der Reihe so besonders für mich gemacht hat. Das liegt daran, dass sich beide Protagonisten, ihre Beziehung und ihre Erlebnisse – vor allem die von Nicolas – für mein Empfinden zu wenig entwickelt haben, sodass ich nichts davon wirklich nachempfinden konnte. Das hatte wiederum zur Folge, dass ich nicht nur die Protagonisten an sich so richtig greifen konnte, sondern auch ihre Gefühle zueinander, und mir daher die Sogwirkung, die die Vorgängerbände ausmacht, gefehlt hat – und gerade davon lebt ein Liebesroman natürlich.
Das Buch liest sich wegen des Schreibstils, der zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb der Familie und des Prismas und natürlich des traumhaften Settings von Goldbridge trotzdem super, nur mein Lieblingsteil der Reihe ist es nicht.
3/5 Lesehasen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.05.2023

Konnte mich nicht überzeugen

0

💛📸 »Egal, wie sehr du jemanden liebst, lass diese Liebe niemals deinen gesunden Menschenverstand beeinflussen. Wir sind alle fehlerhaft.« 📸💛

Dies ist der dritte Band der »Hungry-Hearts-Reihe«.

Darcy ...

💛📸 »Egal, wie sehr du jemanden liebst, lass diese Liebe niemals deinen gesunden Menschenverstand beeinflussen. Wir sind alle fehlerhaft.« 📸💛

Dies ist der dritte Band der »Hungry-Hearts-Reihe«.

Darcy kämpft gegen ihre Gefühle an, die sie versucht zu unterdrücken, da niemand ihrer Freunde davon weiß und es auch so bleiben soll. Nun kommt Nicolas wieder zurück und alles bricht auf.

Nicolas unterdrückt ebenso seine Gefühle, da sie ihn ansonsten übermannen würden. Nach 2 Jahren kommt er nun zurück nach Hause und plötzlich sind seine Emotionen unaufhaltsam.

Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten Nic und Darcy erzählt.

Anfangs dachte ich, dass Nic mega arrogant und überheblich ist. Zum Ende hat man die Hintergründe für sein Handeln und Denken erfahren. Leider fand ich seine Entwicklung hektisch und sehr plötzlich.

Das Ende und die darin enthaltene Wendung kam mir sehr schnell und war auf die letzten Seiten und Kapitelchen eingegrenzt. Für mich kam die Entwicklung der Charaktere daher nicht allmählich bzw. nach und nach, sondern sehr sprunghaft. Damit konnte ich keine Verbindung zu ihnen aufbauen.

Der Schreibstil der Autorin ist in diesem Band sehr ausschweifend und detailliert. Leider stellenweise damit auch uninteressant und unnötig in die Länge gezogen.
Ich hatte es schwer, mich von der Geschichte fesseln zu lassen und musste mich teilweise zum weiterlesen überwinden. Auch konnte mich die Story um Nic und Darcy emotional nicht erreichen.

Leider konnte mich der letzte Teil der Hungry Hearts-Reihe nicht so abholen, wie ich es nach den tollen beiden ersten Bänden erhofft hatte.
Daher vergebe ich 2,5 von 5 ⭐ Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.04.2023

Viel Potential, liebe Protagonistin, insgesamt enttäuschend

0

Ich muss ehrlich sagen, das Ende vom Buch hat meine Bewertung nochmal ein ganzes Stück nach oben gerissen.

Band 1 der Reihe habe ich geliebt, Goldbridge ist ein malerischer und wunderschön gemütlicher ...

Ich muss ehrlich sagen, das Ende vom Buch hat meine Bewertung nochmal ein ganzes Stück nach oben gerissen.

Band 1 der Reihe habe ich geliebt, Goldbridge ist ein malerischer und wunderschön gemütlicher Ort und auch Nenas Schreibstil ist mitreißend und sehr angenehm.
Band 3 hat mich insgesamt einfach sehr enttäuscht.

Darcy mochte ich so gerne, sie ist eine unfassbar liebe und freundliche Person mit ihrem eigenen Stil und ihrer Liebe zum Kochen und zur Kunst.
Nic mochte ich ehrlich gesagt nicht wirklich. Es gab mit ihm ein paar schöne, emotionale Momente, aber insgesamt war er, sowie sein bruder Julian um den es in Band 1 geht, einfach nur kindisch, unreflektiert, nervig und komisch. Viele Verhaltensweisen konnte ich absolut nicht nachvollziehen.

Der Fokus vom Buch liegt unter anderem auf psychischer und mentaler Gesundheit, was ich super finde. Aber die Umsetzung war teilweise doch etwas unauthentisch. Darcy und Julian sind zwei Menschen, die viel miteinader reden, über Gefühle, Emotionen, Ängste, was gerade in ihnen passiert und was Situationen mit ihnen machen. Ich finde das gut, aber die Konversationen der beiden wirkten wie aus einem "So lebe ich reflektiert und liebe mich selbst"-Guide. Und an anderen Stellen taten sie genau das Gegenteil von dem, was sie eigentlich predigen.

Leider enttäuschend und irgendwie anstrengend, auch wenn das Ende doch schön war.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere