Cover-Bild Golden Hill Touches
Band 1 der Reihe "Golden-Hill-Reihe"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 22.02.2022
  • ISBN: 9783745702972
Nicole Böhm

Golden Hill Touches

Roman

»Einfühlsam, humorvoll und wortgewandt entführt Nicole Böhm ihre Leser:innen in die Idylle der Golden Hill Ranch.« SPIEGEL-Bestsellerautorin Laura Kneidl


Parker erfüllt sich seinen größten Wunsch und kauft die Golden Hill Ranch zurück, die einst seinen Großeltern gehörte. Hier in Montana, im verschlafenen Städtchen Boulder Creek, möchte er eine Pferdetherapiestätte aufbauen. Doch seine Pläne stoßen bei der Dorfgemeinschaft auf Widerstand.Und auch Parkers Jugendliebe Clay ist zunächst nicht erfreut, ihn wiederzusehen. Dennoch entschließt sie sich, Parker und seine Idee zu unterstützen. Wenn da nur nicht dieses altbekannte Kribbeln wäre, das mit jeder Begegnung stärker wird …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2022

Atmosphäre überzeugt

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Ich kenne Nicole Böhms Schreibstil schon aus anderen Büchern und auch hier hat er mir wieder gut gefallen.
Das Buch ist eine eher klassische Romance Geschichte. Die Protagonisten, deren Welten auf den ...

Ich kenne Nicole Böhms Schreibstil schon aus anderen Büchern und auch hier hat er mir wieder gut gefallen.
Das Buch ist eine eher klassische Romance Geschichte. Die Protagonisten, deren Welten auf den ersten Blick meilenweit voneinander entfernt liegen treffen aufeinander und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Sie Handlung ist aus zwei Perspektiven geschrieben und wird dazu noch auf zwei zeitebenen erzählt, „heute“ und „vor elf Jahren“. Klingt erstmal schwer zu überblicken, aber mir hat diese Art, die Geschichte erzählt zu bekommen sehr gut gefallen, weil man so noch einmal einen anderen Blick auf das Ganze bekommt.
Die Protagonisten fand ich gut beschrieben. Sie waren beide nicht wirklich etwas Besonderes (das klingt jetzt härter, als ich es fand), aber dann im Großen und Ganzen nachvollziehbar und recht sympathisch
Das Buch lebt für mich hauptsächlich von der Atmosphäre, die beim Lesen entsteht und von der Landschaftsbeschreibung. Die ist durch den guten Schreibstil ganz toll rübergebracht und ich konnte mich gut in die Umgebung einfinden.

„Golden Hill Touches“ ist für mich kein herausragend gutes Buch, aber es hat mir doch gut gefallen. Ich kann es weiterempfehlen und auch gut verstehen, warum dieses Buch anderen besser gefällt als mir.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Ein Einstieg mit viel Aufruhr

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Parker und seine Schwester wollen zusammen die alte Ranch von ihren Großeltern neu herrichten und sich einen Traum erfüllen. Doch die Gemeinde des kleinen Örtchens ist davon alles andere begeistert und ...

Parker und seine Schwester wollen zusammen die alte Ranch von ihren Großeltern neu herrichten und sich einen Traum erfüllen. Doch die Gemeinde des kleinen Örtchens ist davon alles andere begeistert und so stößt vor allem Parker auf sehr viel Ablehnung, denn er ist den Leuten dort nicht gerade positiv im Gedächtnis geblieben. Auch Clay, seine Ex-Freundin von vor vielen Jahren, steht dem Ganzen anfangs eher skeptisch gegenüber, bis die alten Gefühle schneller als gedacht wieder die Oberhand gewinnen.

Ich kam sehr schnell in die Story rein und die Worte schmiegen sich förmlich an einen beim Lesen. Es kommen viele unterschiedliche Emotionen auf und hier und da gibt es auch ein paar Szenen die den Humor nicht zu kurz kommen lassen. Jetzt fragt man sich, warum dann aber „nur“ 4 Sterne? Die Tatsache, dass Parker auf so viel Ablehnung stößt bringt zwar Spannung rein, aber ich habe mich dadurch bei manchen Passagen so unwohl gefühlt, dass ich diese nicht genießen konnte. Für die Story selbst kann ich diese Konflikte verstehen und sie sind auch sehr wichtig, aber ich selbst fand sie emotional gesehen sehr unangenehm.

Die Charaktere sind so unterschiedlich wie sie nur sein können. Es ist wirklich alles dabei. Manche habe ich direkt ins Herz geschlossen, andere konnte ich von der ersten Sekunde an absolut nicht leiden und wieder andere haben sich langsam aber sicher einen Weg in die Sparte „dich mag ich doch“ gegraben. Am Meisten erfahren wir natürlich über die beiden Protagonisten Parker und Clay und das aus der Sicht von damals, als beide noch Teenager waren, und aus der heutigen Sicht über ein Jahrzehnt später. Beide sind sehr starke Menschen, die aber auch große Zweifel mit sich bringen. Ich finde, dass beide Seiten, also die starken und auch die schwachen, ganz super rübergebracht werden. Noch dazu sieht man durch die Kapitel aus der Vergangenheit wie unfassbar sich die zwei entwickelt haben und sich auch jetzt stetig weiterentwickeln.

Also insgesamt würde ich das Buch absolut empfehlen! Es hat großenteils wirklich viel Spaß gemacht es zu lesen und ich werde auch definitiv die anderen beiden Bücher lesen. Denn Golden Hill ist wirklich wunderschön und ich freue mich dorthin zurückkehren zu können.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Sehr guter Auftakt

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Nach der "One-Last"-Reihe der Autorin war ich sehr gespannt darauf wie mir ihre neue Reihe gefallen wird.

Das Buch hat mir von Beginn an sehr gut gefallen und insbesondere das Setting konnte mich sehr ...

Nach der "One-Last"-Reihe der Autorin war ich sehr gespannt darauf wie mir ihre neue Reihe gefallen wird.

Das Buch hat mir von Beginn an sehr gut gefallen und insbesondere das Setting konnte mich sehr überzeugen. Das Feeling von der Ranch und der kleine Ort in Montana haben eine tolle Atmosphäre erschaffen, in der man sich absolut wohlgefühlt hat.

Parker und Clay waren zwei interessante Charaktere, wobei ich allerdings das Gefühl hatte, dass ich Clay nicht so richtig kennengelernt habe. Die Geschichte wird zwar aus der Perspektive der beiden erzählt, aber der Schwerpunkt hierbei liegt deutlich stärker bei Parker, so dass man ihn deutlich besser kennenlernt und einschätzen kann als Clay.

Die Liebesgeschichte war ganz nett, aber die Funken zwischen den beiden merkt man erst recht spät in der Geschichte und der Liebesteil nimmt nicht so viel Platz in der Geschichte ein. Hier hätte ich mir ein paar mehr Gefühle gewünscht.

Insgesamt hat mir das Buch aber gut gefallen und konnte mich insbesondere mit seinem Setting überzeugen. Ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Teile der Reihe.

Veröffentlicht am 07.03.2022

Pferdehofgeschichte

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„Golden Hill Touches“ ist ein klassisches Liebesroman der Sparte „reicher Junge zieht aufs Land um ein Cowboy-Leben zu führen und verliebt sich in ein ortsansässiges Mädchen und muss erstmal denen den ...

„Golden Hill Touches“ ist ein klassisches Liebesroman der Sparte „reicher Junge zieht aufs Land um ein Cowboy-Leben zu führen und verliebt sich in ein ortsansässiges Mädchen und muss erstmal denen den Unmut der Bevölkerung ankämpfen um akzeptiert zu werden“. Schon für zwischendurch, man muss nicht viel drüber nachdenken, aber eben auch nicht überraschend.

Zum Inhalt: Parker Huntington wurde im Alter von 17 Jahren von seinen Eltern zu den Großeltern nach Boulder Creek auf die Farm geschickt, um dort die Ferien zu verbringen. Parker war ein schwieriger Jugendlicher, der sich in Boulder Creek aber zunehmend heimisch fühlte. Bis alles den Bach runterging. Elf Jahre später ist Parker zurück und will der Farm seiner Großeltern zu ehemaligem Glanz verhelfen. Doch die Kleinstadt hat nicht vergessen und nicht jeder ist Parker und seinem Projekt wohl gesonnen. Und dann ist da noch Clay, Parkers erste Liebe, die er damals einfach so zurückgelassen hat.

Das Buch erzählt die Geschichte von Parker und Clay in zwei Zeitsträngen- der Gegenwart und Parkers Zeit in Boulder Creek vor elf Jahren. Die Perspektiven wechseln sich zwischen den beiden Protagonisten, was gut gemacht ist und die Handlung sehr lebendig werden lässt. Beide Protagonisten haben hart mit sich selbst, aber auch mit ihren jeweiligen Lebensumständen zu kämpfen. Man merkt aber schnell, dass sie eine gute Dynamik haben und gemeinsam deutlich mehr erreichen.

An vielen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass auf das Leben in Boulder Creek und seine Bewohner mehr eingegangen wird. Es wird zwar immer wieder passiv erwähnt, dass Parker viel Gegenwind erfährt, dieser ist aber kaum greifbar und Parker bemüht sich auch nicht unbedingt etwas dagegen zu unternehmen. Die gesamte Handlung konzentriert sich auf Golden Hill und die Beziehung der Protagonisten. Das ist schade, da es viele spannende Nebencharaktere gibt.

Insgesamt habe ich genau das bekommen, was ich erwartet hatte. Einen seichten Liebesroman auf einem Pferdehof. Finde ich voll in Ordnung und kann man gut mal zwischendurch weglesen.

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Gelungenes Buch, das vor allem von seiner Atmosphäre lebt

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Bei dem Cover bin ich mir ein wenig unsicher, ob ich es mag oder nicht. Einerseits sticht es definitiv aus der Masse heraus und passt ziemlich gut zum Inhalt des Buches, andererseits finde ich es fast ...

Bei dem Cover bin ich mir ein wenig unsicher, ob ich es mag oder nicht. Einerseits sticht es definitiv aus der Masse heraus und passt ziemlich gut zum Inhalt des Buches, andererseits finde ich es fast ein wenig kitschig.

Die Story gefiel mir aber recht gut: Parker hat es endlich geschafft, er hat die Farm seiner Großeltern zurückgekauft, mit der er so viele positive Erinnerungen verbindet. Gemeinsam mit seiner Schwester Sadie will er hier ein Therapiezentrum für Menschen mit Traumata aufbauen, das mit einer Pferdetherapie arbeitet. Doch nicht alle Einwohner von Boulder Creek sind von diesen Plänen begeistert, schließlich erinnern sie sich noch gut daran, wie Parker den Ort damals verließ und nicht einmal zur Beerdigung seines Großvaters zurückkehrte. Auch Clayanne hat Parker nie vergessen und als er jetzt wieder auftaucht, merkt sie, wie sehr sie sich noch immer zu ihm hingezogen fühlt, doch kann sie ihm diesmal vertrauen, dass er sie nicht wieder verlässt?

Ich war mir nicht ganz sicher, was ich bin dem Buch erwarten sollte, weil es erstmal recht unspektakulär klang, mich das Setting aber sehr gereizt hat und ich wurde zum Glück nicht enttäuscht. Der Schreibstil gefiel mir außerordentlich gut, weil er es schafft, mich direkt in die Geschichte zu ziehen und mich auch so mitzureißen, dass ich größtenteils nur so durch die Geschichte geflogen bin. Nicole Böhm schafft es zudem hervorragend, die Atmosphäre des Buches zu vermitteln, sodass ich zwischendurch das Gefühl hatte, die Luft von Boulder Creek einzuatmen und die Pferde im Hintergrund schnauben zu hören. Das alleine macht das Buch schon zu etwas Besonderem.

Die Geschichte als solche fand ich nicht besonders innovativ, das hat mich allerdings während des Lesens nicht wirklich gestört, weil ich sie einfach gerne mochte. Das liegt auch an den Charakteren, die ich ziemlich schnell ins Herz geschlossen habe. Ich habe sehr bewundert, dass Parker sich mit vollem Bewusstsein, dass er nicht eben freundlich in Boulder Creek empfangen würde, dennoch dazu entschlossen hat, die Ranch seiner Großeltern zurückzukaufen. Dabei geht es ihm weniger um ihn selbst, auch wenn er dort sehr viel glücklicher war als bei seinen Eltern, sondern vielmehr darum, dass seine Großmutter zurück in ihr Zuhause und seine Schwester ihren Traum von einer eigenen Therapieeinrichtung mit Pferden leben kann. Er nimmt dafür extrem viel Stress in Kauf und ist oft auf sich alleine gestellt, was ich an manchen Stellen etwas schwer ertragen konnte, weil ich das Gefühl hatte, dass keiner so richtig erkennt, unter wie viel Druck er steht und sich dann wundern, wenn er an der ein oder anderen Stelle ‚überreagiert‘.

Hier hätte ich mir an manchen Stellen ein bisschen mehr Einfühlungsvermögen gewünscht auch von Clay. Es wird größtenteils thematisiert, wie schwer es für sie war, dass Parker sie als Teenager einfach verlassen hat, nicht aber, dass er ja einen Grund dafür hatte. Allerdings mochte ich auch sie sehr gerne, vielleicht auch weil sie ihre Gefühle immer recht genau reflektiert (wenn sie auch nicht immer danach handelt). Ich mochte, wie taff sie meistens ist und sich nichts gefallen lässt, egal von wem und sich immer für Parker einsetzt, selbst wenn er sie so verletzt hat. Auch due Nebencharaktere habe ich schon in diesem Teil in mein Herz geschlossen, vor allem Sadie, bei der ich sehr gespannt bin, mehr über ihr Leben zu erfahren, aber auch auf die anderen Bewohner von Boulder Creek freue ich mich schon in den nächsten Teilen der Reihe.

Alles in allem mochte ich das Buch deutlich lieber als ich es zu Beginn erwartet hätte, es erzählt keine ganz neue Geschichte, aber sie ist durch die Art, wie Nicole Böhm sie erzählt und es schafft, eine tolle Atmosphäre zu kreiieren, sehr besonders und ich freue mich schon auf Ajdens Geschichte und meine Rückkehr nach Golden Hill im nächsten Teil.

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