Let's be bold

Nachdem mir Band 1 schon richtig gut gefallen hat und mir diese SATC- und Bold Type-Vibes gegeben hat, habe ich mich wahnsinnig auf das Wiedersehen mit der Clique rund um Shae und Tyler gefreut. Und auch dieses Buch zeigt wieder, wie gut man locker-leichte New York City Vibes mit ernsten und wichtigen Themen verknüpfen kann.

Zum Inhalt: es wird Sommer in New York und nachdem Shae, Tyler, Evie und Ariana sich langsam in ihre Wahlheimat eingelebt haben, kommen neue berufliche und private Herausforderungen auf sie zu. Aber zwischen all dem Gefühlschaos steht eins fest: New York ist immer für sie da, genau so wie sie füreinander.

Durch die vier sehr unterschiedlichen Charaktere, die natürlich alle ihre eigenen Struggle haben, gibt es nicht nur ein zentrales Thema, was aber für mich ganz klar den Charme des ganzen Buches ausmacht. Denn als Leser kann man sich dadurch mit mindestens einer der Figuren selbst identifizieren, die sich in ganz unterschiedlichen Situationen und Lebensphasen wiederfinden.

Mir gefällt wie locker und leicht diese Geschichte erzählt wird, die kurzen Kapitel aus der wechselnden Sicht der Hauptcharaktere sind nicht nur leicht zu lesen, sondern haben mich auch immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Trotzdem greift dieses Buch mit seiner unbeschwerten Art, in der ganz viel Loyalität und Herz steckt, auch ernste Themen auf. Von Beziehungsproblemen, über persönliche Unsicherheiten mit dem eigenen Körper und der eigenen Sexualität, bis hin zu Problemen am Arbeitsplatz. Und in ganz ähnlichen Situationen hat man sich als Leser sicher selbst schon einmal wiedergefunden. Was ich besonders mag ist der durchweg bestärkende Ton der Geschichte und der Zusammenhalt der Protagonisten.

Kann mir diese Geschichte auch einfach fantastisch verfilmt vorstellen, weil die Erzählweise bereits sehr episodenhaft rüberkommt. Für mich ein wunderbares Buch, dass mich nicht nur immer wieder zum Lachen gebracht hat, sondern auch an den richtigen Stellen ernst und emotional war, sodass ich einen echten Zugang zu den Figuren finden konnte.

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"Let's be bold" ist der zweite Band einer totalen Wohlfühl-Dilogie, in der es um das Leben der vier Freundinnen Shae, Tyler, Ariana und Evie geht. Aber bevor ich gleich meinen Senf dazu gebe, muss ich eine Sache anmerken: Ich habe Teil 1 NICHT gelesen. War zugegebenermaßen einfach zu verpeilt. 🤭😶

DENNOCH hab ich mich schnell in die Geschichte eingefunden und eine Verbindung zu den Charas aufgebaut. Es hat mein Leseerlebnis also nicht negativ beeinflusst und auch, wenn mir ein paar Infos aus Band 1 gefehlt haben, hatte ich keine Schwierigkeiten, der Handlung zu folgen. 🐥🐦

Nachdem wir das geklärt haben, komme ich zuerst auf das Cover zu sprechen. Und ich kann nur sagen, dass ich es LIEBE! Finde die Illustration cool und auch die Farben sind toll. 😍

Was mir aber noch viel besser gefallen hat, als das Äußere, das ist das Innere des Buches. Wie oben schon erwähnt versprüht der Roman totale Wohlfühl-Vibes - das hab ich geliebt! Auch die Figurenkonstellation war klasse. Ich habe die Dynamik, die Unterstützung, die Zuneigung, die alle Charas füreinander empfinden, richtig gespürt. Jeder sollte solche Freundinnen haben. 🥺🤍

Zudem wurden viele wichtige aktuelle Themen behandelt, wie z.B. Essstörungen, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, die stereotypische gesellschaftliche Rolle des Mannes etc. Die Autorinnen haben diese Themen verständlich und sensibel erklärt. Manches hätte man meiner Meinung nach noch vertiefen können, aber da die Geschichte vier povs hat, ist das wohl eher schwierig.

Was auch noch hätte verbessert werden können, das ist der Spannungsbogen. Der war nämlich durchgehend ziemlich flach. Das hat jetzt zwar nicht super dolle gestört, dennoch habe ich irgendwie die ganze Zeit auf etwas Drama gewartet. 😅

Fazit: "Let's be bold" ist das perfekte Sommerbuch und ich spreche definitiv eine Leseempfehlung aus! (Aber am besten mit Band 1. 😂)

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„Let‘s be bold“ ist der zweite Teil der Be-Wild-Dilogie des Autorinnen-Duos Anabelle Stehl und Nicole Böhm.
Das Cover passt sehr gut zur Optik des erstes Bandes und man sieht direkt, dass es sich dabei um ein Buch handelt, das in London spielt.
Der Schreibstil ist genauso flüssig und sowohl ernst als auch amüsant, wie ich ihn vom ersten Band gewohnt bin.
Wie schon im ersten Teil begleiten wir die Clique rund um Shae, Evie, Ariana und Tyler.
Die Geschichte wird auch wieder abwechselnd aus diesen vier Perspektiven erzählt.
Aus den vier Charakteren sind mittlerweile echte Freunde geworden.
Anders als noch im ersten Teil ist mir der ständige Perspektivwechsel leichter gefallen und ich konnte mich besser darauf einstellen - wahrscheinlich, weil mir die Personen bereits vertraut waren.
Mir gefällt richtig gut, dass sich die Charaktere weiterentwickelt haben und auch innerhalb der Geschichte noch weiterentwickeln.
Jeder der vier Freunde ist so einzigartig und individuell und doch haben sie alle gemeinsam, dass jeder mit seinen eigenen Problemen kämpft. Die Freundschaft untereinander steht aber über allem, sie sind füreinander da und unterstützen sich gegenseitig. Nach und nach fügt sich alles zusammen.
Auch die angesprochenen Themen und Probleme fand ich wirklich wichtig und mutmachend.
Dass ein männlicher Protagonist mit Belästigung in seiner Vergangenheit zu kämpfen hat, war für mich „erfrischend“ neu, wenn man das bei diesem Thema überhaupt so nennen kann - zumindest habe ich es bisher noch nicht aus dieser Perspektive gelesen.
Es ist kein wahnsinnig großer Spannungsbogen, dafür steht aber die Freundschaft der vier Charaktere und die Bewältigung ihrer jeweiligen Probleme im Vordergrund.
Alles in allem hat mir die Fortsetzung wirklich gut gefallen und ich habe mich unterhalten gefühlt. Von mir gibt es definitiv eine Leseempfehlung für alle, die den ersten Teil mochten und wissen möchten, wie es mit der Clique und ihrer Freundschaft weitergeht.

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Ich muss sagen, dass mir das Cover persönlich leider überhaupt nicht gefällt. Der Zeichenstil ist gar nicht meins und die Farbkombination gefällt mir jetzt auch nicht so gut. Ich finde die unterschiedlichen Rottöne nicht so harmonisch und finde so auch den Farbschnitt nicht umwerfend. Es ist einfach und sticht schon alleine daher hervor, dass es nicht in den typischen Pastelfarben gehalten ist, die den Markt dominieren. Nachdem der erste Band mir überraschend gut gefallen hat, ahbe ich mich sehr auf diesen zweiten Teil gefreut und wurde nicht enttäuscht. Es war schön über bekannte Charaktere zu lesen und wie sie imemr mehr zusammenwachsen und sich auch individuell entwickeln. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass Freunde mit das wichtigste im Leben sind und das wird von den beiden Autorinnen auch hier wieder schön umgesetzt.

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In Let’s be Bold knüpft die Geschichte der vier Freunde Shae, Tyler, Ariana und Evie nahtlos an Band 1 an. Es fiel mir leicht, wieder in die Handlung reinzufinden und die Charaktere haben sich gleich vertraut angefühlt. Es wurde nicht zu viel von der Handlung aus dem vorherigen Band wiederholt, sondern gerade genug, um sich das Geschehene wieder in Erinnerung zu rufen. Der Schreibstil lässt sich wieder angenehm lesen und hat mir gut gefallen. Durch die vier Perspektiven ist die Geschichte sehr kurzweilig und abwechslungsreich.
Im Gegensatz zum ersten Band liegt der Fokus weniger auf der Freundschaft der Vier und wie sie sich entwickelt, sondern eher auf den individuellen Problemen der Einzelnen und wie sie damit umgehen. Teilweise werden sehr ernste Themen behandelt, aber durch humorvollere Szenen zwischendurch wird die Stimmung immer wieder aufgelockert. Manchmal fand ich die vielen verschiedenen Handlungsstränge etwas anstrengend mitzuverfolgen, vor allem durch die schnellen Wechsel. Das Ende hat sich etwas zu konstruiert und vorhersehbar angefühlt. Trotzdem hat mir die Geschichte gut gefallen, vor allem wegen der Freundschaft und dem spürbaren Zusammenhalt der Charaktere.

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