Rezension "Ben & Judy"
Judy weiß nicht so richtig, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Sie hat sich von ihrem Freund getrennt und muss nun nach ihrem Abi herausfinden wohin ihr Weg gehen soll. Um über die Runden zu kommen ...
Judy weiß nicht so richtig, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Sie hat sich von ihrem Freund getrennt und muss nun nach ihrem Abi herausfinden wohin ihr Weg gehen soll. Um über die Runden zu kommen nimmt sie einen Job in einem kleinen Café an. Ihre neue Kollegin kann Judy absolut nicht leiden und deren Bruder Ben noch weniger. Auch wenn dieser unglaublich gut aussieht und Judy bei ihm ein leichtes Kribbeln verspürt. Doch Ben hat jede Woche eine Andere und auf so etwas möchte sie sich gar nicht erst einlassen.
Ben hat eine schwere Vergangenheit hinter sich, musste früh erwachsen sein und sich um seine Schwester kümmern. Deswegen pflegt er jetzt einen leichteren Lebensstil und möchte lieber mit seinen Kumpels abhängen anstatt sich mit Gefühlen zu beschäftigen. Doch nun läuft er ständig Judy über den Weg und bekommt sie nicht mehr aus dem Kopf.
In diesem Buch begleiten wir abwechselnd Ben und Judy. Dadurch bekommt man als Leser einen guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der Protagonisten. Auch diese Geschichte von Nicole Obermeier konnte mich mitziehen und begeistern. Der – mir schon bekannte – leichte Schreibstil passte super zur Geschichte. Auch wenn es ein paar Schwachstellen in der Geschichte gab, kann ich auch hier nur volle Punktzahl geben. Die Story um Judy und Ben gab mir ein gutes Gefühl, es machte Spaß das Ganze zu lesen.