Was hat eine irische Nonne mit Michelangelo gemein? Warum muss die Menschheitsgeschichte wegen eines Rentierknochens neu geschrieben werden, und wie können Wachtelkönige uns einen Weg zu mehr Nachhaltigkeit ...
Was hat eine irische Nonne mit Michelangelo gemein? Warum muss die Menschheitsgeschichte wegen eines Rentierknochens neu geschrieben werden, und wie können Wachtelkönige uns einen Weg zu mehr Nachhaltigkeit weisen? Die Antworten darauf findet Nicole Quint auf ihren Reisen kreuz und quer durch Irland. Unterwegs zwischen Dublin und Galway, Belfast und Baltimore genießt sie das Leuchtturmwärterdasein, trifft die Unsichtbaren der irischen Hauptstadt, bedauert die verpasste Karrierechance blau gelockter Hunde und erfährt, dass der heilige Patrick nun ganz offiziell weibliche Konkurrenz und die erste Quallenzüchterin der Welt endlich mehr Anerkennung bekommt. Am spannendsten aber wird es in Irland immer dort, wo es nicht dem Klischee der grünen Kelteninsel entspricht … (Klappentext)
Ich lies mich überraschen, was mich in diesem Buch alles erwarten wird. Auf der einen Seite gibt es viele Klischees über Irland, auf der anderen Seite ist es eine wunderbare Insel mit Flair, für viele ein Sehnsuchtsort. Es ranken sich viele Geschichten über das Wetter, die Einwohner und vor allem über die Kobolde und Feen, über viel Mystisches und Magisches. Das Buch läßt sich gut lesen, vermittelt einem so einiges und ich habe es gerne gelesen. Oft war ich so eingetaucht in die Geschichten und vergaß dabei ganz, wo ich mich befand – zuhause oder auf der Insel. Das Buch muß man auf sich wirken lassen und genießen.