Eine winterliche Geschichte!
Cover: Das Cover finde ich winterlich schön und erinnert etwas an Rotkäppchen (ich liebe Märchen), aber in der Geschichte spiegelt sich das nicht wieder. Ein Bild von Bertha auf der Habergeiß wäre beispielsweise ...
Cover: Das Cover finde ich winterlich schön und erinnert etwas an Rotkäppchen (ich liebe Märchen), aber in der Geschichte spiegelt sich das nicht wieder. Ein Bild von Bertha auf der Habergeiß wäre beispielsweise passend gewesen. Ansonsten bringt es gut das Winterliche, Kalte, Mystische rüber. Ich finde es auf alle Fälle ansprechend.
Allgemein: Die Gliederung in die einzelnen Rauhnächte fand ich gelungen, so wusste man als Leser immer, welche Zeit verstrichen ist bzw. noch kommt. Für den Leser angenehm gewesen wäre es, hier eine Karte zu haben, um die einzelnen Städte/Stationen auch gut nachvollziehen zu können. Außerdem hätte ich Begriffserklärungen hilfreich gefunden. Auch wenn man sich schon mit den Rauhnächten beschäftigt hat, wäre das schön, um ein besseres Verständnis für das Geschriebene zu erhalten ohne selbst recherchieren zu müssen. An den Schreibstil musste ich mich etwas gewöhnen, es war nicht total flüssig und gut zu lesen, was aber schnell gut ging.
Meinung: Bertha und Hulda waren mir beide gleichermaßen sympathisch, so dass ich sie gerne in diesem Buch begleitet habe. Auch der Zwerg ist auf seine Art sehr sympathisch, einfach loyal, hilfsbereit und auch selbstlos. Die Tiere und Wesen in dem Buch sind natürlich spannend, da so andersartig bzw. unbekannt. Die Geschichte ist, wie das Cover schon vermuten lässt, voller Mystik, Gefahren und Erkenntnissen, was es wirklich abwechslungsreich und interessant macht. Also ich bin in die Geschichte total abgetaucht. Das Ende war dann etwas abrupt, so dass man es gar nicht so schnell begreifen/verarbeiten konnte. Auch lässt es mich mit einigen offenen Fragen zurück, welche natürlich total neugierig auf die geplante Fortsetzung machen