Cover-Bild Mercator
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition Weltenschreiber
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Seitenzahl: 212
  • Ersterscheinung: 01.03.2019
  • ISBN: 9783944879697
Nicole Wittig

Mercator

Die Seelenhändlerin
Fritzi Hellmann hat eine große Klappe und ein noch größeres »L« wie Loser auf der Stirn. Auf einer Silvesterparty trifft sie auf eine gefangene Seele und erfährt, dass ausgerechnet sie zwischen Himmel und Hölle vermitteln soll. Ben und Lars vertreten die gegensätzlichen Seiten und beide versuchen die Seelenhändlerin für sich zu gewinnen. Fritzi weiß nicht viel über Religion, aber eins ist sicher: die Engel waren schon immer die Guten, oder etwa nicht?
Sie lernt den Tod kennen und bekommt einen Schutzengel – und den kann sie auch gut gebrauchen, denn gleich in der ersten Verhandlung um eine Seele kommt es zu unerwarteten Problemen. Fritzi muss eine mutige Entscheidung treffen und mit den Konsequenzen leben.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2019

Gute Idee, etwas zu plötzlich

0

Fritzi hatte bisher nicht ein wirklich beständiges Leben: Angebrochenes Studium, häufig wechselnde Jobs und bereits die erste Ehe geschieden. Durch einen Arbeitskollegen wurde sie zu der Silvesterparty ...

Fritzi hatte bisher nicht ein wirklich beständiges Leben: Angebrochenes Studium, häufig wechselnde Jobs und bereits die erste Ehe geschieden. Durch einen Arbeitskollegen wurde sie zu der Silvesterparty eingeladen die ihr eine neue überirdische Lebensaufgabe lieferte. Von nun an soll sie mit Himmel und Hölle über freie Seelen verhandeln. Ausserdem stellt sich die Frage: Sind Engel wirklich die Guten?


Personen
Mit der Protagonistin Fritzi wurde ich nicht ganz warm. Sie ist ziemlich chaotisch und von ihrer Mutter geprägt. Doch auch ohne sie zu mögen und nicht immer ihre Meinung zu verstehen, konnte ich das Buch ohne Probleme lesen.
Auch ihr Arbeitskollege Ben war mir von Anfang an etwas suspekt, dafür mochte ich seinen Freund Lars umso mehr und hoffe, dass er im zweiten Band häufiger auftritt.
Auch spanende Personen wie der Tod werden in diesem Buch untergebracht und machen Lust auf mehr.

Schreibstil
Das Buch ist einfach zu lesen, allerdings sind viele Szenen zu schnell wieder vorbei, was das Eintauchen in die Geschichte erschwerte. Einige Seiten mehr, hätten der Geschichte sicherlich nicht geschadet. Sie ist in der Ich-Perspektive von Fritzi erzählt und die Szenen sind im Kopf teilweise wirklich gut vorzustellen. Die Idee der Geschichte ist ansprechend und etwas, das ich bisher noch nicht gesehen habe.

Fazit
Mercator ist ein gutes Buch für zwischendurch mit einer neuen, spannenden Idee, die jedoch zu hastig erzählt wurde.