auf nach Kamerun
Ein sehr interessanter Reisebericht durch die Tiefen Afrikas mit seinen vielfältigen Eigenschaften, die ein Weißer kaum nachvollziehen kann.
Aber dem Autor Nigel Barley gelingt es sehr gut mit viel Humor ...
Ein sehr interessanter Reisebericht durch die Tiefen Afrikas mit seinen vielfältigen Eigenschaften, die ein Weißer kaum nachvollziehen kann.
Aber dem Autor Nigel Barley gelingt es sehr gut mit viel Humor und doch etwas persönlichem Abstand Situationen, Personen, Rituale, Gedanken eines afrikanischen Dorfes in Kamerum zu schildern und so eine sehr spannende Lesereise zu gestalten.
Man fiebert mit dem Forscher mit, dass er sein Projekt erreicht, das Beschneidungsritual der jungen Burschen aus der Umgebung zu dokumentieren. Die jungen Männer sind auch schon mit den Vorbereitungen beschäftigt. Aber die Regenzeit kommt und dann wird dieses Fest nicht mehr durchgeführt. Was ist los? Eine Raupenplage hat die Hirseernte vernichtet, sodass für das Fest kein Bier gebraut werden kann und die Zeremonie wird auf unbestimmte Zeit, etwa 2 Jahre, verschoben.
So muss der Forscher zwar mit vielen neuen Eindrücken wieder nach Hause fahren, aber sein eigentliches Projet kann er nicht dokumentieren.