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inkl. MwSt
- Verlag: Kühlen, B
- Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Graphic Novels und Comics: Formate
- Genre: Weitere Themen / Comics, Cartoons, Humor
- Seitenzahl: 120
- Ersterscheinung: 12.11.2007
- ISBN: 9783874482967
Patschel
Geschichten aus dem Biotop
Der verspielt-versonnene Comic-Fischotter erobert seit 1995 die Herzen der Niederrheiner. Samstag ist für sie Patschel-Tag in der Rheinischen Post! Ob im Dialog mit Enten oder schwarzen Schafen, im Disput mit Angelködern und Arbeitsameisen – der putzmuntere Kerl lernt von Woche zu Woche die Eigentümlichkeiten seiner Heimat und deren Bewohner besser kennen. Dennoch gibt es ständig neue Überraschungen. Wie sagt der Niederrheiner doch so treffend? „Et kütt wie et kütt!“ Da beschließen schon mal zwei Entenküken, den Otter zu ihrer Mutter zu ernennen. Die Eintagsfliege hadert mit der Wettervorhersage für morgen, die Kreuzspinne häkelt an ihrem Inter-Netz und die Unke sagt in kurzen Intervallen den Weltuntergang voraus... Überhaupt – die Unke! Hat der Otter längst seinen ersten (halb-)offiziellen Fan-Club, so besitzt auch sie eine eigene Fan-Gemeinde. Zu der Patschel nur bedingt gehört. Denn seitdem der jammervolle Lurch den Otter zum „einzigen Freund“ geschlagen hat, fühlt sich der Gutmütige verpflichtet, zumindest ab und zu mal als Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen. Mehr widerwillig, denn Depressionen können ganz schön ansteckend sein... PATSCHEL ist eine volkstümliche Legende am Niederrhein. Nik Ebert, der die „neuen Geschichten“ ersinnt und aufzeichnet, auch. Er ist hier aufgewachsen und von Mentalität und Landschaft fasziniert. Dieses „Schlitzohren-Biotop“ hat es ihm angetan. Als gebürtiger Oberschlesier (Jahrgang 1954) ist sein Mutterwitz auch nicht von schlechten Eltern – und
ging mit der linksrheinischen „Lott jonn“-Attitüde eine fruchtbare Fusion ein. Nik Ebert errang seine Meriten in erster Linie als politischer Karikaturist. Hier gehört er längst zur Spitzengruppe der ersten Bundesliga. Täglich kommentiert er mit spitzer Feder das politische Weltgeschehen für die Rheinische Post, der er seit 1979 die Treue hält. Seine zahlreichen Arbeiten finden seit langem bundesweite Beachtung - ein Großteil ist im Bonner „Haus der Geschichte“ dokumentiert.
„Wer Humor nicht ernst nimmt, hat nichts zu lachen“, definiert Nik seine professionelle Einstellung. Ob Comic oder Weltwirtschaftsgipfel – er vereinfacht nicht bloß. Er legt Wahrheiten bloß. So bloß, dass man mitunter bloß noch darüber lachen möchte. Vor allem über sich selbst! „Die Otter-Geschichten sollen die Menschen motivieren, eigene Beobachtungen anzustellen. In der Natur, bei sich selbst und im Mitmenschen. Wer von uns hat sich noch nie vor einer befreundeten Unke verkrochen?“ Nik, das Schlitzohr, wäre keines, wenn es nicht noch einen Hintergedanken dabei hätte: „Es geht mir auch um ein sehr konkretes Anliegen: Den Fischotter wieder da anzusiedeln, wo er ursprünglich eine ideale Heimat hatte. Am Niederrhein!“ Als ersten Schritt taufte Nik den Otter im Krefelder Zoo offiziell auf den Namen PATSCHEL. Und animierte den Zoo zur Mithilfe an „seinem“ Projekt.
ging mit der linksrheinischen „Lott jonn“-Attitüde eine fruchtbare Fusion ein. Nik Ebert errang seine Meriten in erster Linie als politischer Karikaturist. Hier gehört er längst zur Spitzengruppe der ersten Bundesliga. Täglich kommentiert er mit spitzer Feder das politische Weltgeschehen für die Rheinische Post, der er seit 1979 die Treue hält. Seine zahlreichen Arbeiten finden seit langem bundesweite Beachtung - ein Großteil ist im Bonner „Haus der Geschichte“ dokumentiert.
„Wer Humor nicht ernst nimmt, hat nichts zu lachen“, definiert Nik seine professionelle Einstellung. Ob Comic oder Weltwirtschaftsgipfel – er vereinfacht nicht bloß. Er legt Wahrheiten bloß. So bloß, dass man mitunter bloß noch darüber lachen möchte. Vor allem über sich selbst! „Die Otter-Geschichten sollen die Menschen motivieren, eigene Beobachtungen anzustellen. In der Natur, bei sich selbst und im Mitmenschen. Wer von uns hat sich noch nie vor einer befreundeten Unke verkrochen?“ Nik, das Schlitzohr, wäre keines, wenn es nicht noch einen Hintergedanken dabei hätte: „Es geht mir auch um ein sehr konkretes Anliegen: Den Fischotter wieder da anzusiedeln, wo er ursprünglich eine ideale Heimat hatte. Am Niederrhein!“ Als ersten Schritt taufte Nik den Otter im Krefelder Zoo offiziell auf den Namen PATSCHEL. Und animierte den Zoo zur Mithilfe an „seinem“ Projekt.
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