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- Verlag: Ulrike Helmer Verlag
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Literatur: Geschichte und Kritik
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 208
- Ersterscheinung: 07.2009
- ISBN: 9783897412781
Der böse Frau
Wissenspoetik und Geschlecht in der Frühen Neuzeit
Von Anfang des 17. bis Mitte des 18. Jahrhunderts erscheint eine Reihe von Ehesatiren über den bösen Frau, die Literatur und Wissen, Erzählen und Enzyklopädie, Moraldiaxe und Unterhaltung in verschiedensten Konstellationen zeigt. Die vorliegende Studie untersucht diskursive Entgrenzungen der Malus mulier-Texte aus wissens- und geschlechterhistorischer Sicht.
Für Entgrenzung steht vor allem die Titelfigur – in ihr ist die Subversion misogyner Geschlechter- und Wissensordnungen potenziell angelegt. Der böse Frau erhält einen literarischen Ort. Die Malus-Mulier-Texte dokumentieren jedoch auch, dass mit der sprachlich-literarischen Etablierung des Androgynen seine phraseologische Bannung einhergeht.
Für Entgrenzung steht vor allem die Titelfigur – in ihr ist die Subversion misogyner Geschlechter- und Wissensordnungen potenziell angelegt. Der böse Frau erhält einen literarischen Ort. Die Malus-Mulier-Texte dokumentieren jedoch auch, dass mit der sprachlich-literarischen Etablierung des Androgynen seine phraseologische Bannung einhergeht.
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