Filmreif verliebt

Bevor ihr meine Rezension lest: ich hab es unter dem neuem Titel von digital publishers, deshalb weiß ich nicht ob alles mit dieser Ausgabe übereinstimmt, da diese auch kürzer zu scheinen mag.

Das Buch handelt von dem vierunddreißig jährigen Finn Berger. Er ist Szenenbildner in Babelsberg und hat ein eigentlich ganz glückliches Leben, war aber zuletzt vor mehr als zehn Jahren verliebt. Seine beste Freundin heißt Lotta, sie wohnt in der gegenüberliegenden Wohnung, arbeitet auch in Babelsberg als Kostümbildnerin und weiß immer alles. Sein Leben war normal und unscheinbar, bis er sich in ein wunderschönes Lächeln verliebte von dem er nicht wusste wem es gehört. Als er erfährt wem es gehört, war er erst einmal geschockt, aber bereits Hals über Kopf verliebt…

Ich fand die Idee der Geschichte ziemlich süß, aber leider war sie sehr schlecht und lang geschrieben. Als erstes möchte ich mal auf Anfang und Ende eingehen, beide waren meiner Meinung nach viel zu lang geschrieben, aber vor allem das Ende, das bestimmt um die zwanzig Kapitel umfasste, sollte kürzer geschrieben werden. Leider existierte auch nicht wirklich ein Spannungsbogen, sondern eher eine Welle, welche auch nie richtig oben oder unten war. Die Anführungszeichen wurden oft falsch gesetzt oder gleich vergessen. Was das flüssige lesen anbelangt, dies wurde leider durch die vielen Absätze verhindert. Sie waren oftmals sogar an Stellen an denen man sie nicht gebraucht hätte, da es wirklich in der Geschichte direkt weiter ging. Zum Cover möchte ich noch sagen, dass es zu bunt und kindisch gestaltet ist, was falsche Eindrücke erwecken könnte. Ich kann von mir aus nur sagen, dass die Geschichte echt süß ist und auch die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, aber es ist leider einfach schlecht geschrieben.