Band 39
der Reihe "Innsbrucker theologische Studien"
16,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Tyrolia
- Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 214
- Ersterscheinung: 1993
- ISBN: 9783702218805
Der Begriff "transzendental" bei Karl Rahner
Zur Frage seiner Kantischen Herkunft
Emerich Coreth (Herausgeber), Walter Kern (Herausgeber), Hans Rotter (Herausgeber)
Das Denken Karl Rahners wird als „transzendental“ bezeichnet. Dieses Wort benennt bei Kant, der es in die Philosophie einführte, die im menschlichen Subjekt liegenden Voraussetzungen objektiver Erkenntnis. Es gibt in Bezug auf Rahner Anlass zum Verdacht, er reduziere die Theologie auf Anthropologie, gar auf radikalen Subjektivismus; oder wenigstens zum Vorwurf, er gehe unwissenschaftlich mit einem eigentümlichen Kantischen Begriff um.
Die Arbeit untersucht in klarem Aufbau den Sprachgebrauch von „transzendental“ bei Rahner von den früheren Schriften „Geist in Welt“ und „Hörer des Wortes“ bis zum späten zusammenfassenden „Grundkurs des Glaubens“ und in Kants Hauptwerk „Kritik der reinen Vernunft“, um in einem Vergleich Gemeinsamkeit und Unterschied zu registrieren. Das Resultat ist eine tiefschürfende Rechtfertigung des sich wandelnden und nicht problemlosen Sprachgebrauchs bei Rahner. Eine philosophische Dissertation mit Sinnspitze Theologie!
Die Arbeit untersucht in klarem Aufbau den Sprachgebrauch von „transzendental“ bei Rahner von den früheren Schriften „Geist in Welt“ und „Hörer des Wortes“ bis zum späten zusammenfassenden „Grundkurs des Glaubens“ und in Kants Hauptwerk „Kritik der reinen Vernunft“, um in einem Vergleich Gemeinsamkeit und Unterschied zu registrieren. Das Resultat ist eine tiefschürfende Rechtfertigung des sich wandelnden und nicht problemlosen Sprachgebrauchs bei Rahner. Eine philosophische Dissertation mit Sinnspitze Theologie!
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