Band 13
der Reihe "Wittener kulturwissenschaftliche Studien"
39,80
€
inkl. MwSt
- Verlag: Königshausen u. Neumann
- Themenbereich: Philosophie und Religion - Philosophie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 266
- Ersterscheinung: 07.2018
- ISBN: 9783826064418
"Bei Kafka schweigen die Sirenen"
Paradigmen der Kritik von Montaigne bis Adorno
Der vorliegende Band versammelt Aufsätze zu Michel de Montaigne, Georg Christoph Lichtenberg, Karl Philipp Moritz, Friedrich Hölderlin, Karl Kraus, Hermann Hesse, Franz Kafka, Walter Benjamin, Theodor W. Adorno, Alexander Kluge und Peter Bürger.
Es geht um Modelle der Kritik seit Montaigne. Nicht beliebige Beispiele der Literatur- und Philosophiegeschichte sollen aneinandergereiht werden, sondern die vorgestellten Grenzgänger zwischen Literatur und Philosophie mögen jeweils exemplarisch für eine bestimmte Form von Kritik stehen: Kritik an religiösem Dogmatismus bei Michel de Montaigne, Sprach- und Erkenntniskritik bei Georg Christoph Lichtenberg, Sozial- und Erziehungskritik bei Karl Philipp Moritz, Arbeit am Mythos bei Friedrich Hölderlin und Franz Kafka, Kritik an der fatalen Begeisterung beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs bei Karl Kraus und Hermann Hesse, Faschismus- und Stalinismuskritik bei Walter Benjamin, Ideologie- und Kulturkritik bei Theodor W. Adorno und Alexander Kluge, Kritik an der „Institution Kunst“ bei Peter Bürger.
In den Kapiteln zu Montaigne, Moritz, Benjamin und Adorno spielt darüber hinaus auch die Frage nach dem jeweils zugrunde liegenden Konzept von Glück eine wichtige Rolle.
Es geht um Modelle der Kritik seit Montaigne. Nicht beliebige Beispiele der Literatur- und Philosophiegeschichte sollen aneinandergereiht werden, sondern die vorgestellten Grenzgänger zwischen Literatur und Philosophie mögen jeweils exemplarisch für eine bestimmte Form von Kritik stehen: Kritik an religiösem Dogmatismus bei Michel de Montaigne, Sprach- und Erkenntniskritik bei Georg Christoph Lichtenberg, Sozial- und Erziehungskritik bei Karl Philipp Moritz, Arbeit am Mythos bei Friedrich Hölderlin und Franz Kafka, Kritik an der fatalen Begeisterung beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs bei Karl Kraus und Hermann Hesse, Faschismus- und Stalinismuskritik bei Walter Benjamin, Ideologie- und Kulturkritik bei Theodor W. Adorno und Alexander Kluge, Kritik an der „Institution Kunst“ bei Peter Bürger.
In den Kapiteln zu Montaigne, Moritz, Benjamin und Adorno spielt darüber hinaus auch die Frage nach dem jeweils zugrunde liegenden Konzept von Glück eine wichtige Rolle.
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