Band 12
der Reihe "edition monrepos"
19,90
€
inkl. MwSt
- Verlag: Pop, Traian
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 187
- Ersterscheinung: 01.07.2016
- ISBN: 9783863561109
ATEMECHO
Gedichte und Bilder
Norbert Sternmut (Illustrator)
Leibhaftige Poesie
Norbert Sternmut gehört ohne Zweifel zu den begabtesten Lyrikern der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Sein sprachlicher wie inhaltlicher Einfallsreichtum ist schlicht erstaunlich.
Das beweist auch sein Gedichtband „Atemecho“. Sternmuts Lyrik berührt den Leser nicht nur, sie rückt ihm buchstäblich auf den Leib.
In seinen Gedichten entfaltet Sternmut einen unübersehbar beziehungsreichen „Hexensabbat“ der Vergänglichkeit, in dem Dinge und Menschen einander erhellend und verdunkelnd, gleichermaßen zu reden beginnen. Wie „Geist“ und „Materie“, so vertauschen auch „Ferne“ und „Nähe“ ihre überkommenen „Selbstverständlichkeiten“ und werden füreinander durchlässig auf eine opake Faktizität hin, die Bestimmbarkeit überhaupt als unvordenkliche Beschränkung „zeigt“.
Das alles geht sicher „Über den Verstand“. Aber darin, dass es Sternmut gelungen ist, „den Austausch / der Klopfzeichen/ auf die Nullinie“ mit geradezu materieller Intensität zu präsentieren, liegt sicher eines der wesentlichen Verdienste seiner Lyrik, die damit beispielsweise Czeslaw Miloszs These bestätigt, dass man die Möglichkeit der Philosophie in der Wirklichkeit der Lyrik realisiert finden kann. (Dr. Jürgen Hachmann)
Darüber hinaus finden sich in „Atemecho“ Bilder aus der Reihe „Die Wörter“. Sie stellen eine innere Kommunikation mit Hilfe von Symbolen dar, die sich tiefsten Konflikten stellt, in Zeichen, Bruchstücken, Elementen, Farb-
symbolen bis hin zu klarem Verbalisieren als eine besonders hochentwickelte Form der Symbolbildung.
Norbert Sternmut gehört ohne Zweifel zu den begabtesten Lyrikern der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Sein sprachlicher wie inhaltlicher Einfallsreichtum ist schlicht erstaunlich.
Das beweist auch sein Gedichtband „Atemecho“. Sternmuts Lyrik berührt den Leser nicht nur, sie rückt ihm buchstäblich auf den Leib.
In seinen Gedichten entfaltet Sternmut einen unübersehbar beziehungsreichen „Hexensabbat“ der Vergänglichkeit, in dem Dinge und Menschen einander erhellend und verdunkelnd, gleichermaßen zu reden beginnen. Wie „Geist“ und „Materie“, so vertauschen auch „Ferne“ und „Nähe“ ihre überkommenen „Selbstverständlichkeiten“ und werden füreinander durchlässig auf eine opake Faktizität hin, die Bestimmbarkeit überhaupt als unvordenkliche Beschränkung „zeigt“.
Das alles geht sicher „Über den Verstand“. Aber darin, dass es Sternmut gelungen ist, „den Austausch / der Klopfzeichen/ auf die Nullinie“ mit geradezu materieller Intensität zu präsentieren, liegt sicher eines der wesentlichen Verdienste seiner Lyrik, die damit beispielsweise Czeslaw Miloszs These bestätigt, dass man die Möglichkeit der Philosophie in der Wirklichkeit der Lyrik realisiert finden kann. (Dr. Jürgen Hachmann)
Darüber hinaus finden sich in „Atemecho“ Bilder aus der Reihe „Die Wörter“. Sie stellen eine innere Kommunikation mit Hilfe von Symbolen dar, die sich tiefsten Konflikten stellt, in Zeichen, Bruchstücken, Elementen, Farb-
symbolen bis hin zu klarem Verbalisieren als eine besonders hochentwickelte Form der Symbolbildung.
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