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inkl. MwSt
- Verlag: Amator Veritas
- Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
- Seitenzahl: 44
- Ersterscheinung: 09.09.2018
- ISBN: 9783937330860
Azurit
Eine Hunsrück-Phantasie um die Niederbrombacher Kirche und Philippe Devaud
Im März diesen Jahres veröffentliche des Abentheurer Norman Liebold seine erste im Hunsrück angesiedelte Novelle "Azurit". Sie ist im Atelier von Philippe Devaud (Rinzenberg) und in der Niederbrombacher Kirche verortet und verschmilzt historische Fakten, reale Orte und Begebenheiten mit Mythen und Phantastik.
So spielt Liebold darin mit dem sehr wahrscheinlichen Umstand, dass Hieronymus Bosch sein Blau und Grün als Azurit und Malachit aus dem Kupferbergwerk Fischbach bezogen haben dürfte. Weitere historische Verbindungen der Niederbrombacher Kirche zu Bosch über Johannes Liechtenberg (1426-1503, ab 1481 Pfarrer in Niederbrombach und Hofastrologe Kaiser Friedrichs III., dem Lehnsherrn von Engelbert II von Nassau. Letzerer war der Auftraggeber des "Gartens der Lüste") machen einen Bosch-Besuch möglich, so dass das Auffinden eines Bosch-Frescos in der Kirche bei Devauds Restaurierungsarbeiten in den 80igern theoretisch denkbar wäre. In den Bereich der Phantastik gehört aber mit Sicherheit, dass dieses verschollende Bosch-Kunstwerk eine geheimnisvolle Anleitung ist, eine verschlüsselte Karte nach Anderswelt.
"Azurit" ist Teil der Anthologie "Boschs Vermächtnis - Geschichten aus dem Garten der Lüste", herausgegeben von Christian von Aster mit Geschichten von 32 Autoren aus ganz Deutschland.
Bei den Recherchen arbeiteten Devaud und Liebold eng zusammen, sie besuchten gemeinsam die Maria-Magdalena-Kirche, in der Devaud in den achtziger Jahren aufwendig die Deckengemälde restaurierte, und tauschten sich rege über die künstlerischen Details der Erzählung aus. In Liebolds Novelle treten der Künstler und auch der Pfarrer der Kirche in persona auf und haben maßgeblich Anteil an der Geschichte, in der das geheimnisvolle Freco von Hieronymus Boschs und das Tor nach Anderswelt sich zu einem Gleichnis auf Kunst und die Kämpfe in der Seele der Kunstschaffenden vereinen.
Mit freundlicher Zustimmung und Unterstützung des Verlages (Edition Roter Drache) und des Initiators der Anthologie, Christian von Aster, erscheint die Novelle ausgekoppelt als Einzelveröffentlichung am 09.09.2018 bei Amator Veritas. Es ist ein kleines Büchlein im Postkartenformat. Das Cover gestaltete Liebold unter Benutzung einer Photografie von Devaud, die dieser im Landesmuseum Birkenfeld mit freundlicher Genehmigung von zwei alten Bibeln machte.
So spielt Liebold darin mit dem sehr wahrscheinlichen Umstand, dass Hieronymus Bosch sein Blau und Grün als Azurit und Malachit aus dem Kupferbergwerk Fischbach bezogen haben dürfte. Weitere historische Verbindungen der Niederbrombacher Kirche zu Bosch über Johannes Liechtenberg (1426-1503, ab 1481 Pfarrer in Niederbrombach und Hofastrologe Kaiser Friedrichs III., dem Lehnsherrn von Engelbert II von Nassau. Letzerer war der Auftraggeber des "Gartens der Lüste") machen einen Bosch-Besuch möglich, so dass das Auffinden eines Bosch-Frescos in der Kirche bei Devauds Restaurierungsarbeiten in den 80igern theoretisch denkbar wäre. In den Bereich der Phantastik gehört aber mit Sicherheit, dass dieses verschollende Bosch-Kunstwerk eine geheimnisvolle Anleitung ist, eine verschlüsselte Karte nach Anderswelt.
"Azurit" ist Teil der Anthologie "Boschs Vermächtnis - Geschichten aus dem Garten der Lüste", herausgegeben von Christian von Aster mit Geschichten von 32 Autoren aus ganz Deutschland.
Bei den Recherchen arbeiteten Devaud und Liebold eng zusammen, sie besuchten gemeinsam die Maria-Magdalena-Kirche, in der Devaud in den achtziger Jahren aufwendig die Deckengemälde restaurierte, und tauschten sich rege über die künstlerischen Details der Erzählung aus. In Liebolds Novelle treten der Künstler und auch der Pfarrer der Kirche in persona auf und haben maßgeblich Anteil an der Geschichte, in der das geheimnisvolle Freco von Hieronymus Boschs und das Tor nach Anderswelt sich zu einem Gleichnis auf Kunst und die Kämpfe in der Seele der Kunstschaffenden vereinen.
Mit freundlicher Zustimmung und Unterstützung des Verlages (Edition Roter Drache) und des Initiators der Anthologie, Christian von Aster, erscheint die Novelle ausgekoppelt als Einzelveröffentlichung am 09.09.2018 bei Amator Veritas. Es ist ein kleines Büchlein im Postkartenformat. Das Cover gestaltete Liebold unter Benutzung einer Photografie von Devaud, die dieser im Landesmuseum Birkenfeld mit freundlicher Genehmigung von zwei alten Bibeln machte.
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