Mit Herrn Heinlich wird alles letzlich gut!
Der nette Herr Heinlein und die Leichen im KellerDer Schauplatz der Geschichte ist das von seinem Vater übernommene Delikatessengeschäft von Norbert Heinlein. Der autistische Marvin hilft ihm, bei allem was anliegt. Der demenzkranke Vater von Norbert ...
Der Schauplatz der Geschichte ist das von seinem Vater übernommene Delikatessengeschäft von Norbert Heinlein. Der autistische Marvin hilft ihm, bei allem was anliegt. Der demenzkranke Vater von Norbert Heinlein wohnt über dem Ladengeschäft und wird von seinem Sohn gepflegt. Ein neuer Stammkunde, der Geschäftsmann Morlock, wird von Norbert Heinlein versehentlich mit einer Pastete vergiftet. Da er nicht weiß, was er machen soll, bringt er kurzerhand die Leiche in den Kühlkeller. Es folgen noch einige Tote, wie der Polizist Rottmann mit seinem Hund, die alle mehr oder weniger versehentlich zu Tode kommen. Es tauchen Kisten mit Geld im Keller auf, die verschwinden und wieder auftauchen. Norbert Heinlein gibt Herrn Keferberg, der eine Pension führt und finanzielle Schwierigkeiten hat, Geld aus den Kisten. Herr Keferberg zahlt mit dem Geld und da er nicht weiß, das es Falschgeld ist, wird er von seinen Gläubigern umgebracht. Von Frau Frau Lakberg, die einen Kellerraum von Norbert Heinlein ngemietet hatte, wurde dort mit einer Geldmaschine Falschgeld gedruckt. Verschlissene und beschädigte Geldscheine wurden von der Bank regelmässig zur Bundesbank zu Vernichtung gebracht. Der Fahrer legte eine Zwischenstop ein und tauschte bei Norbert Heinlein diese Scheine gegen Falschgeld ein. Aufgrund des Ermittler, Herr Umbach, musste sich Norbert Heinlein mit ihm und dieser Situation arrangieren, Auch die fingierten Zahlungen an Lupita, einer Somalierin, die Norbert Heinlein unterstützte, wurden aufgedeckt. Stephan Ludwig ist auch aufgrund seiner schriftstellerischen Qualität ein genialer Krimi gelungen. Man kann das Buch nicht mehr aus Hand legen. Die Erwartung an das Ende des Krimis wurden etwas enttäuscht. Aufgrund der vorrausgegangenen Geschichte hätte man ein phantasievolleres Ende erwartet. Letzlich aber doch ein großes Lesevergnügen, das man nur empfehlen kann.