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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2018

Unterhaltsam

Die Donovans 4. Der verzauberte Fremde
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Rowan hat die Schnauze voll von ihren Eltern und ihrem Freund,die erwarten,dass sie nach ihrer Pfeife tanzt.Rowan war ihr ganzes Leben lang immer so,wie alle sie haben wollten und hat es allen recht gemacht.Deswegen ...

Rowan hat die Schnauze voll von ihren Eltern und ihrem Freund,die erwarten,dass sie nach ihrer Pfeife tanzt.Rowan war ihr ganzes Leben lang immer so,wie alle sie haben wollten und hat es allen recht gemacht.Deswegen fährt sie in ein abgelegenes Haus im Wald un lernt dort den gutaussehenden Liam kennen.Parallel zu ihrem attraktiven Nachbar erscheint ein Wolf,vor dem sie komischerweise keine Angst hat und der sie von ihrer Einsamkeit befreit.Nach und nach kann sich Rowan ein neues Leben aufbauen,doch schon bald erfährt sie Liams Geheimnis,das sie ihren Augen nicht trauen lässt


Ein unterhaltsames Buch,das kurzwierig ist und zum In-einem-Durchlesen einlädt.Es ist jetzt keine weltbewegende Story,aber wer brauch das schon in einem romantischen Frauenroman?

Veröffentlicht am 06.11.2018

Den Hype nicht ganz wert

Zwei an einem Tag
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Emma und Dexter treffen sich eines Tages auf ihrer Examensfeier.Dexter ist der Coole und Unnahbare auf den die Mädchen stehen.Sie verbringen die Nacht zusammen in einem Bett,tun jedoch nicht,was man meinen ...

Emma und Dexter treffen sich eines Tages auf ihrer Examensfeier.Dexter ist der Coole und Unnahbare auf den die Mädchen stehen.Sie verbringen die Nacht zusammen in einem Bett,tun jedoch nicht,was man meinen könnte:Sie reden nur.
Sie kommen zu dem Schluss,dass eine Beziehung beiden nichts bringen würde,weil sie unterschiedlicher nicht sein könnten,wobei sie beschließen einfach Freunde zu bleiben.Das sind sie dann auch:Beste Freunde,die sich alles erzählen und alles wissen.Der Leser begleitet die beiden durch 20 Jahre ihres Lebens,erleben mit,wie Dexter eine erfolgreiche Karriere beim Fernsehen antritt und immer mehr Frauen abschleppt,wie er dem Alkohol immer verbundener wird und merkt,dass sein Leben nicht so ist,wie es sein sollte und wie unerfüllt es in Wahrheit ist.Andererseits verfolgt man auch die Laufbahn Emmas,die keine Beziehungen haben will und versucht in Job und Karriere erfolgreich zu sein.Dabei bricht der Kontakt der beiden kaum ab

Meinung:
Der Schreibstil ist gut,zwischendurch ist es mir aber doch ein bisschen langweilig geworden,weil die Geschichte von Dexter im Grundlegenden immer wiederholt wird:Er macht dieselben Fehler,lernt nichts aus ihnen und hat immer dieselben Frauen-und Alkoholprobleme.
Emma ist mir sofort sympathisch geworden,denn sie hat eine lustige und nette Art,Dinge zu erzählen und zu denken,die für den Leser verständlich und doch mit viel Verstand geschrieben sind.Ich bin letzendlich doch etwas enttäuscht über das Buch,weil ich es mir etwas besser und spannender vorgestellt habe.Die Tatsache,dass es doch ein paar Perioden in dem Buch gab,die so langweilig waren,dass ich sie lieber überblättert hätte,hat mich zu meiner Bewertung von drei Sternen bewogen.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Ungewöhnliche Dystopie

MÉTO Das Haus
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Geschichte:
Méto ist einer von 64 Jungs,die in einem Haus zusammen leben.Ihr Tagesablauf ist durchgeplant und es gibt viele Regeln,die jeder Junge einhalten muss,um nicht den verschiedensten Strafen zu ...

Geschichte:
Méto ist einer von 64 Jungs,die in einem Haus zusammen leben.Ihr Tagesablauf ist durchgeplant und es gibt viele Regeln,die jeder Junge einhalten muss,um nicht den verschiedensten Strafen zu unterliegen,die die Cäsaren,die über ihnen in der Hierarchie stehen,für sie bereit halten.Méto weiß nicht,woher er kommt,wie alt er ist,wie er vorher hieß und ob er eine Familie hat.So geht es nicht nur ihm,sondern auch den anderen,bis er nach und nach rausfindet,wie das System im Haus wirklich funktioniert und was alles dahinter steckt.Die Jungs beschließen zu rebellieren.....mit fatalen Folgen?

Meinung:
Der Schreibstil ist sehr nüchtern.Das äußert sich in den kurzen Sätzen,die nur das Nötigste zum Verständnis beschreiben und dem neutralen bis kalten Ton,der jedoch zu Geschichte passt und sie spannender macht.
Ich war anfangs skeptisch,weil ich mich erstmal ein bisschen reinlesen musste,außerdem stellen sich dem Leser am Anfang viele Fragen,nachdem man ohne Vorgeschichte und lange Erklärungen in die Geschichte hineinkatapultiert wurde(Was keineswegs schlecht ist!).Es beginnt sofort mit Métos Tagesablauf im Haus und ich finde die Ideen des Autors sehr originell und gelungen,denn alles wirkt etwas befremdlich und so hat man Lust,mehr kennen zu lernen,was natürlich auch das Interesse steigert.Insgesamt ist alles etwas seltsam^^.
Zum Ende hin wird das Buch spannender und auch etwas gruselig,als Méto immer mehr herausfindet,wobei manche Fragen beantwortet werden,jedoch auch immer mehr dazu kommen,sodass es dem Leser möglich wird,sich selbst Gedanken über die Antworten zu machen.

Veröffentlicht am 06.11.2018

One Night

One night stand
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Geschichte:
Art liebt seine Freundin über alles und hat noch nie daran gedacht mit einem Jungen zu schlafen.Doch eines Abends,als er etwas mit seiner Freundin gestreitet,gekifft und getrunken hat,begegnet ...

Geschichte:
Art liebt seine Freundin über alles und hat noch nie daran gedacht mit einem Jungen zu schlafen.Doch eines Abends,als er etwas mit seiner Freundin gestreitet,gekifft und getrunken hat,begegnet er Miro und landet letzendlich mit ihm im Bett.Ohne daran zu denken,sich zu schützen.Am nächsten Morgen,als er alleingelassen nach Hause geht überkommt ihn die Angst,dass er Aids haben könnte und lässt ihn bei allem was er macht nicht mehr los:Als er mit Jules zusammen ist,alser in der Schule sitzt und als er sich schließlich entschließt zu einer Ärztin für Geschlechtskrankheiten zu gehen um einen Aidstest zu machen.Ist er HIV-positiv?

Meine Meinung:
Die Charaktere sind sehr authentisch..Das Thema Aids wird nicht vorsichtig behandelt sondern klar an-und ausgesprochen;es wird nichts durch die Blume gesagt,sondern aufgeklärt.Ich habe hier auch immer richtig mit Art mitgefiebert,konnte seine Angst und Trauer,aber auch Einsamkeit fühlen.Auch die Sprache hat mich überzeugt,denn der Autor konnte den schmalen Grad zwischen Jugendsprache,sodass es authentisch auf den 16-Jährigen Hauptprotagonisten passt,und verständlichem Hochdeutsch einhalten und die Mischung hierbei war genau richtig.Außerdem gefallen mir die Gedanken,die Art durch den Kopf gehen:Sie sind nicht strukturiert und immer klar und springen von einem Aspekt zum Nächsten,wie es nun mal so ist.
Die meisten Kapitel sind aus der Sicht von Art geschrieben,es gibt jedoch kleine Einwürfe von Arts Freundin Jules,in denen man ihre Gedanken erfährt und somit auch weiß,was sie fühlt und wie sie die Veränderung Arts miterlebt.
Am besten hat mir gefallen,dass im Verlauf des Jugendromanes verantwortungsbewusster wird und mehr über Leben und Tod nachdenkt.Aber anfangs ist er immernoch ein normaler Teenager,der feiert und Fehler macht.
Ich hätte mir jedoch etwas mehr von dem Nebencharakter Basti gewünscht,der mir richtig ans Herz gewachsen ist,obwohl er nicht oft vorkommt,oder viel von ihm bzw. mit ihm geschildert wird

Veröffentlicht am 06.11.2018

Here we go

4,5 Millionen Schritte
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Inhalt:
Die Donau von der Quelle im Schwarzwald bis zur Mündung im Schwarzen Meer sin es 2 888 Stromkilometer oder 4,5 Millionen Schritte! Bei einem Spaziergang an der Donau in Linz entdeckten Beatrix ...

Inhalt:
Die Donau von der Quelle im Schwarzwald bis zur Mündung im Schwarzen Meer sin es 2 888 Stromkilometer oder 4,5 Millionen Schritte! Bei einem Spaziergang an der Donau in Linz entdeckten Beatrix und Florian Weichselbaum eine Tafel, auf der 2 135 Stromkilometer bis ins Schwarze Meer angezeigt werden. Die Idee war geboren. Sie fanden heraus, dass vor ihnen noch nie ein Paar die gesamte Donau entlang gewandert ist. Zumindest ist eine solche Wanderung noch nicht dokumentiert worden. Und genau das taten die beiden: Sie meisterten die Herausforderung und hielten die lange Reise in einem Buch fest. Darin erzählen sie von ihrer Motivation für dieses Abenteuer, den nötigen Vorbereitungen und vor allem von zahlreichen Erlebnissen und Abenteuern. Sie berichten von unberührter Natur und Begegnungen mit Menschen unterschiedlichster Herkunft.

Meinung:
Dieses Buch liest sich sehr schnell und locker durch.Beatrix und Florian erzählen nicht nur von ihren Fußschmerzen nach mehreren Kilometern,sondern auch von den Landschaften und den Leuten,sie auf ihrem Weg durch fünf Länder kennenlernen.Alles wird geschildert und man kommt sich vor,als wäre man hautnah bei ihrem Weg dabei.Sehr interessant und eine tolle Idee sind auch die Bilder,auf denen man manchmal die Beiden,manchmal auch Häuser oder Dinge drauf sehen kann,die ihr Interesse erweckt haben.Tolle Idee und gute Umsetzung!