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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2019

Schwächer

Magisterium - Der kupferne Handschuh
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Während ich den ersten Band noch gegenüber denen verteidigte, die meinten, es würde stark an Harry Potter angelehnt sein, muss ich mir nun beim zweiten Band und vor allem bei der Hörbuchfassung eingestehen, ...

Während ich den ersten Band noch gegenüber denen verteidigte, die meinten, es würde stark an Harry Potter angelehnt sein, muss ich mir nun beim zweiten Band und vor allem bei der Hörbuchfassung eingestehen, dass es sehr so ist. Abgesehen von der Geschichte, der Personenkonstellation und der Zauberer-Thematik wurde im Hörbuch zur Kennzeichnung der Kapitel eine Melodie verwendet, die bis auf wenige Töne der Titelmelodie von Harry Potter entspricht. Schade, dass man sich hier so sehr darauf gestützt hat.


Zur Geschichte:
Die Charaktere wurden mir in diesem Band mehr und mehr unsympathisch, Tamara ist besserwisserisch wie eh und je und Aaron rutscht mit seiner neu gewonnenen Verantwortung immer mehr an den Punkt, an dem er nicht mehr seine Freunde sondern seine Pflicht bei Entscheidungen vorzieht und Callums Vater ist nicht so recht zu trauen. Die Storyline an sich ist gar nicht mal so schlecht, es zieht sich zwischendurch zwar ein bisschen und plötzlich tauchen Hindernisse auf, die die Schüler mit Bravour meistern, obwohl sie eigentlich nicht so gut zaubern können, aber wenigstens langweilt man sich nie so ganz.
Der Sprecher Oliver Rohrbeck konnte mich hier nicht vollständig überzeugen, seine Stimmimitationen fand ich komisch, allerdings konnte er mich durch seine Betonung wenigstens zum Weiterhören bringen.
Alles in allem fand ich den ersten Band weitaus besser und hoffe, dass der dritte Teil wieder mehr Individualität zeigt.

Veröffentlicht am 12.05.2019

Beste Hörbücher!

Die Känguru-Chroniken (Känguru 1)
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Marc-Uwe Kling wohnt mit einem echten Känguru zusammen. Klingt komisch, ist aber so, denn dieses Känguru kann reden, hat eigene und manchmal etwas verdrehte Ansichten und ist durch und durch liebenswert. ...

Marc-Uwe Kling wohnt mit einem echten Känguru zusammen. Klingt komisch, ist aber so, denn dieses Känguru kann reden, hat eigene und manchmal etwas verdrehte Ansichten und ist durch und durch liebenswert. In diesem Hörbuch liest der Autor selbst aus seinem Buch vor und erzählt dabei Anekdoten aus dem Leben mit einem verschrobenen Känguru. Dabei sind die Kapitel relativ kurz und beschäftigen sich je mit einer witzigen Geschichte. Diese haben verschiedene Themen und jedes einzelne hat seinen eigenen Charme.
Marc-Uwe Kling selbst liest unglaublich gut und auch seine Imitation des Kängurus an sich ist schon irre komisch. Sich selbst stellt er sehr trocken und ruhig dar und das Känguru eher aufgeregt und mit seiner Stimmer herausstechend, was das Hörvergnügen noch größer macht.
Wunderbar kurzweilig und so witzig, dass ich mehrmals laut auflachen musste. Ich möchte unbedingt auch die weiteren Vertonungen seiner Bücher hören!

Veröffentlicht am 12.05.2019

Regt zum träumen an

Sternenreiter
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Inhalt:
Mats glaubt nicht mehr an seine Träume – zu sehr ist er daran gewöhnt, in der Arbeitswelt zu funktionieren. Auch seine Frau Kiki erreicht ihn nicht mehr. Bis es zu einem Ereignis kommt, das Mats ...

Inhalt:
Mats glaubt nicht mehr an seine Träume – zu sehr ist er daran gewöhnt, in der Arbeitswelt zu funktionieren. Auch seine Frau Kiki erreicht ihn nicht mehr. Bis es zu einem Ereignis kommt, das Mats zwingt, innezuhalten. Ein kleiner Junge hilft ihm dabei, die Welt mit anderen Augen zu sehen und sein Leben neu zu gestalten.



Meine Meinung:
Der Autor selbst hat sein Buch vertont. Einerseits kann das gut laufen, andererseits kann dies auch in die Hose gehen und hierbei bin ich zweigeteilt. Die Stimme von Jando eignet sich meiner Meinung nach nicht sehr als Hörbuchstimme und seine Betonung wie auch seine Aussprache haben mich vor allem anfangs eher genervt. Zwischendurch wird Musik von Isgaard eingespielt, die ich wegen der Thematik eigentlich ganz passend finde.
Die Geschichte erinnert mich an ,,Der kleine Prinz" von Saint-Exupéry und ist auch ein wenig daran angelehnt. Sie ist an sich ganz schön, wird mir aber wein wenig zu verklärt und wie ein Wunder dargestellt, sodass ich teilweise das Gefühl hatte, mir wird vorgeschrieben, wie ich zu fühlen habe, wenn ich dieses Hörbuch höre. Trotzdem ist die Geschichte schön und entspannend und vor allem in den Momenten vor dem einschlafen, regt sie ein wenig zum träumen an.

Veröffentlicht am 12.05.2019

Für Fans

Selection Storys
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Bei diesem Hörbuch gibt es gleich zwei Hintergrundgeschichten zu der Selection-Reihe von Kiera Cass.


Geschichte 1:
Maxon erzählt aus seiner Sicht die Geschehnisse im Schloss vor dem Casting bis zum ...

Bei diesem Hörbuch gibt es gleich zwei Hintergrundgeschichten zu der Selection-Reihe von Kiera Cass.


Geschichte 1:
Maxon erzählt aus seiner Sicht die Geschehnisse im Schloss vor dem Casting bis zum ersten Treffen mit den Teilnehmerinnen.
Für Fans ist diese Geschichte eine Ergänzung, aber vor allem bei Maxon hätte ich mehr erwartet. Es wird vieles wiederholt, das man schon aus Band 1 kennt, vor allem wenn es um Gespräche geht. Da hätte ich mir wesentlich mehr gewünscht um auch Maxon besser kennen zu lernen. Für mich hätte dieses Spin-Off auch mehr Potenzial gehabt, als ausgeschöpft wurde.
Der Sprecher, der diese Geschichte synchronisiert, ist für Maxon selbst okay gewählt, wenn er allerdings andere Stimmen nachmacht, klingt es vor allem bei Frauen eher gestelzt und künstlich.


Geschichte 2:
Aspen erzählt seine Sicht der Dinge ab der Halloweenfeier, die im Schloss stattfindet. Dadurch, dass wir nicht von Anfang an alles mitverfolgen, sondern mitten in der Geschichte angesetzt wird, ist das interessanter mitzuverfolgen als Maxons Geschichte vorher.
Man erhält viel mehr Hintergrundinfos, vor allem, was das private Geschehen im Palast angeht, wie die Bediensteten denken und wie der König wirklich mit seinem Sohn und den Untertanen umgeht.
Der Sprecher hierfür wurde meiner Meinung nach besser gewählt, er hat eine angenehme Stimme und passt gut zu Aspen.
Diese Geschichte hat mich mehr überzeugt, als ich erwartet hätte.

Veröffentlicht am 12.05.2019

Schade

Animorphia – Phantastische Tiermotive
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Dieses Malbuch wurde mir geschenkt und schon als ich es das erste Mal durchgeblättert habe war es eine Hassliebe auf den ersten Blick.

Zum Positiven:
Ich habe noch nie ein so fantasievolles und wunderschönes ...

Dieses Malbuch wurde mir geschenkt und schon als ich es das erste Mal durchgeblättert habe war es eine Hassliebe auf den ersten Blick.

Zum Positiven:
Ich habe noch nie ein so fantasievolles und wunderschönes Malbuch gesehen. Die Motive sind meistens Tiere, deren Körper in verschiedene keine, zum ausmalen gedachte Details übergehen. Hierbei kann man unheimlich viel entdecken und sehr kreativ sein, ohne jedoch ganz abstrakt zu werden, da sich doch an die Proportionen der Tiere gehalten wird. Diese Mischung aus Realität und Fantasie gefällt mir sehr gut.
Fast jede Seite fand ich überaus gelungen und wusste gar nicht, was ich als erstes ausmalen soll.

Zum Negativen:
Mal wieder ist das Papier nicht dick genug, als das man mit Filzstiften oder dünnen Finelinern arbeiten kann, ohne dass sich zumindest minimal etwas durchdrückt. Leider sieht man das dann auch auf der Rückseite des Motivs und das verleidet einem das auf der Rückseite befindliche Motiv.
Und dann kommt das Schlimmste:
Die Doppelseiten! Ein Motiv wird auf zwei Seiten gedruckt und dabei so unterbrochen oder abgeknickt, dass es mich sehr geärgert hat, wie man ein wunderschönes Motiv nur so zurichten kann. Der Übergang von einer zur anderen Seite ist nicht glatt und so kommt man mit dem Stift schlecht hin, wenn man es ausmalen möchte.
Für den Preis leider nicht zumutbar.