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Veröffentlicht am 17.03.2019

Kann den Hype nicht verstehen

Hope Forever
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Inhalt:
Wenn Sky einem Jungen begegnet, fühlt sie sich normalerweise nicht zu ihm hingezogen. Sie genießt dann die innere Taubheit und geht starken Gefühlen aus dem Weg. Doch eins Tages trifft sie in einem ...

Inhalt:
Wenn Sky einem Jungen begegnet, fühlt sie sich normalerweise nicht zu ihm hingezogen. Sie genießt dann die innere Taubheit und geht starken Gefühlen aus dem Weg. Doch eins Tages trifft sie in einem Supermarkt auf Dean Holder, und sofort beginnt ihr Körper etwas zu Fühlen, eine Premiere! Die beiden kommen sich näher, doch plötzlich werfen sich Abgründe vor Sky auf, denn ihre Vergangenheit holt sie ein und sie erfährt Schlimmes.

Meine Meinung:
Colleen Hoover ist bekannt für ihre Bücher 'Weil ich Layken liebe' und 'Weil ich Will liebe'. 'Hope Forever' kann man jedoch kaum mit den ersten beiden Büchern der Autorin vergleichen. Wir lernen hier Sky kennen, die ein Problem mit emotionaler Nähe zu haben scheint und finden heraus, warum das so ist und doch konnte mich das Buch emotional nicht so ganz packen. Sky als Charakter lässt sich in ihrem Handeln manchmal nicht ganz nachvollziehen, was jedoch aufgrund ihrer Geschichte nicht weiter verwunderlich oder negativ gemeint ist. Zwischen ihr und Holder entspinnt sich eine Liebe, die größer zwischen Teenagern kaum sein könnte;Holder ist immer für sie da und würde alles für sie tun- selbst Dinge, die er selbst nicht als richtig empfindet. Der Leser wird durch Hochs und Tiefs ihres Leben geführt und es gilt allerlei Geheimnisse um die Geschehnisse aus Skys Vergangenheit aufzudecken. Obwohl viel emotionales Potenzial da war und die Geschichte auch darauf ausgelegt ist, zu schocken, zu rühren und Sky für ihren unendlichen Mut zu bewundern, hat es mich nicht so berührt, wie es sollte. Die ganzen Enthüllungen kamen mir zu konstruiert vor, es waren einfach zu viele Zufälle auf einmal. Während die erste Hälfte des Buches sich ausschließlich mit der Beziehung zwischen Holder und Sky beschäftigt, ist das Ende so sehr mit den Enthüllungen beschäftigt, dass es einen Schlag nach dem anderen gibt und somit etwas voll wirkt. Trotzdem ließ sich das Buch leicht durchlesen, so wie es mit einem Liebesroman sein sollte.

Fazit:
Kann man das etwas Unrealistische der vielen Zufälle ausblenden, ist das Buch zwar nicht herausragend, wegen der Thematik und Charaktere aber dennoch lesenswert.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Authentisch

Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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Inhalt:
Die Diagnose: Krebs
Die Hoffnung: Trotz allem wieder ein Leben führen können.
Gefühlszustand: Isoliert und von der Außenwelt abgeschnitten.
Zac und Mia liegen Kopf an Kopf in nebeneinanderliegenden ...

Inhalt:
Die Diagnose: Krebs
Die Hoffnung: Trotz allem wieder ein Leben führen können.
Gefühlszustand: Isoliert und von der Außenwelt abgeschnitten.
Zac und Mia liegen Kopf an Kopf in nebeneinanderliegenden Zimmern der Krebsstation des Krankenhauses. Eines Tages verständigen sie sich durch Klopfzeichen, woraus immer mehr wird. Schließlich entsteht eine zarte Liebe, die unter anderen Umständen vielleicht niemals erwachsen wäre.

Meine Meinung:
Zac und Mia könnten unterschiedlicher nicht sein: Trotz der Diagnose Leukämie behält Zac die Hoffnung. Er macht sich mehr Gedanken um andere, als um sich und hilft selbstlos jedem, der getröstet werden muss. Auf der anderen Seite gibt es Mia, die trotziger nicht sein könnte. Sie macht sich Gedanken um ihr Äußeres, was ihre Freunde von ihr denken und wie sie es schafft, trotz Tumor zum Abschlussball zu gelangen. Zac versucht Mia zu beschwichtigen, doch einsichtig ist sie keineswegs. Trotz der widrigen Umstände entsteht eine fast schon skurrile Freundschaft. Die Thematik um den Krebs ist als solche nicht neu, dieses Buch schafft es jedoch, eine sehr realistische Darstellung zweier Teenager zu erschaffen, die auf unterschiedliche Weise versuchen, mit ihrem Schicksal zurecht zu kommen. Es läuft nicht alles glatt zwischen den beiden, es bleiben Dinge ungesagt, die hätten ausgesprochen werden müssen und manchmal ist Mias Trotz und ihre eigenwillige Art, in Selbstmitleid zu versinken so frustrierend, dass es kaum auszuhalten ist. Genau das macht das Buch authentisch. Das Leben ist nicht fair und perfekt verläuft es eben auch nicht immer. Die Charaktere der beiden Protagonisten zeigen das sehr gut und doch gibt es immer wieder Positives: Freundschaft, Hoffnung, Akzeptanz und Liebe. Das alles verpackt mit einem guten Schreibstil, der niemals kitschig wird, ergibt ein lesenswertes Jugendbuch.

Fazit:
Eine authentische Liebesgeschichte zwischen einem Teenagerpaar, das den schwersten Kampf ihres Lebens führt. Den Kampf gegen den Krebs und für das Leben.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Fitzeks bestes Werk!

Der Seelenbrecher
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Inhalt:
Der Befund ist eindeutig: Die Opfer wurden weder gefoltert, noch vergewaltigt oder körperlich missbraucht. Und trotzdem sind ihre Seelen gebrochen, als sie nach ihrer Entführung durch den sogenannten ...

Inhalt:
Der Befund ist eindeutig: Die Opfer wurden weder gefoltert, noch vergewaltigt oder körperlich missbraucht. Und trotzdem sind ihre Seelen gebrochen, als sie nach ihrer Entführung durch den sogenannten Seelenbrecher wieder auftauchen. Sie sind lebendig in ihrem eigenen Körper begraben. In einer psychiatrischen Klinik für Stars und Reiche wird der Täter wieder aktiv, ausgerechnet, als die Luxusklinik durch einen Schneesturm vollkommen von der Außenwelt abgeschnitten wird. Nun gibt es kein Entkommen mehr für Patienten sowie Ärzte... Meine Meinung:Von Anfang an spannend fesselt dieser Thriller schon von der ersten Seite an. Die Thematik um die Opfer, die zwar körperlich nicht angerührt wurden, aber seelisch so zerstört sind, dass sie in ihrem eigenen Körper gefangen bleiben, ohne sich bemerkbar machen zu können, ist interessant aufbereitet. Unwillkürlich überlegt man, ob so etwas wirklich möglich ist. Auf das Ende wäre ich nie gekommen, man hat oft Vermutungen, verdächtigt mal diese, mal jene Person und tappt doch im Dunkeln, da sich am Ende herausstellt, dass man einer falschen Spur gefolgt ist. Auch auf die Methode, wie die Seelen der Opfer gebrochen werden, wäre ich nicht gekommen. Das Buch beinhaltet zwei Geschichten, zum einen erlebt man mit, was in der Luxusklinik geschieht während der Seelenbrecher sein Unwesen treibt, und zum anderen gibt es einen Handlungsstrang Jahre später, als Studenten die Geschichte als Teil eines Experimentes gemeinsam mit ihrem Professor lesen. Der Schreibstil ist sehr gut und kann zusammen mit der Handlung so fesseln, dass man die Zeit vergisst und einfach weiter liest. Für zart besaitete Menschen, könnten manche Szenen zu viel des Guten sein, es wird auch mal blutig, grotesk und geistig verrückt.Fazit:
Ein Psychothriller, der seinem Namen alle Ehre macht und das hält, was er verspricht.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Hat nachgelassen

Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit
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Inhalt:
Tris und Four haben es geschafft, die Simulation der Ken zu beenden und sind nun zusammen mit anderen auf der Flucht. Die Fraktionen fallen immer mehr auseinander und das System, das alle nicht ...

Inhalt:
Tris und Four haben es geschafft, die Simulation der Ken zu beenden und sind nun zusammen mit anderen auf der Flucht. Die Fraktionen fallen immer mehr auseinander und das System, das alle nicht anders kannten gibt es nicht mehr. Immer mehr Aufstände und Angriffe gegen eine andere Fraktion finden statt und als die Ken schließlich die Unbestimmten angreifen ist es an Tris, ihre Überzeugungen zu vertreten und zu versuchen, die Unbestimmten zu retten, auch wenn das bedeutet ihren Freund Four zu verlassen und sich mit dem Gegner zu verbünden.

Meine Meinung:
Die Geschichte von Tris und Four in einer Welt in der Menschen nach ihren Charaktereigenschaften in Gruppen eingeteilt werden geht weiter. Beide sind auf der Flucht und finden Unterschlupf bei verschiedensten Fraktionen. Nun lernt der Leser auch die Ken und die Amite besser kennen. Doch das bestehende System wird durch Aufstände bedroht und Tris ist nach dem Tod ihrer Eltern immer mehr dazu bereit, ihr Leben aufzugeben. Sie muss erst neuen Lebensmut finden. Zu verfolgen, was Tris und Four auf ihrer Flucht über das System herausfinden und wer alles eine Rolle in dieser Sache spielt war interessant, denn einiges kann man gar nicht erwarten. Die Autorin hält hier viele neue Wendungen bereit und Menschen, die durch und durch böse erscheinen, sind es vielleicht doch nicht vollkommen. Der Freund wird zum Feind und der Feind zum Verbündeten. Auch Tris muss herausfinden, wem sie vertrauen kann und wem nicht und wird dabei immer wieder von den Erinnerungen an ihre toten Eltern und dem Mord an Will geplagt. Der zweite Teil ist immer noch spannend, wenn auch nicht so fesselnd wie der erste es war. Die Protagonisten sind hin- und hergerissen zwischen den Fraktionen und Geschehnissen, was auch auf den Leser abfärbt und den Verlauf der Handlung noch spannender macht. Und dann gibt es ja auch noch die Liebe zwischen Tris und Four, die von Anfang an nicht einfach war, aber jetzt durch immer mehr Hindernisse gefährdet ist.

Fazit:
Ich war nicht so begeistert wie von dem ersten Teil, aber trotzdem wurde ich nicht enttäuscht. Die beiden Protagonisten sind immer noch meine Lieblingscharaktere.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Schöner zweiter Teil

Silber - Das zweite Buch der Träume
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Inhalt:

Liv Silber ist sich nach ihrem ersten Abenteuer rund um ihre Träume sicher, dass es keinen heraufbeschworenen Dämon mehr gibt. Sie fühlt sich nun sicher genug um weiterhin in den Korridoren und ...

Inhalt:

Liv Silber ist sich nach ihrem ersten Abenteuer rund um ihre Träume sicher, dass es keinen heraufbeschworenen Dämon mehr gibt. Sie fühlt sich nun sicher genug um weiterhin in den Korridoren und den Träumen anderer zu wirken...Jedenfalls fast, denn immer wieder geschieht Merkwürdiges und sie und ihre Freunde müssen bald feststellen, dass sie nicht alleine in ihren Träumen sind und dass der Fein manchmal näher lauert als man erwarten könnte.

Meine Meinung:

Auch der zweite Teil der Silber-Reihe ließ sich leicht und schnell durchlesen. Der Schreibstil ist einfach und doch nicht primitiv gehalten und lässt somit das Buch auch für jüngere Altersgruppen geeignet sein. Liv ist eine Protagonistin, die in mir zwei Wünsche weckt: Erstens sie einmal kräftig schütteln zu wollen, wenn Mitschüler oder gemeine Verwandte mal wieder auf ihr rumhacken und sie sich kaum wehrt. Und zweitens öfter mal zu lachen oder zumindest zu lächeln wenn sie witzige und sehr süß-naive Dinge sagt oder denkt. Die weiteren Charaktere um sie herum sind alle speziell in ihrem Charakter; da gibt es beispielsweise die Mutter, die ihre Töchter animiert mehr auf Partys zu gehen und den Umgang mit Alkohol und Drogen eher locker sieht, oder die versnobte Mutter des neuen Lebensgefährten von Livs Mutter, die die Nase so hoch trägt, dass es schon hinein regnen könnte. Im gesamten ist alles sehr liebevoll aufgebaut, nicht nur die Charaktere, sondern auch die Traumwelt und das luzide Träumen um das es in dieser Reihe hauptsächlich geht.

Fazit:

Schöner zweiter Teil der Reihe um Liv und die Traumwelt mit neuen Abenteuern und Hindernissen, die es für sie zu bewältigen gilt.