•Rezension•
Stärker als die Nacht von Karen Ashley

Handlung:
Eigentlich wollte April nach einem schweren Schicksalsschlag einen Neuanfang in San Francisco wagen, gemeinsam mit ihrem Freund. Aber der ließ sie kurz nach der Ankunft im Stich. April ist trotzdem fest entschlossen, ihren amerikanischen Traum weiterzuverfolgen und ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Die WG mit dem Musiker Storm ist nur der erste Schritt.

Als Storm bei April einzieht, sieht sie zwar seine äußerlichen Narben, von seiner geschundenen Seele ahnt sie jedoch nichts. Schon bald merkt sie, wie sie sich auf unerklärliche Weise zu dem mysteriösen Mitbewohner hingezogen fühlt. Mit aller Macht versucht sie, diese Gefühle zu ignorieren. Schließlich hat sie noch mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen und traut weder der Liebe noch Storm ...

Meine Meinung:

Ich bin wirklich super schnell in die Geschichte reingekommen, denn der Schreibstil der Autorin war total flüssig. Auch beide Protagonisten habe ich schnell in mein Herz geschlossen und konnte vor allem April total gut nachvollziehen. Zu Storm konnte ich bislang noch keine große Bindung aufbauen, denn da seine Kapitel aus der dritten Person geschrieben worden sind und Aprils wiederum in der Ich-Perspektive, hatte ich gerade anfangs meine Probleme. Das hier ein Hund eine große Rolle spielt, fand ich grandios und schaffte einen gewissen Wohlfühlcharakter. In dieser Geschichte kam die Spannung definitiv nicht zur kurz, das Ende war mir dann dennoch wieder etwas zu abrupt und schien in meinen Augen auch zu vorhersehbar. Trotzdem bin ich gespannt auf Band 2.

3,5/5⭐️

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•Rezension•
Vor Mitternacht Oder Der erste Schachzug des Grauen Mannes (Die Chroniken des Grauen Mannes) von
Celina Weithaas

Handlung:

„Ich will nicht vergessen.“ Von Anton verlassen, gefangen zwischen Zeitsprüngen und ihrer prunkvollen Welt, nimmt Chrona ihre Bestimmung an. Mit gebrochenem Herzen scheut sie kein Mittel, um ihre Macht zu festigen. Achim an ihrer Seite beschreitet Chrona den Weg, vor dem sie sich einst am meisten fürchtete, und schließt einen Deal ab, der ihren Untergang bedeuten könnte.

Meine Meinung:

Das Cover ist wieder ein absoluter Blickfang und sieht neben den anderen Bänden einfach fantastisch aus.
Auch ich bin wieder schnell durch die Seiten geflogen und haben den Schreibstil der Autorin genossen. Da es der finale Band der Trilogie ist, war definitiv eine Menge Spannung & Emotionen dabei. Auch Kapitel, in denen es etwas düsterer wurde, konnten mich in ihren Bann ziehen. Wie schon in meinen Rezensionen zuvor erwähnt, konnte ich mich anfangs mit Chrona überhaupt nicht anfreunden. Auch wenn sie vielleicht nicht zu einen meiner liebsten Protagonisten geworden ist, hat sie eine starke Entwicklung gemacht und ich konnte einige ihrer Handlungen besser nachvollziehen. Die letzten Seiten waren für mich definitiv ein würdiges & fesselndes Ende…hätten jedoch vielleicht doch noch mehr Umfang haben können, sodass es nicht ganz so schnell zu Ende geht.

4/5⭐️

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•Rezension•
Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht (Redwood-Reihe, Band 3) von
Kelly Moran


Handlung:

Nach dem frühen Tod seiner Frau fühlte es sich für Tierchirurg Drake O’Grady jahrelang so an, als wäre er mit ihr gestorben. Nur dank Zoe, der besten Freundin seiner Frau, hat er es überhaupt geschafft, diese Zeit zu überstehen. Doch in den letzten sechs Monaten hat sich etwas verändert. Er hat angefangen, wieder am Leben teilzunehmen, wieder zu lachen, Dinge wieder bewusster wahrzunehmen. Dinge wie den Schwung von Zoes Lippen, wenn sie lächelt. Wie sinnlich sie sich bewegt, wenn sie tanzt. Und wie er sich plötzlich auf jeden Streit mit ihr freut.

Meine Meinung:

Für mich war Band 3 nun bisher der beste Teil der Reihe. Ich bin wieder super schnell in die Geschichte gekommen und habe einige herbstliche Wohlfühlmomente bei einem tollen Schreibstil genossen. Beide Protagonisten habe ich schon in den Bänden davor in mein Herz geschlossen und habe mit jeder Seite mitgefiebert. Die Geschichte hält definitiv eine Menge Herzschmerz und Spannung parat und zeugt auch einfach von einem wunderschönen Setting in Redwood.

4/5⭐️

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•Rezension•
Der Gezeitenwald: Gesamtausgabe von
Carmen Schneider

Handlung:

Nach dem tragischen Unfalltod ihrer Familie, droht die siebzehnjährige Kayla all ihren Lebensmut zu verlieren. Nur ihre Großmutter Hedwig ist ihr geblieben, die abgelegen in einem Haus im Wald lebt. Kayla hat kaum noch Erinnerungen an sie. Mit drei Taschen und ihrer geliebten Büchertruhe zieht sie bei Hedwig ein und ahnt nicht, welches Geheimnis auf den alten Mauern des Anwesens ruht. Gefangen in ihrer Trauer öffnet sie sich nur zögernd ihrer neuen Familie, besonders Desmond löst anfangs eher Unsicherheit in ihr aus. Eines Nachts entdeckt sie einen verborgenen Zugang in einer unscheinbaren Kammer, die wie aus dem Nichts mit magischen Artefakten gefüllt ist. Vor ihren Augen erwachen sie zum Leben und führen sie auf eine geheimnisvolle Insel, die auf verwirrende Weise mit ihrer eigenen Welt verbunden ist. Doch nicht jedes Wesen heißt sie in dieser magischen Welt willkommen. Kayla gerät selbst in Gefangenschaft und beginnt schließlich eine Reise, die sie nur zusammen mit Desmond bestehen kann.

Meine Meinung:

Zuallerallererst möchte ich bei @ und @ für das Rezensionsexemplar bedanken. Da ich den Schreibstil der Autorin schon kannte, bin ich schnell in die Geschichte reingekommen und konnte auch durch die recht kurzen Kapitel das Buch in nur wenigen Tagen beenden. Die Gesamtausgabe war etwas sehr besonderes, denn man konnte die ganze Geschichte in einem Rutsch durchlesen, es gab viele Plots und spannende Dialoge. Das Setting war auch grandios gewählt und schaffte trotz der oftmals düsteren Stimmung, einen Wohlfühlort. Kayla und Desmond sind mir auch schnell ans Herz gewachsen und waren mir sehr sympathisch. Leider hätte ich mir etwas mehr Tiefgang bei den beiden gewünscht und ein tieferes Eindringen in die Charakter der beiden. Oftmals wirkten sie für mich etwas blass und farblos… daher der Abzug von einem Stern. Jedoch ist dies eine Buchreihe, die ich jedem ans Herz legen kann.

4/5⭐️

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•Rezension•
Harry Potter und der Halbblutprinz von
J.K. Rowling

Handlung:

Seit Voldemort, der gefährlichste schwarze Magier aller Zeiten, zurückgekehrt ist, herrschen Aufruhr und Gewalt in der magischen Welt. Als Harry und seine Freunde Ron und Hermine zu ihrem sechsten Schuljahr nach Hogwarts kommen, gelten strengste Sicherheitsmaßnahmen in der Zauberschule. Um Harry gegen das Böse zu wappnen, erforscht Dumbledore mit ihm die Geschichte des Dunklen Lords. Ob auch Harrys Zaubertrankbuch, das früher einem »Halbblutprinzen« gehörte, ihm helfen kann?

Meine Meinung:

Für mich ist Band 6 mit Abstand das beste Buch der Reihe. Auch wenn die Geschichte von Buch zu Buch düsterer wird, haben alle einen gewissen Wohlfühlcharakter. Vor allem Horace Slughorn, der erstmals hier auftaucht, mag ich unglaublich gerne. Des Weiteren erfährt man gerade in „Harry Potter und der Halbblutprinz“ so so viel mehr als in den Filmen und kommt Snape auch ein Stückchen näher. Das ganze „Liebesdrama“ wird hier natürlich auch thematisiert, nimmt aber nicht so einen hohen Stellenwert ein, wie in den Filmen.
Es war schön wieder Nachhause zu kommen.

5/5⭐️

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