Das Buch „Mit allem was ich habe“ erzählt die Geschichte von Jake, einem EX-Soldaten, der nun als Bodyguard arbeitet und den Auftrag erhält Cami, die Tochter eines erfolgreichen Geschäftsmanns zu beschützen. Jake hat eine schwere Vergangenheit in der er schon viele Verluste verkraften musste und zunächst sehr verschlossen und gefühlskalt. Cami leidet unter der Bevormundung ihres Vaters und ist zunächst überhaupt nicht mit der Bewachung durch Jake einverstanden. Schnell fühlen sich die beiden jedoch zu einander hingezogen. Wie eine böse Gewitterwolke schweben jedoch die Drohungen gegen Cami über den beiden. Und sowohl Jake als auch Camis Vater haben einiges zu verbergen.

Mir hat die Idee, die hinter dieser Geschichte steckt sehr gut gefallen. Leider ist die Umsetzung nicht ganz so gut gelungen. Die Gefühle, die sich zwischen Jake und Cami entstehen, entwickeln sich extrem schnell und sind plötzlich mit einer Heftigkeit vorhanden, die übertrieben und nicht echt wirken. Genauso unpassend ist die Ausdrucksweise, des eigentlich so taffen Jakes. Die Szene in der nackt gepicknickt wird, ist für mich absolut unrealistisch und gar nicht authentisch gewesen. Generell fand ich die erotischen Szenen nicht hundertprozentig ansprechend. Wobei das ja auch sehr geschmacksabhängig ist.

Trotz der rasanten Entwicklung der Gefühle zwischen den beiden Hauptpersonen gibt es einige Längen im Buch. Die Handlung trägt hier nicht unbedingt zum Fortgang der Geschichte bei. Das doch recht spannende Finale ist hingegen sehr kurz gehalten. Auch hier finde ich die Idee, die hinter Jakes Vergangenheit steckt sehr interessant.

Leider konnte mich das Buch insgesamt nicht überzeugen und die Emotionen zwischen Jake und Cami nicht mitreißen. Trotz der guten Idee gibt es von daher von mir nur 3 Sterne.

Die Geschichte von Nina und Simon beginnt ohne große Einleitung. Man erfährt nur sehr wenig Hintergrundinformationen über die Protagonisten und den Handlungsort. Die Handlung beginnt sehr abrupt, was manchen Leser nicht stören mag.

Was mich wirklich sehr gestört hat, war die einfache, nahezu flapsige Sprache in den Dialogen.

Ich kann das Buch leider nicht weiter empfehlen!

Petronella Apfelmus - Hexenbuch und Schnüffelnase ist der 5. Band dieser Reihe von der erfolgreichen Kinderbuchautorin Sabine Ständig.

Die Geschichte hat drei Handlungsstränge, die geschickt eingefädelt zusammenlaufen. Die Zwillinge Lea und Luis haben Herbstferien und beherbergen den Hund ihrer Freundin. Petronella hat ihr Hexenbuch an eine ihrer Schwestern verliehen und braucht es dringend zurück, da sie es eigentlich gar nicht aus der Hand geben darf und es nun dringend braucht. Und die Apfelmännchen verschwinden auf wundersame Weise. Ob die Apfelmännchen wieder auftauchen und Petronella ihr Hexenbuch rechtzeitig zurück bekommt und wie der Gast-Hund dabei helfen kann, wird in dem Buch in einer sehr liebenswerten Weise erzählt.

Es ist von Vorteil, wenn man bereits die vorherigen Petronella-Bücher gelesen hat, da in diesen viel erklärt wird, was in diesem Band nur kurz angeschnitten wird. Es ist jedoch auch möglich, den Band einzeln zu lesen.

Ein besonderes Higlight sind die vielen detailreichen und wirklich mit viel Liebe gestalteten Illustrationen. Dies lässt die Kinder die Geschichte noch besser nachvollziehen und unterstützt sie in ihrer Vorstellungskraft.

Die Schrift ist sehr groß gewählt, so dass Erstleser schon mitlesen oder auch, wenn ein bisschen geübt alleine Lesen können. Die Kapitel sind nicht zu lang, so dass man sie immer gut bis zu Ende lesen und dann eine Pause machen kann.

Fazit: Eine wirklich tolles Kinderbuch in dem viel Liebe steckt und das eine schöne Welt aufbaut, in die man eintauchen und aufregende Abenteuer mit der Apfelhexe Petronella Apfelmus erleben kann.

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Flim Pinguin im Kindergarten erzählt die Geschichte vom kleinen Flim und seinem Start in den Kindergarten. Im Mittelpunkt steht hier das Thema Eingewöhnung. Die kurzen Texte auf jeder Seite sind in Reimform geschrieben und sehr ansprechend für Kinder. Auch die Bilder sind toll für Kinder - sehr liebevoll gezeichnet, einfach gestaltet und übermitteln viele Emotionen. Das Buch hat sehr dünne Seiten und sollte gemeinsam mit den Kindern angeschaut werden, damit die Seiten nicht reißen.


Hinten im Buch befindet sich ein mehrseitiger Elternbrief, der die Eltern über die Eingewöhnung aufklärt und einige Ängste und Sorgen nehmen möchte. Dieser hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen.

So ist dieses Buch geeignet für Groß und Klein. Es kann meiner Meinung nach sowohl vor, während und auch nach der Eingewöhnung genutzt werden, um sich mit seinem Kind gemeinsam, mit dem Thema auseinander zu setzen.

Ein tolles Buch, das ein wichtiges Thema - nämlich die ersten Übergänge im Leben eines Kindes - anspricht.

Dieser kurze Einblick in Edwards Gedankenwelt ist äußerst spannend. Obwohl man natürlich schon viel aus den anderen Bücher der Biss-Reihe weiß, ist es trotzdem erschreckend mit welcher Intensität Edward Bella zu Beginn ihrer gemeinsamen Geschichte umbringen möchte.

Sehr schön hingegen ist es mehr über seine Familienmitglieder und ihren gemeinsamen Umgang miteinander zu erfahren.

Man würde sich wünschen, die komplette Geschichte nochmal aus der Sicht von Edward lesen zu können.

Für alle Fans auf jeden Fall ein Highlight.