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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2018

Überraschend gut

Der Stoff, aus dem Träume sind
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"Der Stoff, aus dem Träume sind" hat mich wirklich überrascht. Erwartet hatte ich eine leichte Lektüre, bekommen habe ich die bewegende Geschichte einer jungen Frau, die in der Nachkriegszeit aufgewachsen ...

"Der Stoff, aus dem Träume sind" hat mich wirklich überrascht. Erwartet hatte ich eine leichte Lektüre, bekommen habe ich die bewegende Geschichte einer jungen Frau, die in der Nachkriegszeit aufgewachsen ist.

Erzählt wird die Geschichte aus zwei bzw. drei Perspektiven. Die Protagonistinnen sind Vivian eine junge alleinerziehende Mutter, die in London wohnt und Claire, eine schon ältere Dame, die Vivian zufällig trifft. Durch einen schicksalhaften Zufall verknüpfen sich ihre Leben. Claire erzählt Vivan viel aus ihrem Leben und ihrer Vergangenheit. Eine wirklich fesselnde, schockierende und interessante Lebensgeschichte, dass sie beinahe wahr sein könnte.
Der Schreibstil von Jana Stieler ist flüssig und angenehm zu lesen und sie versteht sich darauf die Gegenwart geschickt mit der Vergangenheit zu verknüpfen. Das Ende hat mir nicht ganz so gut gefallen, aber das ist ja schließlich Geschmackssache.

Insgesamt hat mich dieser Roman überzeugt und ich war sehr positiv überrascht.

Veröffentlicht am 09.08.2018

Grandioses Debüt & mitreißende Liebesgeschichte

Die Flamme in meiner Dunkelheit
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Inhalt:

Haven Sawyer kehrt nach 15 Jahre zurück in ihre Heimatstadt Chicago. Dort trifft sie ihren damals besten Freund Throne Baker wieder. Sie versucht herauszufinden ob die Verbundenheit der Vergangenheit ...

Inhalt:

Haven Sawyer kehrt nach 15 Jahre zurück in ihre Heimatstadt Chicago. Dort trifft sie ihren damals besten Freund Throne Baker wieder. Sie versucht herauszufinden ob die Verbundenheit der Vergangenheit immer noch zwischen ihnen besteht und es kommt zu einem Wechselbad der Gefühle. Neben diesem verwirrenden Liebesleben gibt es in Saywers Leben auch noch einige Geheimnisse zulüften und es treten düstere Machenschaften zu Tage.

Eigene Meinung:
"Die Flamme in meiner Dunkelheit" hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und ich konnte das Buch bei einigen Kapitel wahrlich nicht aus der Hand legen. Die Spannung, die die Autorin zwischen den beiden Protagonisten aufbaut, ist sehr gelungen und hält den Leser in Atem. Die häufigen Wechsel zwischen heiß und kalt sind rasant. Es gibt genauso viele amüsante wie traurige und herzzerreißende Momente.
Die Geschichte dreht sich jedoch nicht nur um die Gefühle zwischen Haven und Throne, sondern beschäftigt sich auch mit dem Leben von Haven und Thrones Familien.

Fazit:
Ein sehr gelungener Young Adult Roman, der es auf jeden Fall mit den Büchern von Mona Kasten und Laura Kneidl aufnehmen kann. Von mir gibt es 5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.07.2018

Eine berührende Geschichte über das Leben

Letztendlich sind wir dem Universum egal
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In "Letztendlich sind wir dem Universum egal" erzählt David Levithan die Geschichte von "A", der jeden Morgen im Körper eines anderen Menschen erwacht.

Es ist unglaublich spannend die vielen unterschiedlichen ...

In "Letztendlich sind wir dem Universum egal" erzählt David Levithan die Geschichte von "A", der jeden Morgen im Körper eines anderen Menschen erwacht.

Es ist unglaublich spannend die vielen unterschiedlichen Menschen durch "As" Augen kennen zu lernen und bemerkt schnell - es kommt im Leben auf die inneren Werte an. Die Geschichte ist anstelle von Kapitel in Tage unterteilt und es sind immer nur wenige Seiten pro Tag zu lesen. Ich fand diese Aufteilung sehr angenehm beim Lesen. Der Schreibstil ist flüssig, leicht und jugendlich.

Auf das Buch bin ich aufmerksam geworden, weil es verfilmt wurde und derzeit in den Kinos läuft. Ich lese immer gerne vorher das Buch zum Film. Und es hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Einen zweiten Teil gibt es auch schon - in "Letztendlich geht es nur um dich" wird einem die Geschichte aus der Sicht von Rhiannon, dem Mädchen in das sich "A" verliebt, erzählt.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Etwas zu viel Feminismus

After Work
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Simona Ahrnstedt hat in diesem Roman sehr viele gesellschaftskritische Themen aufgefasst und versucht alle zusammen zu bearbeiten. Da geht es um die Chancengleichheit von Frauen und Männern im Job, Sexismus, ...

Simona Ahrnstedt hat in diesem Roman sehr viele gesellschaftskritische Themen aufgefasst und versucht alle zusammen zu bearbeiten. Da geht es um die Chancengleichheit von Frauen und Männern im Job, Sexismus, Übergewicht, Homosexualität, Migrationshintergrund. Jedes Thema für sich ist wichtig und absolut lohnenswert in einem Roman einzubauen, doch alle auf einmal war mir einfach zu viel. Es wurde mit Klischees um sich geworfen und die Liebesgeschichte hat sich nur sehr schleppend entwickelt. Gut gemeint, aber leider nicht gut gemacht.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Ein leichter Sommerroman für zwischendurch

Der Sommer der Wünsche
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Inhalt (Quelle: Amazon):
Es ist Sommer in der Blossom Street, und in Lydias Wollladen »A Good Yarn« findet ein neuer Strickkurs statt. Abbie ist eine der Teilnehmerinnen und sie weiß, erst wenn sie die ...

Inhalt (Quelle: Amazon):
Es ist Sommer in der Blossom Street, und in Lydias Wollladen »A Good Yarn« findet ein neuer Strickkurs statt. Abbie ist eine der Teilnehmerinnen und sie weiß, erst wenn sie die Liebe überwindet, die zerbrochen vor ihr liegt, kann sie nach vorn schauen und wieder glücklich werden. Wie beim Stricken muss sie erst mit dem Vergangenen abschließen, bevor sie neu beginnen kann. Doch die Nadel lässt sich mit jeder Masche leichter führen, bis schließlich der letzte Faden vernäht ist. Und Abbie spürt: Gemeinsam mit Freunden kann sie alles schaffen.

Eigene Meinung:
Dieses Buch ist ein Teil der Reihe um die Blossom Street. Obwohl ich die vorherigen Bücher nicht kenne, bin ich gut in die Geschichte rein gekommen und hatte nicht das Gefühl Wissenslücken zu haben. Es werden die Perspektiven von verschiedenen Charakteren erzählt - jeder hat sein eigenes Päckchen zutragen. Als typischer Frauenroman gibt es am Ende ein großes Happy End - was für mich einen Punkt Abzug bedeutet, weil es etwas zu kitschig und unrealistisch für meinen Geschmack ist.

Fazit:
Ein nettes Buch für zwischendurch ohne tiefgründige Handlung und mit etwas Kitsch. Trotzdem hat es sich sehr gut lesen lassen und war leichte Unterhaltung!