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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2018

Breitgefächerter Ratgeber zur Mentalhygiene

Monkey Mind
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Bei diesem Ratgeber hat mich vor allem das fröhliche, lustige Cover mit dem dazu passenden Titel angesprochen.

"Monkey Mind" beinhaltet sehr viele verschiedene Beiträge zu verschiedenen Themen, die zum ...

Bei diesem Ratgeber hat mich vor allem das fröhliche, lustige Cover mit dem dazu passenden Titel angesprochen.

"Monkey Mind" beinhaltet sehr viele verschiedene Beiträge zu verschiedenen Themen, die zum Nachdenken über seine alltäglichen Lebensmuster anregen. Hierzu gibt es am Ende eines jeden Kapitels eine Auflistung an Fragen, die man sich selbst stellen kann und nachfolgend eine Leerseite für Notizen. Praktische Tipps zur Gestaltung eines gesünderen Alltags gibt es auch. Jedoch muss man hier für sich selbst mehrere Dinge ausprobieren, um das Richtige für einen selbst herauszufinden.

Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht zu lesen und die Texte einfach verständlich auch wenn es sich um theoretisches Fachwissen handelt. Durch das breite Spektrum an Themen fehlte mir an einigen Stellen eine Vertiefung des fachlichen Inhaltes.

Dieser Ratgeber ist gut dafür geeignet in verschiedene Theorien und Fachgebiebte reinzuschnuppern und sich anschließend zu den Themen die einen wirklich interessieren zu vertiefen. Es bietet eine interesannte und anregende Zusammenstellung an Texten. Wer sich jedoch konkrete Anleitungen und Hilfestellungen wünscht, ist mit einem spezifischen Ratgeber sicher besser beraten.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Eine bittersüße Liebesgeschichte

A Thousand Boy Kisses - Poppy und Rune für immer
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Bei dieser Geschichte konnte ich mich nur schwer entscheiden, wie ich sie bewerten soll.

Es geht um Poppy und Rune, die sich bereits als Kinder im Alter von 5 Jahren kennen und schnell auch lieben lernen. ...

Bei dieser Geschichte konnte ich mich nur schwer entscheiden, wie ich sie bewerten soll.

Es geht um Poppy und Rune, die sich bereits als Kinder im Alter von 5 Jahren kennen und schnell auch lieben lernen. Trotz einiger Schicksalschläge schafft es die Liebe der beiden zu überdauern.

Tillie Cole hat hier eine wirklich zauberhaufte Lebesgeschichte geschrieben, die von ihrer Ehrlichkeit und Reinheit wohl von nur wenigen Liebesgeschichten übertroffen wird. Einige Stellen im Buch haben mich wirklich zu Tränen gerührt. Andererseits haben sich zu viele Dinge in meinen Augen wiederholt, so dass es oft kitschig wurde und man das Gefühl hatte das alles schon gelesen zu haben.

Insgesamt ist es eine bittersüße Liebesgeschichte, die den Leser mit in die Welt von zwei Teenagern nimmt, die sich mehr alles andere auf der Welt lieben.

Veröffentlicht am 03.02.2018

Großartiger zweiter Band

Verliere mich. Nicht.
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Genauso wie schon den ersten Band "Berühre mich. Nicht" habe ich auch den zweiten Teil "Verliere mich.Nicht" verschlungen. Laura Kneidl versteht es ihre Bücher so zu schreiben, dass man sich als Leser ...

Genauso wie schon den ersten Band "Berühre mich. Nicht" habe ich auch den zweiten Teil "Verliere mich.Nicht" verschlungen. Laura Kneidl versteht es ihre Bücher so zu schreiben, dass man sich als Leser mitten in der Geschichte befindet, anstatt nur vom Rand aus zu zuschauen.

Im zweiten Teil geht es wieder um Sage und ihre schwierige Vergangenheit. Gerade als sie gedacht hatte, dass sie ihr Leben einigermaßen unter Kontrolle hat, bricht alles zusammen, als sie die Vergangenheit wieder einholt. Sie bereut ihre überstürzte Handlung Luca verlassen zu haben - versucht jedoch nicht diesen Schritt rückgängig zu machen, sondern irgendwie damit zu leben.

Beim Lesen habe ich absolut mit Sage und Luca mitgefiebert und so sehr gehofft, dass die beiden wieder zueinander finden. Die Charaktere sind genauso sympathisch wie im ersten Teil und man erfährt einiges über Sages Vergangenheit, dass man zuvor noch nicht wusste.

Ein rundum gelungener zweiter und letzter Band! Ich bin fast ein wenig traurig, dass es keinen dritten Band geben wird. Das spricht jedoch nur dafür wie gut dieses Buch ist!!! Unbedingt Lesen :)

Veröffentlicht am 30.01.2018

Aus dem Leben einer Krebspatientin

Das Brustgespenst
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"Das Brustgespenst" erzählt in einer sehr einfachen und nah am Alltag orientierten Weise die Leidensgeschichte von Katia, einer Frau, die die Diagnose Brustkrebs erhält. In kurzen Kaptieln mit prägnanten ...

"Das Brustgespenst" erzählt in einer sehr einfachen und nah am Alltag orientierten Weise die Leidensgeschichte von Katia, einer Frau, die die Diagnose Brustkrebs erhält. In kurzen Kaptieln mit prägnanten Überschriften erhält man als Leser die Möglichkeit sich in eine Person hineinzufühlen, die die Diagnose Krebs bekommen hat. Man begleitet Katia über die Diagnose, verschiedene Eingriffe und Theraphien bis hin zu dem Zeitpunkt an dem sie sich entscheiden muss, ob sie weiter kämpfen will, oder ob sie den Krebs gewinnen lässt.

Die Geschichte an sich hat einen ersten Einblick in die Abläufe und die Gefühlswelt einer Krebspatienten gegeben. Leider war mir Katia als Person nicht sehr sympathisch und die Beschreibung ihrer Emotionen und Gedanken kamen für mich etwas zu kurz.

Das große Manko am Buch sind leider viele Rechtschreib- und Grammatikfehler sowie Ausdrucksschwierigkeiten. Für eine weitere Auflage sollte hier nochmal ein Lektor drürber schauen.

Veröffentlicht am 22.01.2018

Eine herzergreifende Geschichte über die wahre Bedeutung von Familie

Eine Insel zwischen Himmel und Meer
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"Eine Insel zwischen Himmel und Meer“ erzählt von der 12-Jährigen Crow, die als Neugeborenes an den Strand von Cuttyhunk gespült wurde und seitdem bei ihrem Finder und Retter Osh in einer kleinen selbstgebauten ...

"Eine Insel zwischen Himmel und Meer“ erzählt von der 12-Jährigen Crow, die als Neugeborenes an den Strand von Cuttyhunk gespült wurde und seitdem bei ihrem Finder und Retter Osh in einer kleinen selbstgebauten Hütte wohnt. Je älter Crow wird, desto stärker wird ihr Drang danach zu erfahren wer ihre Eltern sind und so sie wirklich herkommt. Dabei ist sie besonders interessiert in die gemiedene Insel Penikese, die mit ihrer grausigen Vorgeschichte Crow auf unaufhaltsame Weise anzieht. Was Crow dort findet bringt ihr Klarheit sowohl über ihre Vergangenheit als auch über ihre wahre Familie.

Die Geschichte spielt in den 1920er Jahren und wird aus der Ich-Perspektive von Crow erzählt. Diese kindliche, offene und wirklich herzberührende Erzählweise lässt den Leser die Geschichte besonders genießen. Der Schreibstil von Lauren Wolk liest sich ganz und gar vorzüglich.

Mich hat das Buch wirklich sehr berührt – ich habe mit Crow mitgefühlt, die sich von allen ausgeschlossen fühlt, außer von Osh und Miss Maggie. Mit kindlicher Neugier fragt sie genau die richtigen Fragen auf die die meisten Erwachsenen nur schwache und einfältige Antworten haben. Ein toller Roman für Jung und Alt mit einer berührenden Botschaft – Familie ist nicht immer nur die, in die man geboren wurde.