Dieses Buch ist mehr als ein gewöhnlicher Liebesroman, denn es enthält gleich drei Geschichten, die auf eine ganz bestimmte Art und Weise miteinander verbunden sind. Alle Beteiligten haben eine Verbindung zu dem kleinen Inselkrankenhaus . Schon der Schauplatz dieses Krankenhauses am Meer, lässt mein Leserherz höher schlagen. Die einzelnen Protagonisten mit ihren jeweiligen ganz speziellen Charakteren haben mich von Beginn an sehr begeistert. Hier spielt jeder eine Rolle, die ihm die Autorin trefflich auf den Leib geschnitten hat, voller Leidenschaft und überzeugend glaubwürdig.

Mich haben diese drei integrierten Liebesgeschichten emotional sehr berührt, jede auch ihre ganz besondere Art. Die Geschehnisse sind so nah an der Wirklichkeit, sodass es durchaus auch ein Tatsachen Roman sein könnte. Dabei sind die Handlungen weder kitschig, noch schnulzig, was bei anderen Roman dieses Genre manchmal der Fall ist. Die Geschichte enthält so einige Irrungen und Wirrungen bereit, die das Lesen durchweg in Spannung hält, und sogar einen kleinen Kriminalfall hat " Liv Helland " überzeugend integriert. Ich habe mich sehr schnell in das Klinikpersonal verliebt. Nicht zu vergessen sind auch die Notfälle, die ein Klink Alltag so mit sich bringt, und so erfährt die Leserschaft auch etwas über Behandlungen und Diagnosen, sehr verständlich erklärt für Jedermann.

Von einer Inhaltsangabe sehe ich ab, denn die Informationen des Klappentextes reichen vollkommen aus. Die Neugierde soll ja nicht im Kein erstickt werden.

Ich kann dieses Buch , ja ich sage schon mal, diese Reihe des Inselkrankenhauses, uneingeschränkt empfehlen. Ich möchte es jedem ans Herz legen, der Liebesromane mag, und der auch Gefallen an einem Schauplatz im Krankenhaus hat. Keine Angst, es geht nicht nur um die " Weißkittel-Fraktion ", es geht vielmehr um ganz viele Gefühle ,auch außerhalb des Arbeitsplatzes.

Ich spüre jetzt schon wie ich sehnsüchtig auf den zweiten Band warte, und auf den dritten Band muss ich gar bis nächstes Jahr Geduld haben.

Für mich ist dieses Buch ein absoluter Wohlfühlroman, geschrieben in einer wohltuenden Schreibweise, und realistisch gut durchdacht . Meine Erwartungen an das Buch wurden mehr als erfüllt. Daher von mir gerne 5 Sterne.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die Wissenschaftlerin " Hannah Mumby " hat ein Buch geschrieben, in dem sie über ihre wissenschaftliche Tätigkeit in Bezug auf Elefanten berichtet. Das Buch ist in 11 Kapiteln unterteilt. Ihre persönliche Meinung und ihre Empfindungen kommen dabei nicht zu kurz, und sie schweift auch gerne vom Kernthema ab. Sie stellt Vergleiche zwischen Elefanten und den Menschen an, betreffend der Verhaltensweise . So liest man auch immer mal wieder die Sätze: " Ich bin ein Elefant " oder " Wir sind Elefanten ".

Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch. Neues wollte ich von Elefanten erfahren, ich hatte mich auf lustige Anekdoten und Erlebnisse mit Elefanten gefreut, und natürlich interessierten mich die neuesten, und noch wenig bekannten Forschungsergebnisse. Leider war aber davon für mich zu wenig darüber geschrieben. Viele hier genannten Informationen waren mir schon bekannt, da diese nicht neu waren, und ich schon etliche Sachbücher, Presseberichte und Fernsehsendungen über Elefanten verinnerlicht habe.

Die Autorin greift auch das Thema Umweltschutz und Artenschutz auf. Freilich gehört dies auch erwähnt, aber wenn ich ein Buch über Elefanten lese, sollte dieses Thema zwar aufgegriffen werden, aber es sollte nicht den Raum beanspruchen, wie in diesem Buch der Fall ist.

Der Schreibstil ist sehr interessant, da die Autorin ironische Spitzen und wohldosierten Humor einfließen lässt. Wir erfahren sehr viel über die Autorin selbst. Sie berichtet ausführlich über ihre vielen Forschungsreisen, und selbst gesundheitliche Probleme teilt sie mir ihrer Leserschaft.

Dieses Buch ist ganz gewiss für Personen geeignet, die noch nicht allzu viel über Elefanten wissen. Für Personen, die schon umfangreich informiert sind, wird dieses Buch wenig Neuigkeiten präsentieren. Gewiss kann man aber die Liebe der Autorin zu den Elefanten spüren, und es steckt auch viel Arbeit und Herzblut in diesem Buch. Dieses Buch wird auch seine Leserschaft finden, wenn die Interessierten Personen, ohne große Vorkenntnisse und Erwartungen, sich ins Lesevergnügen stürzen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

" Santiago Lange ", der zu den weltbesten Seglern zählt, berichtet über sein Leben, mit all den beruflichen und privaten Triumpfen und Niederlagen.

Von Kindesbeinen an, war das Segeln seine Leidenschaft, der er vieles im Leben untergeordnet hat. In seinen Erzählungen nimmt er dabei kein Blatt vor den Mund, sodass die verschiedenen Ereignisse immer realistisch daherkommen. Er berichtet über seine Ängste, seine Erfolge, seine Rückschläge bei Wettbewerben, und über sein, in meinen Augen, sehr unruhiges Leben, in welchem der Sport an erster Stelle steht. Er berichtet aber auch über sein Familienleben, welches unter seinen Reisen sehr gelitten hat. Er berichtet über seine Kinder und seinem großen Freundeskreis. Die Offenheit, mit der er über sein Leben berichtet, schließt auch seine gesundheitlichen Probleme mit ein. Ich konnte mich gut in seine Gefühlswelt hineinversetzen, wobei ich viele Entscheidungen von ihm nicht gutheißen konnte. Aber darum geht es hier nicht. Dieses zu beurteilen, bzw. zu verurteilen steht niemandem zu, denn hier geht es ausschließlich um das Leben und Werken des " Santiago Lange ".

So führt das Gelesene dazu, dass ich diesem Ausnahmekünstler meinen größten Respekt zolle. Sein starker Wille und sein Durchhaltevermögen, auch nach einer schweren Krankheit den Lebenstraum nicht zu begraben, ist wohl auch unter den meisten Sportlern nicht selbstverständlich, und daher bewundernswert.

Ich habe sehr viel über den Segelsport erfahren, und auch seine Botschaft ist bei mir angekommen nämlich, dass ein starker Wille durchaus " Berge versetzen " kann. Das man nach einer schweren Krankheit nicht automatisch seinen Lebenstraum begraben muss, kann für den ein oder anderen Nichtsportler auch eine wertvolle Botschaft sein, und eine gute Motivation.

Mich hat seine Lebensgeschichte und seine Karriere als Segler sehr beeindruckt, und zudem habe ich einiges Wissenswertes über diesen Sport erfahren. Gut geschriebene Biografien, wie diese, lassen mich meistens staunen, da sie Lebensgeschichten offen legen, die ich niemals für möglich gehalten hätte. Das Leben dieses Ausnahmesportlers gehört nun auch dazu.

Ich danke Herrn Lange für den Einblick in sein Leben, und die Offenlegung seiner Persönlichkeit. Nicht zuletzt wünsche ich ihm auf seinem weiteren Lebensweg alles Gute. Mögen seine nicht endenden Vorsetze und Träume in Erfüllung gehen, begleitet von einer guten und stabilen Gesundheit.

Selbstverständlich vergebe ich 5 Sterne für dieses Buch, welches ich sehr gerne weiterempfehle. Wer gerne gute Biografien liest, egal ob sportbegeistert oder nicht, der kommt an dieser Lebensgeschichte nicht vorbei, und wird beeindruckende Lesestunden erleben.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nach vielen schönen Lesestunden habe ich meine gedankliche Reise auf die liebevolle Insel Texel beendet. Es ist ein sehr seitenstarkes Buch, aber aufgrund der flüssigen Schreibweise dennoch sehr zügig zu lesen.

Viele Erinnerungen an einen schönen Urlaub auf Texel haben mich in der Lesezeit begleitet, und bei den Erwähnungen von " Kibbeling " und " Poffertjes " lief mir das Wasser im Mund zusammen. Ich liebe diese Köstlichkeiten !

Die Autorin " Mina Gold " hat den beteiligten Protagonisten sehr treffende Charaktere zugeordnet, sodass die Handlung sehr realistisch daherkommt. Zwar hat der Roman auch einige Längen, aber durch die interessante Schreibweise hat das " in die Länge ziehen " nicht sonderlich gestört.

Die ausführlichen Beschreibungen der Örtlichkeiten, und die umfangreichen Dialoge der einzelnen Protagonisten, haben dazu geführt, dass ich in diese Geschichte tief eintauchen konnte, und ich gut unterhalten wurde. Es ist der Autorin auch gelungen, die anhaltende Spannung bis zum Ende der Geschichte aufrechtzuhalten. Wobei ich sagen muss, dass diese Geschichte noch längst nicht zu Ende erzählt ist. Es ist schön, dass eine Fortsetzung jetzt schon sicher ist, und jeder der Gefallen an diesem Buch findet, wird sich darüber mit mir freuen.

Für mich ist dieses Buch ein Wohlfühlroman mit wohldosierter Spannung. Der Roman eignet sich sowohl als Urlaubslektüre, als auch für entspannte Lesestunden daheim im gemütlichen Umfeld. Wer Liebesromane, verknüpft mit einer schönen Örtlichkeit mag, der wird sehr viel Freude an diesem Buch finden. Texel ist ganz sicher eine Reise wert. Als zusätzliches Highlight dient dann dieser Roman im Reisegepäck zur guten Unterhaltung

Von mir 4 Sterne für meine Zufriedenheit und guter Laune beim Lesen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Liest man dieses Buch, dann kommt man aus dem Staunen nicht heraus. Seite für Seite führt uns die Meeresbiologin " Julia Schnetzer " in die Tiefen der Meere. Immer mit dabei sind interessante und für den Laien faszinierende Forschungsergebnisse. Beim Lesen habe ich mich wie auf einer Reise in ein unbekanntes Gebiet gefühlt.

Der Autorin gelingt es, wissenschaftliche Forschung, Fakten und Ergebnisse , der Leserschaft lebhaft und spannend zu vermitteln.

" Wenn Haie leuchten ", oder " Die Sprache der Delfine ", oder " Tiefseewolken " , sind nur einige, von vielen weiteren Kapiteln, die mich im höchsten Maße interessiert und fasziniert haben.

Das Kapitel " Das verlorene Plastik " hat mich sehr nachdenklich, und traurig gestimmt. Wenn man sich vor Augen führt, was die Tiere dort, verursacht durch Menschenhand , erleiden müssen, wird jeder animiert in seinem Umfeld umzudenken, und nach Alternativen zum Plastik zu suchen.

Mich hat dieses Buch in Bereiche geführt, die für mich zum größten Teil Neuland waren. Es ist aber so wichtig, Kenntnisse über unsere Meere und deren Bewohner zu erlangen, damit auch jeder Bewohner dieser Erde versteht, warum ein Umdenken zum Wohle unserer gesamten Welt von Nöten ist. " Julia Schnetzer " führt uns in Bereiche, die uns zum größten Teil verborgen bleiben. Dort aber finden so viele Prozesse statt, die unser aller Leben beeinflussen.
Ich bin erstaunt, wie viele faszinierende Wesen sich in den Tiefen tummeln, und da zudem das Buch auch noch spannend und teilweise mit Humorspitzen versehen ist, bin ich gerne mit der Meeresbiologin virtuell abgetaucht, und habe wunderbare und lehrreiche Lesestunden an Land verbracht.

Dieses Buch hält den Leser*in in Atem, ist garantiert nicht langweilig, und lässt staunen. Staunen über eine Unterwasserwelt, die sich ein Laie, in dieser Einzigartigkeit gewiss nicht vorstellen kann.

Ich empfehle dieses Buch jedem, der sich gerne von neuen Erkenntnissen faszinieren lassen möchte, und der das Staunen nicht verlernt hat.

Dieses Buch ist weitaus mehr, als nur Meer !

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere