Neuanfang auf Föhr
Föhrer FrühlingNie hat Julia mit ihrem Mann Barne über dessen Familie gesprochen. Nach seinem plötzlichen Tod steht sie nicht nur vor den Scherben ihrer gesamten Existenz, sondern auch vor der quälenden Frage, wie gut ...
Nie hat Julia mit ihrem Mann Barne über dessen Familie gesprochen. Nach seinem plötzlichen Tod steht sie nicht nur vor den Scherben ihrer gesamten Existenz, sondern auch vor der quälenden Frage, wie gut sie Barne überhaupt gekannt hat. Gemeinsam mit ihrem kleinen Sohn Liam wagt sie einen Neuanfang auf der Nordseeinsel Föhr – Barnes alter Heimat. Sie will endlich ihre Schwiegereltern kennenlernen, aber die beiden lehnen jeden Kontakt ab. Dafür bietet Julias Schwager Krischan ihr und Liam vorübergehend Unterschlupf. Seine Nähe löst bei Julia wildes Herzklopfen aus, das einfach nicht sein darf. (Klappentext)
Der Roman liest sich gut und flüssig und noch wenigen Seiten ist man mit Julia auf der Insel Föhr angekommen. Die verschiedenen Charaktere sind vorstellbar, hätten aber etwas ausgeprägter beschrieben sein können. Die Emotionen sind spürbar und kommen an. Die Handlung ist gut aufgebaut, verständlich, nachvollziehbar, aber auch vorhersehbar. Die Spannung ist gegeben. Ich wollte immer nur noch weiterlesen. Die Neugierde war geweckt und es interessierte mich, was noch alles geschieht und vor allem wie es endet. Ein leichter Roman ohne große Spannungsspitzen.