Platzhalter für Profilbild

19diediebuecherliebt57

Lesejury Star
offline

19diediebuecherliebt57 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit 19diediebuecherliebt57 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2023

Abenteuer im Schrebergarten

Die Wilden Rüben 1: Das Geheimnis von Garten Nr. 8
0

Lustige und spannende jahrzeitliche Geschichte zum Vor- und Selberlesen über 4 Kinder die im Schrebergarten des Onkels jede Menge kleine und große Abenteuer erleben. Mit vielen farbigen Bildern im Innenteil ...

Lustige und spannende jahrzeitliche Geschichte zum Vor- und Selberlesen über 4 Kinder die im Schrebergarten des Onkels jede Menge kleine und große Abenteuer erleben. Mit vielen farbigen Bildern im Innenteil und interessanten Infos zu Fröschen.
Ausgerechnet jetzt im Frühling will Onkel Hajo seinen Schrebergarten aufgeben. Kommt nicht in den Kompost, sagen sich die vier Wilden Rüben Paula, Jette, Jonas und Bruno. Der Garten ist schließlich das Beste überhaupt. Also übernehmen sie und machen sich gleich an die Arbeit: Teich säubern, Brennnesseln rupfen, Pflanzen säen. Doch warum liegen auf dem Weg lauter tote Frösche? Hat jemand aus der Schrebergartenkolonie etwa was gegen Frösche? Die Wilden Rüben lassen nicht locker und schon sind sie mittendrin in ihrem ersten Abenteuer ... (Klappentext)

Dieses erste Abenteuer der wilden Rüben hat meinen Enkeln und mir gut gefallen. Es ist altersgerecht verfasst, die Charaktere sind alle liebenswert und vor allem haben sie auch ihre Ecke und Kanten. Man lernt gleich so nebenbei etwas über Pflanzen und Tiere, hier u.a. über Frösche. Die schönen farbigen Illustrationen ergänzen und veranschaulichen den Text noch wunderbar. Die Handlung ist gut strukturiert, verständlich und nachvollziehbar. Der Schreibstil ist gut zu lesen und man will eigentlich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, so ist man fasziniert und will wissen, was noch alles kommt und vor allem wie es endet. Auch die Botschaften sind gut und verständlich beim Leser angekommen. Das Buch eignet sich gut zum Vorlesen, aber auch Jungleser und Leseanfänger werden ihre Freue an dem Buch haben. Wir warten auf jeden Fall sehnsüchtig auf das nächste Abenteuer.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.03.2023

Frau Honig hilft immer

Frau Honig: Frau Honig und die Geheimnisse im Kirschbaum
0

Kirschbaum steht auf Frau Honigs Zettel. Mehr nicht. Kein Weg, keine Allee, keine Straße – nur Kirschbaum. Doch dann stellt Frau Honig fest, dass da tatsächlich jemand wohnt. Die 9-jährige Emma. Sie ist ...

Kirschbaum steht auf Frau Honigs Zettel. Mehr nicht. Kein Weg, keine Allee, keine Straße – nur Kirschbaum. Doch dann stellt Frau Honig fest, dass da tatsächlich jemand wohnt. Die 9-jährige Emma. Sie ist von zu Hause ausgezogen. Jetzt wohnt sie im Kirschbaum im Garten. Daheim wurde zu viel gestritten. So zieht Frau Honig kurzerhand bei ihr ein. In den Ästen im zweiten Stock ist noch ein wenig Platz. Es dauert ein bisschen, bis Frau Honig das Vertrauen von Emma gewinnt. Und gemeinsam überlegen sie, was man alles mit streitenden Eltern machen könnte. Und Frau Honig wäre nicht Frau Honig, wenn sie nicht eine ganze Menge Ideen hätte. (Klappentext)

Dieses Buch mit Frau Honig spricht ein heikles, aber doch wichtiges Thema an: Streitende Eltern. Aber Frau Honig hat da auch wieder eine Lösung parat. Der Schreibstil ist einfühlsam, altersgerecht, verständlich und vor allem gut lesbar. Manche Wörter in den Kapiteln haben eine andere Schriftart, sind besonders hervorgehoben und lockern so den gesamten Text auf. Auch die schönen Illustrationen tragen ihren Teil dazu bei. Ich könnte mir vorstellen, dass dadurch auch Leseunwillige animiert werden, das Buch zur Hand zu nehmen. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und ich denke mir, dass vielleicht der eine oder andere Leser sich angesprochen fühlt. Auch die kleinen Botschaften kommen gut an. Ein wunderbares Buch für Leseanfänger oder Jungleser, aber auch zum Vorlesen herrlich geeignet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.03.2023

Lebendige Märchenwelt

Finsterwelt 1. Das verbotene Buch
0

In ein Internat für Kinder aus Märchenfamilien zu gehen, ist nicht so wunderbar wie es klingt, wenn man vom Froschkönig abstammt. Es ist schon schwierig genug, 12 zu sein, aber sich unkontrolliert in einen ...

In ein Internat für Kinder aus Märchenfamilien zu gehen, ist nicht so wunderbar wie es klingt, wenn man vom Froschkönig abstammt. Es ist schon schwierig genug, 12 zu sein, aber sich unkontrolliert in einen Frosch zu verwandeln, ist noch viel, viel schlimmer! Und das passiert Leonie ausgerechnet vor Tristan, dem neuen, gut aussehenden Jungen, von dem keiner so richtig weiß, aus welcher Familie er eigentlich kommt. Als Leonie die alte Märchenkammer im Dornröschenturm entstauben muss, öffnet sie ein Buch, das ihr dort in die Hände fällt. Das hätte sie besser nicht getan! Am nächsten Tag hat es ihre beste Freundin Marle scheinbar nie gegeben. Einzig Tristan erinnert sich an sie – können Leonie und er das Geheimnis dahinter lüften und ihre Freundin retten? (Klappentext)

Dieser Auftakt einer neuen Kinderbuchreihe hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist fesselnd, leicht zu lesen und altersgerecht. Man taucht sehr schnell in die Handlung voller Magie und Spannung ein. Die verschiedenen Charaktere, allen voran Leonie und Tristan sind gut ausgearbeitet und beschrieben. Die Handlung ist gut aufgebaut und man erfährt so nebenbei noch etwas über die verschiedenen Märchen sowie deren Autoren. Auch kommen verschiedene kleine Botschaften beim Leser an. Ebenso werden die verschiedenen Emotionen spürbar vermittelt. Der Gruselfaktor ist auch vertreten, genauso wie Humor und Lachen. Ein wunderbares Buch mit einem völligen Eintauchen in die verschiedenen Märchen und deren Welten. Ich freue mich schon auf den Nachfolgeband.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.03.2023

Buch mit Tiefgang

Unten
0

Wenn du dich auf den Weg nach unten machst – dann ist es gut möglich, dass du nicht mehr zurückkannst. Wie Juma«, sagte Nevo. Wie deine Freundin. Aber wenn du es tust und wenn du zurückkommst – dann erzähl ...

Wenn du dich auf den Weg nach unten machst – dann ist es gut möglich, dass du nicht mehr zurückkannst. Wie Juma«, sagte Nevo. Wie deine Freundin. Aber wenn du es tust und wenn du zurückkommst – dann erzähl mir, wie es ist. Da unten.
Seit Generationen hat niemand das Gebäude verlassen. Alles, was Spaß macht, ist verboten. Die Hausverwaltung stellt die Regeln auf. Und Nevo muss sich an die Regeln halten, sonst verliert ihre Mutter die Wohnung und sie müssen im Haus weiter nach unten ziehen. Dorthin will man nicht. Doch dann fällt Nevos beste Freundin Juma in den Wäscheschacht und ist wie vom Erdboden verschluckt. Mehr noch, die Erwachsenen behaupten, Juma hätte es nie gegeben. Nevo ist zwar daran gewöhnt, auf Fragen keine Antworten zu bekommen, aber das geht zu weit. Sie macht sich auf den Weg nach unten, um Juma wiederzufinden – und erlebt das Abenteuer ihres Lebens.
Wenn du frei sein willst, musst du die Regeln brechen.
Wenn alle frei sein sollen, musst du die Regeln ändern. (Klappentext)

Das ist eine nicht alltägliche Geschichte. Sie hat Spaß gemacht zu lesen. Der Schreibstil ist fesselnd, abenteuerlich, gut lesbar und vor allem altersgerecht verständlich. Interessante Wendungen und Ereignisse halten die Spannung hoch und es wird nicht langweilig. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, beschrieben und somit auch fast real vorstellbar. Die Handlung ist gut aufgebaut und nachvollziehbar. Es entstand eine Leseatmosphäre, der wir uns nicht mehr entziehen konnten. Uns hat das Buch sehr gut gefallen und an manchen Stellen hat es una aber auch ein wenig nachdenklich gemacht. Auch die kleinen Botschaften kamen gut an. Ich habe es mit meinem Enkel (10) zusammen gelesen. Er hatte an manchen Stellen leichten Redebedarf.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.03.2023

Roman mit vielen Emotionen

Die Bibliothek der Hoffnung
0

London, 1944: In der stillgelegten U-Bahn-Station Bethnal Green suchen die Londoner Schutz vor den Fliegerbomben. Hier haben sie sich eine Art neues Leben aufgebaut, es gibt sogar ein Theater, einen Kindergarten ...

London, 1944: In der stillgelegten U-Bahn-Station Bethnal Green suchen die Londoner Schutz vor den Fliegerbomben. Hier haben sie sich eine Art neues Leben aufgebaut, es gibt sogar ein Theater, einen Kindergarten – und eine kleine Bibliothek.
Die hilfsbereite Clara Button und die rebellische Ruby Munroe haben unzählige Bücher vor den Bomben gerettet, jetzt schenken sie vor allem Frauen und Kindern Ablenkung, Wissen und Hoffnung. Doch je länger der Krieg dauert, desto härter wird die Entschlossenheit der Frauen, stark zu bleiben, auf die Probe gestellt – denn es könnte die Leben derer kosten, die ihnen am nächsten stehen. (Klappentext)

Dieser auf wahren Begebenheiten basierende Roman erscheint mir sehr gut recherchiert zu sein. Der Schreibstil ist fesselnd, spannend, einfühlsam, aber auch hochemotional und läßt sich sehr gut lesen. Schnell ist man mitten in der Handlung dabei und an der Seite von Clara und Ruby. Man erlebt vieles mit ihnen hautnah mit und man hat schnell das Gefühl, selbst mit in der stillgelegten U-Bahn zu leben. Die verschiedenen Charaktere sind real beschrieben und gut vorstellbar. Die Handlung klingt authentisch, ist nachvollziehbar und vor allem auch real vorstellbar. Oft hat mich der Roman nachdenklich gemacht. Das war wieder einmal ein Buch, einmal angefangen zu lesen und ich konnte es fast nicht mehr aus der Hand legen. So hat es mich gefesselt und in den Bann gezogen. Es war eine interessante Zeitreise nach London in das Jahr 1944

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere