Gänsehaut garantiert
Das Gemälde von Ashton ManorIan Ashtons Großvater, Lord Ashton, liegt im Sterben. Seit dem Tod seiner Eltern ist Ian ihm sehr verbunden und wacht daher an seinem Sterbebett. Im Fieberwahn spricht Lord Ashton immer wieder von Ians ...
Ian Ashtons Großvater, Lord Ashton, liegt im Sterben. Seit dem Tod seiner Eltern ist Ian ihm sehr verbunden und wacht daher an seinem Sterbebett. Im Fieberwahn spricht Lord Ashton immer wieder von Ians vor Jahren im Moor verschollenen Schwester Celice. Zudem nimmt er Ian das Versprechen ab, das Gemälde im Treppenaufgang von Ashton Manor nie aus den Augen zu lassen.
Keine leichte Aufgabe für Ian, der das Bild seit Jahren meidet, denn die Augen des jungen Mannes im Gemälde scheinen ihn zu verfolgen. (Klappentext)
Bei diesem Roman braucht man starke Nerven. Er ist sehr bildgewaltig geschrieben und vom ersten Moment an beschleicht den Leser ein ungutes Gefühl. Das Kopfkino rattert und die eigene Fantasie tut ihr Übriges dazu. Der Schreibstil ist bildgewaltig, gut zu lesen und vor allem zieht einen die Handlung in den Bann. Man will das Buch in einem Rutsch durchlesen, weil man wissen will, was noch alles passiert, was sich noch entwickelt und vor allem wie es endet. Man wird auch nicht enttäuscht werden. Die Spannung ist hoch, interessante Wendungen und Ereignisse halten sie auch bis zum überraschenden Ende hoch. Auf jeden Fall ist man als Leser mitten dabei und bekommt schon mal auch ein Gänsehautgefühl.