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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2022

War enttäuscht

ABBA in Deutschland
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Tauchen Sie ein in die Welt von Agnetha Fältskog, Björn Ulvaeus, Benny Andersson und Anni-Frid Lyngstad, für die der Sieg beim Grand Prix mit ihrem Hit Waterloo 1974 zum Startschuss eines weltweit einmaligen ...

Tauchen Sie ein in die Welt von Agnetha Fältskog, Björn Ulvaeus, Benny Andersson und Anni-Frid Lyngstad, für die der Sieg beim Grand Prix mit ihrem Hit Waterloo 1974 zum Startschuss eines weltweit einmaligen musikalischen Siegeszugs wurde. Deutsche Fans in Ost und West schlossen sie direkt ins Herz. Neben zahlreichen Auftritten im deutschen Fernsehen waren sie dreimal in West-Deutschland auf Tournee. ABBA wurde zwar zu einem weltweiten Phänomen, doch Deutschland blieb immer einer ihrer wichtigsten europäischen Märkte.
Dieser Bildband zeichnet den einzigartigen Erfolg von ABBA in Deutschland in den Jahren 1973 bis 1983 anhand von Medienberichten und teilweise noch unveröffentlichtem Bildmaterial nach und lässt Persönlichkeiten aus Musik- und Fernsehbranche sowie enge Weggefährtinnen und Weggefährten der Band und viele Weitere zu Wort kommen. (Klappentext)

Von dem Buch habe ich mir einiges erwartet und es kam nicht so wie ich es mir gedacht habe. Ich bin ein wenig enttäuscht. Es erscheint mir etwas lieblos zusammengestellt, es haben sich kleinere Fehler eingeschlichen und es scheint mir, dass evtl. Quellenangeben fehlen. Auch habe ich mehr Fotos erwartet, denn es wird von einem Bildband gesprochen. Für ABBA-Fans eigentlich im Wesentlichen nichts neues. Ich glaube man hätte mehr daraus machen können. Ich glaube außerdem, dass hier die Meinungen stark auseinandergehen werden.

Veröffentlicht am 11.09.2022

Gut gemachte Kinderkrimis mit Hintergrund

Geister fahren Straßenbahn
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"Morgen sechzehn Uhr Computerraum. Alles Weitere dann", lautet Paulas Nachricht. Herkules langweilt sich so sehr, dass er mitten in den Ferien freiwillig zur Schule geht. Prompt stolpert er in seinen ersten ...

"Morgen sechzehn Uhr Computerraum. Alles Weitere dann", lautet Paulas Nachricht. Herkules langweilt sich so sehr, dass er mitten in den Ferien freiwillig zur Schule geht. Prompt stolpert er in seinen ersten Kriminalfall. Hat der chaotische Schulgeist Jonathan von Nobelnobel seine Finger im Spiel? Betrüger, eine Schatzsuche, Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg - auf Herkules und seinen bunten Freundeskreis warten jede Menge Abenteuer. Zwar bringt so manche Verfolgungsjagd Kinder und Geister an ihre Grenzen. Doch zusammen sind sie unschlagbar. Sechs Spukkrimis zum Schmunzeln und Mitfiebern. (Klappentext)

Dieses Buch mit seinen sechs Kinderkrimis hat meinen Enkeln und mir gut gefallen. Die Krimis sind spannend, interessant, aber auch lustig und für die Altersgruppe verständlich. Bei jüngeren Zuhörern oder Selbstlesers würde ich raten, es als begleitendes Lesen zu gestalten, damit jederzeit darüber gesprochen werden kann. Denn es werden auch ernsthafte Themen angesprochen. Die daraus entstehenden Botschaften kommen gut ab. Das Buch eignet sich aufgrund seines Aufbaus auch gut zum Vorlesen. Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet, dargestellt und vor allem auch real vorstellbar. Vielleicht wird sich auch mancher junge Leser mit eines der Kinder identifizieren können. Die einzelnen Krimis regen auch zum Nachdenken an.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.09.2022

Beeindruckend

Ein Leben für den guten Geschmack
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Johann Lafer liefert mit diesem Buch eine Autobiographie in Rezepten. Angefangen in seiner steirischen Heimat, die seine Kochphilosophie bis heute prägt. Er erzählt über seine ersten Kochversuche, die ...

Johann Lafer liefert mit diesem Buch eine Autobiographie in Rezepten. Angefangen in seiner steirischen Heimat, die seine Kochphilosophie bis heute prägt. Er erzählt über seine ersten Kochversuche, die Bedeutung des Essens im Alltag und für Familienfeiern und präsentiert die Gerichte, die für ihn kindheitsprägend waren. Es folgen alle Stationen - von der Lehre bis zur Eröffnung der Stromburg mit den jeweils prägenden Rezepten und bietet eine kleine Zeitreise in die Achzigerjahre und die Nouvelle Cuisine, bis hin zu Lafers heutiger Philosophie der einfachen Küche. (Klappentext)

Dies ist kein Kochbuch mit Lebensgeschichte, sondern eine Lebensgeschichte mit Rezepten. Wenn man unter diesem Aspekt das Buch betrachtet, dann ist es sehr gut aufgebaut und umgesetzt. Es ist schön zu lesen, wie doch zielstrebig Johann Lafer seinen Weg gegangen ist und wie er sich auch immer wieder verändert und weiterentwickelt hat. Dadurch ist er zu dem geworden, was er heute ist. Die Rezepte sind sehr ansprechend, gut umgesetzt und dargestellt. Ansprechende Fotos runden sie noch ab. Da läuft einem schon beim Betrachten das Wasser im Munde zusammen. Wer also auch mal den Menschen kennenlernen will, der hinter den vielen leckeren Rezepten steckt, dem sei dieses Buch empfohlen.

Veröffentlicht am 10.09.2022

War nicht das was ich erwartet hatte

Schecks kulinarischer Kompass
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Ein geistreicher Genießer plaudert aus der Küche: Ob er von seiner Lieblingsknäckebrotsorte schwärmt oder erklärt, wie man die perfekte Bouillabaisse kocht – Denis Scheck lässt einem mit seinen köstlichen ...

Ein geistreicher Genießer plaudert aus der Küche: Ob er von seiner Lieblingsknäckebrotsorte schwärmt oder erklärt, wie man die perfekte Bouillabaisse kocht – Denis Scheck lässt einem mit seinen köstlichen Geschichten das Wasser im Munde zusammenlaufen. In seinen kulinarischen Anekdoten erzählt er uns von seiner Leidenschaft für Essen und Trinken, mischt Literarisches und Persönliches, verrät Rezepte und Restauranttipps. Mit Sprachkunst und Witz schimpft er über Glühwein, Quälfleisch und die Scheußlichkeiten industriell hergestellten Fertigfutters oder berichtet von Luxusrestaurants, wo es Damenkarten ohne Preise gibt. Ein Muss für alle Feinschmecker, Waldmeistereisfans und Foodies. Ein Buch, das Appetit aufs Leben macht – nose to tail! (Klappentext)

Aufgrund der Ankündigung und des Klappentextes habe ich mich sehr auf das Buch gefreut und habe gleichzeitig auch viel erwartet. Doch leider war es nicht so ganz, was ich erwartet habe. Der Schreibstil läßt sich zwar gut lesen, aber der Seitenaufbau ist mir zu gedrängt. Aus meiner Sicht hätte es aufgelockerter und übersichtlicher sein können und nicht so gedrängt. Dadurch wäre der Lesefluss auch leichter gewesen. Auch die einzelnen Anekdoten und Geschichten konnten mich nicht so abholen, wie ich gemeint hätte. Irgendwie war auch keine „Spannung“ vorhanden. Es war ein Lesen und kein Miterleben, wenn man bei so einem Buch von Miterleben sprechen kann. Für mich war das Buch leider eine Enttäuschung. Doch ich glaube, hier werden die Meinungen stark auseinander gehen. Gutgemeinte 3 Sterne

Veröffentlicht am 10.09.2022

Machte mich oft nachdenklich

Ein simpler Eingriff
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Meret ist Krankenschwester. Die Klinik ist ihr Zuhause, ihre Uniform trägt sie mit Stolz, schließlich kennt die Menschen in ihrem Leiden niemand so gut wie sie. Bis eines Tages ein neuartiger Eingriff ...

Meret ist Krankenschwester. Die Klinik ist ihr Zuhause, ihre Uniform trägt sie mit Stolz, schließlich kennt die Menschen in ihrem Leiden niemand so gut wie sie. Bis eines Tages ein neuartiger Eingriff entwickelt wird, der vor allem Frauen von psychischen Leiden befreien soll. Die Nachwirkungen des Eingriffs können schmerzhaft sein, aber danach fängt die Heilung an. Daran hält Meret fest, auch wenn ihr langsam erste Zweifel kommen. (Klappentext)

Ich habe mir von dem Buch etwas anderes vorgestellt, als was ich erhalten habe. Doch darauf möchte ich nicht näher eingehen, um nicht zu viel vorweg zu nehmen. Der Schreibstil ist gut lesbar, die Charaktere sind auch vorstellbar beschrieben. Oft wurde ich nachdenklich, denn es geht schon ein wenig in die Tiefe, was die Medizin darf oder nicht. Die Handlung ist nachvollziehbar, wenn auch manchmal ein wenig abschweifend und langatmig. Es war für mich mehr ein Lesen als ein Miterleben. Es hat mich nicht so richtig fesseln können. Doch ich glaube, bei diesem Buch werden die Meinungen stark auseinander gehen.